Das sinnlose Leben

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Ok - danke....

Ich habe Dich bisher so verstanden:

Wenn wir so denken und handeln, bringen wir diese Liebe gleichzeitig dem Schöpfer entgegen.

Ist es so?

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Habe noch ein paar Fragen an Dich:

1) Was bedeute Mitgefühl für Dich?

2) Ein Beispiel (frei erdacht):Wir gehen spazieren - wir unterhalten uns und ich schaue Dich dabei an.
Du hattest mir 1 Minuten zuvor gesagt, dass da gleich ne Stufe kommt.
Ich sagte - ok, danke...

Ich sehe sie nicht, als wir diese Stufe erreichen und stürze.

Ich schlage mir das Knie an - es blutet stark und ich sage, dass mir das sehr
weh tut...ich hatte einen Gegenstand von Dir in der Hand (ein Erbstück - etwas, das Dir viel bedeutet). Dieser
Gegenstand zerbrach bei dem Sturz.


a) Was sagst Du?

b) Was machst Du?

Hi , die Liebe zum Schöpfer ist anders wie die Liebe zu unseren Mitmenschen .
Sie ist und kommt aus der Dankbarkeit . Das kann gegenüber Menschen , denen wir dankbar sind , auch sein .
Zu deinem Fall : natürlich ob Es schlimm ist und versuche Dir zu helfen .

Warum fragst Du immer selbstverständliche Sachen ? (für mich)
 
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Zeig doch bitte mal auf, wie sich hier (in Deiner Aussage) das Mitgefühl, die Sympathie, die Brüderlichkeit - das 'sich liebevolle Kümmern um alle Mitmenschen' zeigt, Manden.

Na , ich sage ihm , dass er sich schon etwas anstrengen muss .

Übrigens : ich überlege nicht für jeden Satz ein Jahr , nur damit kein falsches
Wort drin ist .
 
Lieber Manden,

was sind schon sechs Jahre bei der Suche nach der Wahrheit? Es gibt viele Menschen, die ihr ganzes Leben mit dieser Suche verbracht haben und immer wieder erkennen mussten, dass hinter einer Biegung immer neue Wahrheiten auftauchten, mit der die alten verblassten. Sich an einer Wahrheit um jeden Preis festzuklammern bedeutet Stillstand und verharren in überkommenen Strukturen. Das soll nicht heißen, dass man jedem Zeitgeist bedingungslos nachjagen muss, sondern seine Wahrheit mit frischem Regen und Wind wachsen und gedeihen läßt.

Du predigst von Nächstenliebe und dem sorgsamen Umgang mit unserer Natur. Hast Du vergessen, dass Du diese Dinge nicht in den Weiten des Universums findest, sondern im weiten Umkreis nur auf dieser kleinen blauen Murmel, der sich Erde nennt? So ist das auch mit dem Seelenheil, das wirst Du nicht im Gas des lebensfeindlichen Neptuns am Rande unseres Sonnensystems finden, sondern nur in dir selbst.

Vernunft und Logik kann es im Universum nur dort geben, wo ein Wesen existiert, das zu solchen Gedanken auch befähigt ist. Selbst in den 4,56 Milliarden Jahren der Erdgeschichte war unser Planet überwiegend ein Ort ohne Vernunft.


Merlin

Lieber Merlin , willst Du damit sagen , dass Du die Suche nach der Wahrheit
über Schöpfer und Sinn des Lebens aufgegeben hast ?
Ich habe ausser den 6 Jahren intensiver Suche natürlich auch vorher und
nacher "normal" gesucht und ich werde das tun , solange ich lebe .
Aber der einfache Glaube an den Schöpfer des Universums , der lautet :
sich wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst um alle Mitmenschen und die Natur kümmern ( so gut irgend möglich ) - damit lieben wir unseren Schöpfer , durch den das wahre Leben möglich ist .
Das ist zumindest ganz nah an der ABSOLUTEN WAHRHEIT !
Kannst Du das nicht nachvollziehen ? Für mich ist das ganz klar !
 
Zum Zeitpunkt der Suche war ich schon jahrelang aus allem Stress und seinen
Folgen raus !

Was hat dich denn dann zur intensiveren Suche bewegt?
Weil du genug Zeit hattest, dir Gedanken zu machen und dich
mit allen Religionen zu beschäftigen? (das braucht ja auch Zeit, wenn man es sorgfältig macht)
Oder kam das ganz von selbst?
 
