Das neue Gesellschaftsmodell der geschlechtlichen Liebe


das ganze zitat, aus dem du einen aus dem zusammenhang gerissenen satz herauskopierst.

na und - stimmt doch.

das pendel schlägt nun mal immer mehr zur einen und dann wieder zur anderen seite aus -

bis es sich letztlich einpendelt......

wollen wir hoffen, dass der uhrmacher einer sei, der ein uhrwerk erschaffen hat, das sich selbst repariert.

sieht für mich so aus.

wen nicht interessiert was ich denke und schreibe kann mich auf ignor setzen.

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DU, die ständig das Nicht-bewerten immer und immer wieder als das NON-PLUS-ULTRA garniert mit eine bissi Liebessülze postuliert und im selben Beitrag wertet bis zum Abwinken und Dich dann noch genauso oft deiner supertollen (Selbst)Erkenntnisse rühmst....

wundert sich dann, wenn es mehr als einem auffällt, daß da hinten und vorne was nicht zusammenpaßt.

ich wundere mich nicht.
 
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wen nicht interessiert was ich denke und schreibe kann mich auf ignor setzen.

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- Metakommunikation an -

Nizuz interessiert, was Du denkst und schreibst, sonst würde sie nicht antworten.
Ich vermute, daß Du ausdrücken willst: wer bessere Argumente hat und Deine Aussagen in Frage stellt soll Dich auf ignore setzen.

- Metakommunikation aus -
 
Ganz blöde Frage: woher will man wissen ob man jemand kennenlernen möchte bevor man ihn/sie kennenlernt? An was machstn das fest?

hmm - ist irgendwie so, wie mit den samenkörnern....:)

produziert werden sie -
vom wind vertrieben ebenfalls -

wohin sie geweht werden ist ungewiss.
kann fruchtbarer boden sein, oder auch unfruchtbarer -

zu-fall.

scheint ein zufall zu sein, der ziemlich gut funktioniert....
 
Bin noch nie dazu gekommen jem. anzusprechen, die Männer kamen mir immer zuvor. Naja, bin eh von der zurückhaltenden Sorte. Habe jedoch Freundinnen die absolut kein Problem mit ansprechen haben u. sich daraus auch schon mal längere Geschichten entwickelt haben/noch immer zusammen sind.
Ok, also gibt es doch Frauen, die Männer ansprechen.

meinst du wirklich das wäre soooo wahllos? ich empfinde mich nicht als 0815-Mensch.
Es erscheint mir manchmal so. Vor allem, wenn sie irgendeinen Schmarrn über mich daherlabern, der überhaupt nichts mit mir zu tun hat (sondern nur mit ihren eigenen Sehnsüchten).

was spricht dagegen freundlich aber bestimmt zu sagen dass dein Gegenüber nicht dein Fall ist? schwierig wird's nur wenn die Person dir gegenüber Alkohol im Blut hat, da ist es völlig normal sich genervt abzuwenden.
Es gab früher Tage, wo ich mehr als einmal angesprochen wurde - und dann ist frau einfach genervt, wenn der xte Kerl ankommt und einen blöd anlabert. Da ist dann auch nicht mehr viel mit Freundlichkeit. ;)
 
Ganz blöde Frage: woher will man wissen ob man jemand kennenlernen möchte bevor man ihn/sie kennenlernt? An was machstn das fest?

Für mich geht der Weg normalerweise über gemeinsame Hobbies/Interessen, dann weiss ich wenigstens, dass es zumindestens ein gemeinsames Thema gibt.
Ich habe gar nicht so viel Zeit, jeden möglichen Mann näher kennenzulernen, nur um dann festzustellen, dass es dann sowieso nicht passt. Es gibt ja auch noch andere Dinge im Leben... ;)
 
Was ich meine ist: wenn das Erleben selber schon über das Gewöhnliche hinausreicht, dann würde die gewöhnliche Sprache das Erleben entwerten - und dann braucht es Kunst um überhaupt einen Ausdruck zu finden.

