Das Schicksalsjahr 2015

Das hängt wohl davon ab, was man vom Leben haben möchte und was Leben für einen ist. Das zu beurteilen, dazu hast du nicht das Monopol.

Wenn ich im Leben gerne glücklich werden und aus dem persönlichen "Elend" herauskommen möchte, tue ich gut daran, mir vom Leben zeigen zu lassen, wo ich was verändern / hinterfragen / alte Traumata anschauen und bearbeiten oder loslassen sollte. Gerade das zeigt mir das "Elend".

Und was das Elend in der Welt angeht, gehöre ich noch immer zu den Träumer(inne)n, die glauben, dass es viele Menschen gibt, die es gerne ändern würden, dass der Wohlstand von einer Handvoll Menschen auf dem Elend der Welt (Hunger und Kinderarbeit in Asien, Afrika usw, Druck und Arbeitsameisensystem bei uns) aufbaut, wenn sie nicht so sehr damit beschäftigt wären, sich halbtot zu arbeiten, um die Wünsche zu befriedigen, die sie gar nicht da hätten, wenn sie ein entspanntes zufriedenes Leben ohne Druck führen würden. Da der Druck sie auffrisst und sie außerdem von Schulzeit an daran gewöhnt sind, unter Druck zu stehen, hinterfragen sie nicht, woher der Druck eigentlich kommt. Und so wird das Elend weiter gesichert und benutzt. Aber das ist die politische Komponente. Die spirituelle Komponente wäre: Verantwortung übernehmen für das Elend in der Welt und das System blockieren. Ich bin überzeugt, dass das kommt. Nicht übermorgen. Aber in den nächsten 5 Jahren.
Was haben wir ein Glück, dass wir hier soviel Freizeit haben uns so doll erhaben zu fühlen.
Die spirituelle Sicht, wie du es bezeichnest hat doch nur soviel Wert, wie sie das tatsächliche Leben und hiermit ist die materielle Ebene gemeint, mit einschließt. Dieses Weltfrieden für alle ist an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei "gechannelt".
 
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Was haben wir ein Glück, dass wir hier soviel Freizeit haben uns so doll erhaben zu fühlen.
Die spirituelle Sicht, wie du es bezeichnest hat doch nur soviel Wert, wie sie das tatsächliche Leben und hiermit ist die materielle Ebene gemeint, mit einschließt. Dieses Weltfrieden für alle ist an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei "gechannelt".

Natürlich muss die materielle Eben passen - genau davon rede ich doch.
Ich weiß nicht, worauf du dich beziehst, ich für meinen Teil ernähre mich und mein Kind mit meiner Arbeit....
Du wirst mir aber schon noch erlauben dass ich für mein Leben es so sehen darf, wie ich es schreibe, oder?
Wenn du dich erhaben fühlen willst, tu es, ich fühle mich nicht erhaben, sondern privilegiert dass ich hier lebe und nicht in einem Gebiet, wo es weder Wasser noch Zuversicht gibt.
 
Du wirst mir aber schon noch erlauben dass ich für mein Leben es so sehen darf, wie ich es schreibe, oder?
Wenn du dich erhaben fühlen willst, tu es, ich fühle mich nicht erhaben, sondern privilegiert dass ich hier lebe und nicht in einem Gebiet, wo es weder Wasser noch Zuversicht gibt.
Na klar erlaube ich das und auch das obligatorische Spiegelchen wurde antworttechnisch nicht vergessen.
 
Na klar erlaube ich das und auch das obligatorische Spiegelchen wurde antworttechnisch nicht vergessen.
Schön dass wir uns einig sind, dass jeder seine Prioritäten im Leben setzen darf.
Mit dem "Spiegelchen" kann ich jetzt nichts anfangen, da müsstest du konkreter werden, falls du da eine Reaktion von mir haben willst.
 
Die spirituelle Sicht, wie du es bezeichnest hat doch nur soviel Wert, wie sie das tatsächliche Leben und hiermit ist die materielle Ebene gemeint, mit einschließt.

Lieber Palo, du wirkst auf mich sehr materiell fixiert. Du bist nicht dieser Körper. Dein Körper ist nur ein Kleid deiner Seele. Du bist viel mehr als das, was deine Augen erblicken.

In Afrika sah ich viele Menschen, die nichts besitzen als das, was die am Körper tragen. Sie wissen nicht was morgen ist, ob sie genug zu essen haben.

Aber überall wurde gelacht und getanzt. Überall gab es Lebensfreude. Nur noch zwei Zähne im Mund, aber mehr Freude und Glück als es bei all den verhärmten Europäer, die man in den Städten ernst umher hasten sieht.