Was hat dich denn dann zur intensiveren Suche bewegt?
Weil du genug Zeit hattest, dir Gedanken zu machen und dich
mit allen Religionen zu beschäftigen? (das braucht ja auch Zeit, wenn man es sorgfältig macht)
Oder kam das ganz von selbst?

Hi , ich weiss es nicht mehr .
Vielleicht ein Gespräch über Religion ?
 
Hi , ich weiss es nicht mehr .
Vielleicht ein Gespräch über Religion ?

Ok :)

Wenn ich jetzt nochmals deine Botschaft so zusammenfasse,
geht es dir ja - um ein sinnvolles Leben wirklich zu leben - vor allem
darum, daß man das Leben nicht einfach so im Saus und Braus lebt, ohne
an andere oder die Umwelt zu denken, sondern auch immer an die Nächsten,
die Nachbarn, Arbeitskollegen und dem ganzen Umfeld, in dem man lebt.
Sie alle nett und rücksichtsvoll behandeln, freundlich sein und wenn möglich,
ihnen hilfreich zur Hand gehen.

Darüberhinaus vergißt du auch nicht arme Menschen (ob bei uns oder weiter weg z.B. in der 3. Welt)
und spendest etwas Geld, daß du selbst nicht unbedingt brauchst, um denen, die fast nicht haben,
etwas Unterstützung zu leisten. (eine kleine Geste ist besser als gar nichts).

Das alles macht das Leben sinnvoller und dient letztendlich dem Erhalt der Schöpfung und ist auch als Dank
dem Schöpfer gegenüber zu sehen, daß wir anerkennen dürfen, wir haben die Natur und Welt nicht selbst erschaffen,
sondern sie ist - ganz offensichtlich - da und es ist unsere Aufgabe, mit ihr achtsam umzugehen und Mißstände auch offen anzusprechen.

Möchtest du das ggf. korrigieren oder ergänzen?
(mit obigen habe ich persönlich kein Problem, es gibt da sicher für mich auch ein paar Punkte,
bei denen ich noch mehr tun kann, als bislang, aber etliches praktiziere ich so auch schon lange :) )
 
Ok :)

Wenn ich jetzt nochmals deine Botschaft so zusammenfasse,
geht es dir ja - um ein sinnvolles Leben wirklich zu leben - vor allem
darum, daß man das Leben nicht einfach so im Saus und Braus lebt, ohne
an andere oder die Umwelt zu denken, sondern auch immer an die Nächsten,
die Nachbarn, Arbeitskollegen und dem ganzen Umfeld, in dem man lebt.
Sie alle nett und rücksichtsvoll behandeln, freundlich sein und wenn möglich,
ihnen hilfreich zur Hand gehen.

Darüberhinaus vergißt du auch nicht arme Menschen (ob bei uns oder weiter weg z.B. in der 3. Welt)
und spendest etwas Geld, daß du selbst nicht unbedingt brauchst, um denen, die fast nicht haben,
etwas Unterstützung zu leisten. (eine kleine Geste ist besser als gar nichts).

Das alles macht das Leben sinnvoller und dient letztendlich dem Erhalt der Schöpfung und ist auch als Dank
dem Schöpfer gegenüber zu sehen, daß wir anerkennen dürfen, wir haben die Natur und Welt nicht selbst erschaffen,
sondern sie ist - ganz offensichtlich - da und es ist unsere Aufgabe, mit ihr achtsam umzugehen und Mißstände auch offen anzusprechen.

Möchtest du das ggf. korrigieren oder ergänzen?
(mit obigen habe ich persönlich kein Problem, es gibt da sicher für mich auch ein paar Punkte,
bei denen ich noch mehr tun kann, als bislang, aber etliches praktiziere ich so auch schon lange :) )

Hi alphastern , das ist schon ganz gut .
Was noch anzumerken wäre :
Wir sind E I N E Menschheit . Wir müssen lernen , dass alle anderen Menschen uns etwas angehen . Uns geht etwas an , dass Krieg in Syrien ist ,
uns geht etwas an , dass täglich ca. 25000 Menschen verhungern müssen und
ca. 1000 Millionen Menschen ständig hungern . Und dass die Weltbevölkerung
auch noch bis 2050 auf 10 Mrd zunehmen soll !
Solange die Menschen das alles nicht interessiert , weil sie ihren egoistischen
Interessen nachgehen , lässt sich nichts ändern !

Der Satz : sich wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst um alle Mitmenschen und die Natur kümmern - sagt alles aus !