Ich meine, viele gute Künstler wirken ja gerade aus ihrem inneren Zwiespalt, aus einer inneren Spannung und Dramatik heraus - das ist ein ringen darum irgendwie doch noch verstanden zu werden!
Und in der Therapie dient künstlerisches Arbeiten auch oft als Ausdrucksmittel, da wo Worte nicht mehr tragen. Und das hat schon seinen Sinn.

Ja nu. Das ist womöglich ehrlich und heisst dann, er hat noch keine einfache Antwort drauf gefunden - keine die sich als ein plattes "gut" oder "glücklich" oder sowas ausdrücken liesse, wie es den gewöhnlichen eindimensionalen Erwartungen gerecht würde und dann verstanden würde. Manche Dinge sind halt nicht eindimensional, sondern vielschichtig.

ich sehe es so -
die sprache ist ein kommunikationsmittel, das dem erkennen - begreifen - hinterherhinkt.

(sprachliche)begriffe sind verbunden mit bestimmten vor-stellungen -
und dort wo vor-stellungen transformiert werden -

vielleicht in neue vorstellungen -
vielleicht aber auch in wahrheiten -

dort versagt die sprache.

jeder assoziiert z.b mit dem wort/begriff 'gott', zwar durchaus unterschiedliches - aber doch in irgend einer form ein bild.

wie erkläre ich jetzt sprachlich, dass ich zwar zutiefst glaube -
aber dennoch an keinen bislang erdachten gott - und auch an keine bislang verfolgte philosophie -
sondern auschließlich daran, was ich auschließlich aus mir selbst heraus erfahre?

indem ich es so sage?
versteht nur, wer ebenfalls nur noch aus sich selbst heraus erfährt.

aus mir selbst heraus erfahre ich, dass alles gespeichert ist - in allem und jedem - von allem anfang an - jedes urwissen - jede weiterentwicklung -
jede korrelation -

was ich sagen will - jeder begriff wäre permanent zu hinterfragen, da sich alles permanent weiterentwickelt - jeden 'moment' (natürlich auch ein zu hinterfrageneder begriff- ) einer veränderung und weiterentwicklung unterworfen ist.

da - und da hast du sehr recht -
ist kunst ein ventil....

aber - ich gehe weiter.
jede form des lebens - selbst die allerprimitivste -
interagiert.
ohne interaktion in irgend einer form gibt es kein leben.

interaktion ist aber bereits eine form der kommunikation -

und - wir haben nichts verlernt -
nur noch nicht bewusst gemacht.....
 
ich sehe es so -
die sprache ist ein kommunikationsmittel, das dem erkennen - begreifen - hinterherhinkt.

(sprachliche)begriffe sind verbunden mit bestimmten vor-stellungen -
und dort wo vor-stellungen transformiert werden -

vielleicht in neue vorstellungen -
vielleicht aber auch in wahrheiten -

dort versagt die sprache.

Genau! (Jedenfalls erlebe ich es genau so.)

jeder assoziiert z.b mit dem wort/begriff 'gott', zwar durchaus unterschiedliches - aber doch in irgend einer form ein bild.

"Gott" ist ein ganz schlechtes Beispiel - weil niemand wissen kann was das sein soll.
Wenn man auf einen Tisch zeigt und "Tisch" dazu sagt, dann hat man ein Wort festgelegt. Beim zweitenmal wenn man einen Tisch sieht, kann man sich dann mittels des Wortes verständigen.
Worte sind immer erst beim zweitenmal nützlich - und da das Universum einmalig ist, muss die Sprache irgendwann versagen wenn wir seiner Natur näherkommen.

"Gott" wiederum hat noch nie jemand einem anderen gezeigt, also kann auch niemand wissen was das ist. Das Wort ist nur ein Platzhalter für etwas was niemand kennt. (Und dennoch meint irgendwie fast jeder, er wüßte was gemeint sei.)


wie erkläre ich jetzt sprachlich, dass ich zwar zutiefst glaube -
aber dennoch an keinen bislang erdachten gott - und auch an keine bislang verfolgte philosophie -
sondern auschließlich daran, was ich auschließlich aus mir selbst heraus erfahre?

indem ich es so sage?
versteht nur, wer ebenfalls nur noch aus sich selbst heraus erfährt.

