Das Römische Reich beherrschte scheinbar oder angeblich früher beinahe die gesamte Welt oder eher das was als bekannt galt.
Überall ist Rom, selbst hier wo ich lebe, in NordrheinWestphalen gibt es am Rhein die altehrwürdige Römerstadt Xanten, die wohl noch beinahe so aussieht wie damals, mit einer Stadtmauer und wichtigen Bauten, und doch ist dort florierendes Leben, meine Schwägerin hat dort gelebt mit ihrer Familie.
Der Ort ist voller Kirchen, irgendwo läutet immer irgendeine Kirchenglocke …...
Ich dachte kürzlich darüber nach, wie es sein kann beispielsweise, dass eine Religion aus dem fernen Osten, dort wo Wüste und Kamele regieren, in Europa und hier in unseren eher kalten Regionen Fuß fassen konnte.
Dass Menschen sich nicht wundern, wenn sie angeblich in weißer kalter Weihnacht sich Bilder vorstellen von Menschen, die mit Umhängen durch die Wüste wandern.
Von Menschen mit Turban, die zum führenden Stern aufschauen, um dann schließlich ein Kind in einem Kuh- oder Eselsstall vorzufinden, von dem man glaubt, dass es heilig sei.
Naja, wenn es hier beim Supermarkt um die Ecke stattfinden würde, Jesus draußen in einem Einkaufskorb, schön zugedeckt gegen den Schnee und um die Ecke kommen ein paar Straßenbahnfahrer -schaffner, weil sie hier von einem Wunder hörten.
Als Jesus geboren war, und ein kleines Kind, ging wohl die Runde, dass ein neuer König geboren sei, und der damalige Herodes = hebräischer Herrscher? ließ alle kleinen Kinder töten, um sicher zu gehen, dass ihm niemand das Erbe streitig machte.
Während des Lebens von Jesus , das wohl nicht viel länger als 30 Jahre währte, muss ja in diesen Landen ein Regierungswechsel stattgefunden haben, bzw. ein Staatsregimentswechsel.
Jetzt waren es auf einmal die Römer, die herrschten, denn sie nahmen nach der Geschichte Jesus gefangen und kreuzigten ihn.
Es waren dann auch die Römer, die direkt nach seinem Tod eine neue Religion ausriefen, wobei sie sich nicht nur des Christentums bemächtigten bzw. es überhaupt erst namentlich ausriefen, sondern auch , vielleicht war es die „Thora“ = das heilige Buch der Hebräer, sie nahmen es mitsamt der Geschichten und der ganzen Ahnenchronik eines Volkes die darin stand und machten es zur Grundlage ihres so ernannten und gegründeten „Christentums“.
Wobei sie ja dann wohl, will man es glauben, augenblicklich ihre eigene Vielgötterei, die da waren „Jupiter“ und Konsorten, an die Seite schoben.
Was ihnen wohl von Vorteil schien am hebräischen Glauben, war die Verquickung von Politik und Religion = der irdische König war auch zugleich so etwas wie Stellvertreter Gottes.
Jetzt fragt man sich, wie kommt dieser Glaube hier in unsere Breitengrade, in die nordische Kaltfront?, es war Rom das die Verbindung herstellte, Rom hatte (scheinbar, so wird’s gesagt) alles unter Kontrolle und brachte daher seine Glaubensidee bzw. -vorschriften überall hin.
Und noch heute, man staune regiert Rom auf seine Weise, scheinbar mehr im Inneren, getarnt als Vatikan, und ich habe gehört, kenne mich ja mit Politik eigentlich nicht aus, dass auch heute noch in diversen Ländern das römische Recht gilt, ohne dass die Menschen es überhaupt wissen.
Evtl. viel „weltlicher“ als ein getarnter Kirchenvatikan.
Nun, vielleicht ist auch alles ganz anders, wollte die Gedanken nur mal äußern.
Bei einem anderen Thema fiel mir kürzlich etwas auf und kam mir in den Sinn,
Jesus sagte beim Abschieds-Abendmahl zu seinen Jüngern, „Schützt mein Fleisch und mein Blut“,
womit er seine Familie meinte, seine Frau, seine Tochter und seine Mutter.
Es wird gesagt, Petrus habe ihn dreimal verleugnet, ja ich denke schon dass er verleugnete, und er nahm den Posten als ersten Papst an. Denn er musste die Wahrheit schützen,
man hätte sein „Fleisch und Blut“ mit Sicherheit damals umgebracht.