Wir müssen versuchen , ihn den Menschen näherzubringen - scheint momen -
tan fast hoffnungslos , aber in Jahrhunderten , Jahrtausenden oder mehr wird
die Menscheit es kapiert haben !
 
Hi alphastern , das ist schon ganz gut .
Was noch anzumerken wäre :
Wir sind E I N E Menschheit . Wir müssen lernen , dass alle anderen Menschen uns etwas angehen . Uns geht etwas an , dass Krieg in Syrien ist ,
uns geht etwas an , dass täglich ca. 25000 Menschen verhungern müssen und
ca. 1000 Millionen Menschen ständig hungern . Und dass die Weltbevölkerung
auch noch bis 2050 auf 10 Mrd zunehmen soll !
Solange die Menschen das alles nicht interessiert , weil sie ihren egoistischen
Interessen nachgehen , lässt sich nichts ändern !

Der Satz : sich wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst um alle Mitmenschen und die Natur kümmern - sagt alles aus !

Wir müssen versuchen , ihn den Menschen näherzubringen - scheint momen -
tan fast hoffnungslos , aber in Jahrhunderten , Jahrtausenden oder mehr wird
die Menscheit es kapiert haben !

Ok :)

Ich denke, daß es erstmal wichtig ist, in seinem ganz persönlichen Umfeld genauer zu schauen, ob jemand z.B. gerade Hilfe braucht oder welche anfordert
(die man dann auch nicht mit "ich habe keine Zeit" abschmettert).

Natürlich kann man aufmerksam die Nachrichten verfolgen und sich über Syrien, Ägypten, Türkei u.a. auf dem Laufenden halten.
Wenn dort jedoch Menschen sich nicht ausstehen können und daher Terror und alles mögliche abläuft - wie willst du das von hier aus ändern oder gar verhindern?
(da sehe ich ehrlich gesagt, keine konkreten Möglichkeiten).

Man kann zwar den Hungernden, die z.B. Kriegsflüchtlinge sind, finanziell unterstützen, doch ändert das so an den Ursachen dafür nichts.
Daher halte ich es für sinnvoller, dort wachsam zu sein, wo jeder gerade lebt. (und was man tun kann, ohne sich selbst dabei zu beeinträchtigen, denn
das würde dann auch nicht gut sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Menschen das alles nicht interessiert , weil sie

Du checkst es wirklich nicht.

Wer sind DIE Menschen, manden. DIE. Wer ist das, wen meinst du mit dieser gedankenlosen Verallgemeinerung. Darum gehts. Du setzt mit diesem gedankenlosen DIE alle gleich - sie sind ALLE so uninteressiert und egoistisch. Nur der manden nicht. Zwar lebt der manden so wie Hunderttausende andere auch, nicht besser und nicht schlechter. Aber der manden hält sich für was Besonderes und DIE anderen Menschen sind uninteressiert.

So lange du an diesem Bild von deinen "DIE" Menschen festhältst, solange wirst du Windmühlenflügel bekämpfen und offene Türen einrennen. Denn deine famose "WAHRHEIT", manden, die ist allgemein bekannt und Hunderttausende Menschen leben sie... ganz ohne Zettels anne Bäume zu tackern...

Friede sei mit dir.

Kinnaree
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ok :)

Ich denke, daß es erstmal wichtig ist, in seinem ganz persönlichen Umfeld genauer zu schauen, ob jemand z.B. gerade Hilfe braucht oder welche anfordert
(die man dann auch nicht mit "ich habe keine Zeit" abschmettert).

Natürlich kann man aufmerksam die Nachrichten verfolgen und sich über Syrien, Ägypten, Türkei u.a. auf dem Laufenden halten.
Wenn dort jedoch Menschen sich nicht ausstehen können und daher Terror und alles mögliche abläuft - wie willst du das von hier aus ändern oder gar verhindern?
(da sehe ich ehrlich gesagt, keine konkreten Möglichkeiten).

Man kann zwar den Hungernden, die z.B. Kriegsflüchtlinge sind, finanziell unterstützen, doch ändert das so an den Ursachen dafür nichts.
Daher halte ich es für sinnvoller, dort wachsam zu sein, wo jeder gerade lebt. (und was man tun kann, ohne sich selbst dabei zu beeinträchtigen, denn
das würde dann auch nicht gut sein)

Hi , ich habs doch angedeutet , kurzfristig ist es nicht möglich . Wir müssen
überall auf der Welt umdenken , und jeder , der kann , muss seinen Teil beitragen , natürlich auch indem er seine direkten Mitmenschen dazu auffordert .
 
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