Ja.
 
Hallo Reason - hab Dank! :)
Spannende Frage stellst Du - und ich glaub ich weiss ne Erklärung - wenns auch wohl kaum die einzige ist.

Wenn etwas sich harmonisch und wohltuend anfühlt, dann haben wir es gern in unserer Nähe. Dagegen von etwas, was sich unharmonisch anfühlt und uns keine guten Gefühle macht, nehmen wir Abstand - das wollen wir nicht so nah bei uns haben. Soweit ist das noch einfach.

Wenn du jemanden liebst, dann läßt du ihn natürlich sehr nah an dich ran - weihst ihn in deine persönlichen Geheimnisse ein, läßt ihn vielleicht dein Tagebuch lesen, usw.
Dabei festigt sich die Nähe, es entsteht dann Verbundenheit. Und das ist nicht nur ein Wort, das ist auch nicht nur ein Gefühl, sondern das ist was ganz Wirkliches. Hellsichtige können das sogar sehen, als eine art Verbindungsstrang zwischen zwei Menschen. Ich nenne es Bindekräfte - und die entstehen zB auch dann, wenn man gemeinsam irgendwelche dramatischen Erlebnisse durchsteht. Oder beim Sex. ;)

Wenn es dann aber dazu kommt, dass man sich nicht mehr harmonisch miteinander fühlt, dass Konflikte im Raum stehen oder sowas - dann hört deswegen die Nähe nicht auf - denn die wird ja durch die Bindekräfte, durch diesen Verbindungsstrang aufrechterhalten!
Und jetzt kommt mein erster Absatz wieder ins Spiel: etwas was sich nicht harmonisch anfühlt, zu dem will man Abstand haben. Das geht aber in dem Fall nicht - wegen Verbindungsstrang. Und dann wirds unangenehm, und Ärger entwickelt sich.
Aber den Verbindungsstrang sieht man als Normalsterblicher ja meistens nicht - das was man sieht ist die Partnerin oder der Partner, wo einen NERVT. Also richtet sich der Ärger auf diese/n - der/die vielleicht gar nichts dafür kann, weil ja genauso von den Bindekräften festgehalten - und steigert sich dann womöglich zu Wut oder Hass.
Und schon hat man das Schlamassel. :(

Also: dadurch dass man sich uneinig ist, oder einen Konflikt hat, dadurch hört die Nähe nicht gleich auf - aber sie wird dann schnell unangenehm.
Und: die Verbundenheit betrifft immer beide. Es ist ein Verbindungsstrang, eine Kraft die zwischen zwei Menschen wirkt, und nicht nur ein Gefühl das einer hat und der andere vielleicht nicht. Deswegen schaukeln sich die Dinge dann schnell auf.
Was allerdings vorkommt, das ist dass die Verbundenheit nicht mehr bewusst wahrgenommen wird, dass sie ins Unbewusste gerät. Das erlebt man auch immer wieder mal: du bist in einer Beziehung, und dein Partner wirkt gar nicht (mehr) soo sehr interessiert an dir. Gleichgültigkeit und Routine macht sich breit, und das übliche halt. Aber wenns dir dann irgendwann zu öd wird und du dich trennen willst - dann PENG! ist das Drama und die Eifersucht da!
Dann sind sie auf einmal wieder spürbar, die Bindekräfte. Vorhanden waren sie die ganze Zeit - aber der Mensch neigt halt dazu sich an Dinge zu gewöhnen.

Und so gesehen ist "liebst du mich noch?" eigentlich ne falsche Frage. Die bessere Frage wäre: "wie wollen wir mit unserer Verbundenheit umgehen?"
Man kann sie nämlich nicht zerreissen - wenn man das versucht dann wird das eben oft in Hass umschlagen - auf der einen oder anderen oder beiden seiten.
Aber dadurch dass man diese Verbindung hat, hat man auch einen Zugang zur Seele des Partners - und damit kann man viele interessante Dinge machen.
Und im anderen Fall könnte man sie gemeinsam lösen (weil man sie ja auch gemeinsam realisiert hat) - das ist wohl die edelste Variante, um eine Beziehung zu beenden.