Alles Liebe und viel Toleranz für andere Meinungen ;)
 
Lieber Palo, du wirkst auf mich sehr materiell fixiert. Du bist nicht dieser Körper. Dein Körper ist nur ein Kleid deiner Seele. Du bist viel mehr als das, was deine Augen erblicken.

In Afrika sah ich viele Menschen, die nichts besitzen als das, was die am Körper tragen. Sie wissen nicht was morgen ist, ob sie genug zu essen haben.

Aber überall wurde gelacht und getanzt. Überall gab es Lebensfreude. Nur noch zwei Zähne im Mund, aber mehr Freude und Glück als es bei all den verhärmten Europäer, die man in den Städten ernst umher hasten sieht.

Alles Liebe und viel Toleranz für andere Meinungen ;)
Materiell fixiert und ich bin viel mehr, als das, was meine Augen erblicken. Aha.
Viel Tolerenz für andere Meinungen find ich toll, da die meinige hier ja allenthalben, da ich materiell zu fiviert wirke, dann doch eher nicht so gerne gewollt ist.
 
Ich weiß nicht, ob Menschen, die sich mit "Channeln" beschäftigen überhaupt wissen, wie sich die nackte Existenzangst anfühlt. Die Angst, auf der Straße zu landen. Ja, hier in Deutschland, das passiert schneller als die meisten wahrhaben wollen. Ich habe auch schon mal mit einem Bein auf der Straße gestanden quasi. Und es ist einfach nur grausig und schrecklich. Da ist kein Raum für "Licht und Liebe" und mit "allem mit Liebe begegnen" ist in solch einer Situation unmöglich und alles andere als hilfreich.

Ich lese keine Channelings, weil mir das "Michael sagt du bist bereits in der Fülle" auch auf die Nerven geht.
Aber ich habe bereits auf der Straße gestanden. Ein ehemaliger Studienkollege hat mich damals erst mal beherbergt und dann wohnte ich zwei Jahre in einem Mutter-Kind-Heim. Ich hatte damals gar nichts mehr, dafür ein Kind das 10 Monate alt war.
Ich kenne das Leben auch von der Seite. Ich weiß dass man dann anderes zu tun hat als seinen Seelenpartner zu suchen. Es hat mich aber nicht dazu gebracht, meine spirituelle Sichtweise des Lebens in Frage zu stellen (ganz im Gegenteil - gerade da hat sie mir weitergeholfen!), und schon gar nicht davon abgehalten, daran zu arbeiten, meine spirituellen Ansprüche (Verantwortung übernehmen, hinterfragen welches Muster dahintersteckt, eigene Versorgung durch Ausbildung anpeilen, trotzdem "Licht und Liebe" in sich selbst finden, auch wenn es grad ned so rosig ist, Hilfe "von oben" annehmen indem ich Chancen genutzt habe, alles an Arbeit genommen habe was ethisch vertretbar für mich war usw.) zu leben und zu verwirklichen.

Wo Angst ist kann keine Liebe sein und umgekehrt. Gerade wenn man Angst kennt, hat man guten Grund, sich mit der Energie "Liebe" zu befassen. Es ist kein Widerspruch, sondern das eine führt zum anderen.
 
Wo Angst ist kann keine Liebe sein und umgekehrt. Gerade wenn man Angst kennt, hat man guten Grund, sich mit der Energie "Liebe" zu befassen. Es ist kein Widerspruch, sondern das eine führt zum anderen.
Angst zu haben beinhaltet doch nicht automatisch, dass keine Liebe vorhanden sein kann. Als Mutter sollte dir das nicht so unverständlich sein.
 
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eben.... und wozu braucht der mensch dann dualseelen usw? warum kann man nicht das zu schätzen wissen was man hat? egal welche art von (ver) bindungen und will immer noch mehr? was unterscheidet geistiges/spirituelles (haben) wollen vom materiellem wollen?
wollen bleibt nun mal haben wollen.

ich mag da mal kurz berichtigen....es gibt auch europäische wohlstandsländer die sich als wesentlich glücklicher empfinden. zumindest laut glücksforschungen. und nein...es liegt nicht nur an dem wohlstand. so einfach in einem topf geht dann doch irgendwie nicht.

In Afrika sah ich viele Menschen, die nichts besitzen als das, was die am Körper tragen. Sie wissen nicht was morgen ist, ob sie genug zu essen haben.

Aber überall wurde gelacht und getanzt. Überall gab es Lebensfreude. Nur noch zwei Zähne im Mund, aber mehr Freude und Glück als es bei all den verhärmten Europäer, die man in den Städten ernst umher hasten sieht.
 
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