Steinzeit Mensch B ist ein rechter Optimist, lebt locker in den Tag hinein, schert sich nicht viel um seine Feinde..... und schwupp frisst ihn eines Tages der Säbelzahntiger -
bevor er seine Gene weiter geben kann....
Bist du denn sicher, dass er ein Optimist war, so lebte, wie du erzählst, und eines Tages gefressen wurde? Welcher Steinzeitmensch hat es dir denn erzählt?
Und wer genau sagt, dass Gene weitergeben, das Wichtigste sei?
Wir haben wohl scheinbar wissenschaftlich festgestellt, dass es unter den mehr oder weniger instinktgesteuerten Tieren den Drang gibt, seine Gene weiterzugeben, wobei sie darüber wahrscheinlich nicht nachdenken, sondern einfach den Trieben, sprich der Wirkung der Hormone folgen, um Weibchen zu begatten, Nester zu bauen usw.
Steinzeitmenschen folgten evtl. auch noch sehr den reinen Instinkten und Trieben. Von daher gab es wohl weder Optimisten, noch Pessimisten. Auf der Hut sein musste man immer, und nach seinem Futter / Essen schauen.
Ich glaube, "Optimismus oder Pessimismus" sind erst Teil der sogenannten "Zivilisation", im Gegensatz zum "einfach Sein".