Soweit mal, wie ich denke dass die Dinge zusammenhängen. Ich bin gespannt ob du damit was anfangen kannst...



Zwei Gegenfragen ;) - wer bestimmt dieses "dürfen", und wofür braucht es ein "vergeben"? Also, wer hat da eigentlich die Spielregeln gemacht und wer setzt sie in kraft?



Ich glaub, im nächsten Schritt frag ich Dich mal worauf Du hinauswillst. *gg*

Erstmal meine persönliche Auffassung: wenn nicht beide dieselbe Freiheit haben, dann geht das irgendwie gar nicht. Wie diese Freiheit jeweils aussieht, das liegt ganz bei den beiden die es angeht.
Aber tatsächlich scheint es oft so zu sein, dass sich ein Pärchen nicht konkret drauf einigt, was für Freiheiten man sich zugesteht, sondern vielmehr irgendwelche überlieferten Spielregeln stillschweigend für gültig ansieht (und deswegen auch meine Frage: wer hat diese Spielregeln eigentlich gemacht, und warum sind sie gültig?) - und dann gibt es diese sog. "Affären", und die sind dann ein "Vertrauensbruch" und bedürfen der "Vergebung". Da könnte man ja auch mal hinterfragen, warum das so ist. ;)

Aber gut - lassen wir das mal so sein wie Du es beschreibst. Dann sieht es wohl so aus, dass beide Verlustängste habem, und dann jeweils auf rollentypische Weise reagieren. Das hat gar nichts mit Gleichwertigkeit zu tun (bzw. wird gar nicht bis dahin betrachtet), sondern mehr mit Vorstellungen von dem was angeblich von einem erwartet wird (Frau: intakte, harmonische Familie; Mann: Fähigkeit sich durchzusetzen). So in der Art vielleicht.

Aber was die Gleichwertigkeit angeht, stell ich Dir auch ne Frage:
Was ist für eine Frau attraktiv daran, sich einem Mann auszuliefern oder zu unterwerfen?

In meiner alten Stammkneipe haben sich auch ein paar Rocker getroffen. Die Kerle hatten Kutten an, und da stand der Name drauf. Die Mädels hatten auch Kutten an, da stand drauf "Property of ..." und der name vom Kerl.
Okay, da kann man sagen, eine Rocker-Gang ist ein Männerbund, und da ist das eben noch so: altes überkommenes Rollenverständnis.
Die feminstische Liga hier wird das wahrscheinlich auch so sehen - und dass das eine Form von Unterdrückung ist, und eine Frau das nur aufgrund von Unerfahrenheit, Hilflosigkeit oder wirtschaftlicher Not tut.

Das greift aber viel zu kurz. Inzwischen sind die Symbolismen anders, vielleicht subtiler - ein Nasenring zB ist doch irgendwie ein Symbol der Domestizierung und Besitznahme. Und solche schicken Halsbänder sind offenbar auch zukunftsträchtig - man sieht sie heutzutage immer öfter.
Woran liegts?

ich empfinde deine ausführungen sehr richtig und stimmig.:)

darf ich sie auf einen punkt bringen?

das besitzdenken erzeugt den hass.

wie kann ich nicht in liebe gehen lassen - wenn es gehen will?

ist es nicht liebe den anderen so anzunehmen wie er/sie ist?

auch in dem wunsch - zu gehen?
 
"Gott" ist ein ganz schlechtes Beispiel - weil niemand wissen kann was das sein soll.
Wenn man auf einen Tisch zeigt und "Tisch" dazu sagt, dann hat man ein Wort festgelegt. Beim zweitenmal wenn man einen Tisch sieht, kann man sich dann mittels des Wortes verständigen.
Worte sind immer erst beim zweitenmal nützlich - und da das Universum einmalig ist, muss die Sprache irgendwann versagen wenn wir seiner Natur näherkommen.

naja - die meisten menschen sich aber doch ganz sicher zu wissen, was das sei.....

"Gott" wiederum hat noch nie jemand einem anderen gezeigt, also kann auch niemand wissen was das ist. Das Wort ist nur ein Platzhalter für etwas was niemand kennt. (Und dennoch meint irgendwie fast jeder, er wüßte was gemeint sei.)


ah - steht ja ohnehin da.

aber - du hast recht.
gott ist ein schlechtes beispiel.

tisch ist ok.
bei den primitivbegriffen reicht die sprachentwicklung schon so einigermaßen aus -
so wie halt auch der bis dato entwickelte verstand -

wobei ich mal der vorstellung der trennung widersprechen möchte -
trennung - verstand - gefühl....;)

ich denke mal, dass der verstand das zusammenspiel aller faktoren darstellt, die leben zu leben machen -

allerdings noch etwas disharmonisch -
noch nicht so ganz im absoluten gleichgewicht aller faktoren angelangt...

aber - ich erkenne die entwicklung als durchaus -

hmm - der mitte zustrebend.:)
 
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Nee, Du, da bin ich gar nicht einverstanden. Mag auch sein dass Du das so nie erlebt hast - was ich meine ist, wenn man von bedeutsamen Gefühlen so heftig berührt ist, dass man eben keine Worte mehr findet, die dem Erfahrenen gerecht würden - weil diese gewöhnlichen Worte und Sätze viel zu schal, zu flach, zu mißverständlich, zu bedeutungseng und zu vorgegeben erscheinen.
Da ist dann eine gewisse Hilflosigkeit, ein Überwältigtsein - und wenn man dann das Glück hat eine künstlerische Ader zu haben, dann kann Kunst (und eben auch Poesie) eine Art Ventil sein um sich überhaupt ausdrücken zu können.

Was Du hier beschreibst scheint mir was anderes zu sein: Kunst/Poesie als blosse Verschnörkelung des Gewöhnlichen. Was ich meine ist: wenn das Erleben selber schon über das Gewöhnliche hinausreicht, dann würde die gewöhnliche Sprache das Erleben entwerten - und dann braucht es Kunst um überhaupt einen Ausdruck zu finden.

Ich meine, viele gute Künstler wirken ja gerade aus ihrem inneren Zwiespalt, aus einer inneren Spannung und Dramatik heraus - das ist ein ringen darum irgendwie doch noch verstanden zu werden!
Und in der Therapie dient künstlerisches Arbeiten auch oft als Ausdrucksmittel, da wo Worte nicht mehr tragen. Und das hat schon seinen Sinn.?

Ich kenne es auch von Gefühlen überwältigt zu sein, aber das ist ja kein Dauerzustand und ich meine auch nicht nur romantische oder verliebte Gefühle , auch Trauer , Ängste oder Sorgen.
Künstler haben da im Ausdruck ein leichteren Zugang , aber in der direkten Kommunikation funktioniert das ja nicht .
Es ist dann meißtens inszeniert oder vermittelt allgemeine persönliche Botschaften/Ansichten.
Ich meinte das Gefühle äussern zu gewissen Themen in direkten Gesprächen ,wie es sich den Momenten anfühlt , wenn man sich darüber unterhält.
Das kann Stunden ,Tage , Monate später wieder ganz anders sein.


Ja nu. Das ist womöglich ehrlich und heisst dann, er hat noch keine einfache Antwort drauf gefunden - keine die sich als ein plattes "gut" oder "glücklich" oder sowas ausdrücken liesse, wie es den gewöhnlichen eindimensionalen Erwartungen gerecht würde und dann verstanden würde. Manche Dinge sind halt nicht eindimensional, sondern vielschichtig.

Grade solche bedeutsamen Dinge sind ja oft zugleich irgendwie schön und irgendwie schmerzlich - schön in ihrer Bedeutsamkeit, und doch schmerzlich von all den Erinnerungen die damit verbunden sind - und das ist ja auch okay so - aber wie will man das dann benennen?

Könnte man ja genauso ausdrücken , dass die Gefühle gerade Achterbahn fahren und man sich erstmal sammeln muss .
 
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