Das neue Gesellschaftsmodell der geschlechtlichen Liebe

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Ja Ahorn, heute reden alle die Sprache vom muttersprachlichem Schnellschuss, unter dem Motto: „Hauptsache schnell Schluss, weil man ja nicht alles in seinen Denkprozess, Wort für Wort, hinein nehmen muss.“

Na gut, nun zählt mir mal die Minuspunkte auf. Einen kann ich euch ja schon mal verraten: Da Mann und Frau ein Gleichnis zum Universum sind, würde ich mal sagen: "Wenn alle Männer Milch trinken würden, dann hätten wir keine Milchstraße mehr, ja wir hätten uns dann selbst die materielle Lebensgrundlage entzogen. Und nur im Geist zu leben, darauf tun die Menschen nun einmal nicht viel geben.

beziehungsWEISE
 
Muttermilch ist in erster Linie für die (eigenen) Kinder da - oder ist der Mann nicht Manns genug und möchte wieder Kind sein? Und wieder zurück an Mamas Brust?

Ich denke, für eine Frau reicht es, wenn die (eigenen) Kinder Kinder sind - sie braucht nicht auch noch einen (erwachsenen) Mann, der bemuttert werden muss. Nun erklärt sich auch für mich, warum Du keine Kinder möchtest. Du scheinst selbst noch selbst Kind sein zu wollen, wenn Du Dich immer noch nach Mutters Milch zurücksehnst. Dass dann Kinder keinen Platz haben, erscheint mir logisch..... ;)
 
Also Ahorn, ich verrate dir mal etwas, Frauen wollen nicht, dass ein Mann ihnen zu intensiv an die Brust geht, denn sie haben Angst davor eine Schwäche fürs Milchgeben zu bekommen, und dass bedeutet zugleich für sie, eine Schwäche für den zu bekommen, der seiner materiellen und geistigen Verfeinstofflichung wegen, ihre Milch aufnimmt. Nein das wollen sie nicht, denn er soll seine Schwäche für sie und die Schwäche für seinen Orgasmus behalten, den er deswegen so süchtig tätigt, weil ihn das an der Frau geil macht, wo er bei ihr nicht herankommt, da sie keine Schwäche für ihn bekommen möchte. Sie möchte keine orgiastische Schwäche dafür bekommen, dass sie ihm etwas von sich gibt.
Nein, Frau hat lieber nur eine Schwäche für ihre Kinder, denn schließlich ist sie keine Angehörige der Milchrinder, sodass sich ihr Überfluss an saurer Milch den Notausgang über ihre Regelblutung sucht, die sie oftmals so sehr verflucht, wobei sie den Schuldigen für diese Blutung sogar oftmals im Manne sucht.

beziehungsWEISE
 
Nuja, soweit muss man ersteinmal kommen, dass man dem Anderen genauso zugesteht, einen (relativ) richtigen Blickwinkel zu haben, wie einem selbst.

Na langsam - jeder Mensch hat erstmal seinen Blickwinkel, das ist keine Frage von "zugestehen".
Das interessante ist dann, die verschiedenen Blickwinkel zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzusetzen - und das geht ja nur wenn man sich darüber ehrlich(!) austauscht.

Schau mal: wenn zwei Menschen sich gegenüberstehen (was normal ist, wenn man miteinander kommuniziert), werden beide unterschiedliche Dinge wahrnehmen: nämlich das, was dem Anderen im Rücken liegt und dieser nicht erkennen kann.

Ja, genau!

Wenn beide dazu bereit sind, ist das bestimmt eine spannende Sache - doch ich glaube, dass das (trotz Bereitschaft) eine schwierige Übung sein kann.

Das denke ich auch. Und, ist das schlimm? ;)

Das heisst, in solchen Momenten kann ich gar keine Rücksichten auf die Blickwinkel und Befindlichkeiten von den (mich) hemmenden Menschen nehmen, weil sich die Schaffensenergie sonst in destruktive Energie verwandelt. Und dass sich dann ein behutsamer, alles überdenkender Mensch von mir unverstanden und überfahren fühlt, liegt in der Natur der Sache - genauso wie ich mich von ihm unverstanden und ausgebremst fühle.

Das kenne ich auch. Das sind ja Kräfte die vorübergehend sind, und eben dann gelebt werden wollen wenn sie da sind. Ich denke, man kann sich dann ja zu einem anderen Zeitpunkt drüber verständigen warum man das so und nicht anders machen wollte.

Indem man solche Selbstläufer erkennt und versteht. Dann kann man sie auch auflösen.

Ah. Okay. ;)

Vielleicht muss es genau so sein - dass Gegenstücke zu einem Ganzen werden. Zwei Gleiche wären ja nur eine Verdopplung, und keine Ergänzung.
Doch wie lebt man das in der Praxis?

Gute Frage - und da weiss ich leider nicht weiter. Es wäre mir lieber wenn ich sagen könnte, das geht so-und-so, ich habs erlebt und weiss es. Aber leider hab ich nur einige Hinweise von der Gottheit, dass es wohl im Bauplan der Schöpfung so vorgesehen ist. Es war mir zwar immer ein Herzenswunsch (wahrscheinlich sogar mein größter), das auch zu verwirklichen - aber in der Praxis hat so gut wie keine Frau mich auch nur angeschaut, und keine war an sowas wie einem Kennenlernen oder gar einem Miteinander interessiert - daher war das alles schon von vorneherein ausgeschlossen - und das kann man halt leider nicht ändern, das muss man ja respektieren. Und zB drei Frauen haben mir auf meine Frage erklärt, dass ein Kennenlernen nicht in frage kommt weil ich "noch nicht vollkommen erleuchtet" sei und daher nicht gut genug - also die Ansprüche sind so unermesslich hoch, dass man ihnen praktisch gar nicht genügen kann; es ist viel leichter, der Gottheit gerecht zu werden.

Ich kenn dann nur Fälle, wo beide nebeneinanderherleben - und das kann es nicht sein.

Ich hab mal ein Paar kennengelernt, wo das anders lief - wo beide das gemacht haben was sie richtig fanden, und beide dennoch (oder wohl treffender: deswegen) in einer ständigen geistigen Verbindung waren.
Da konnte man mit ihm über irgendwas diskutieren, und dann, ohne dass die beiden sich begegnet wären, auf den Punkt mit ihr weiterdiskutieren. :)

Vielleicht funktioniert das mit dem richtigen Partner, vielleicht auch nicht. Mit den meisten funktioniert das jedenfalls nicht. Denn selbst, wenn man den Partner gar nicht verbiegen möchte, tun die meisten das von sich aus.

Da kann man aber doch auch drüber reden?

Das sind wohl zwei Seiten derselben Medaille. Die Mädels sollen später für die Häuslichkeit zuständig sein, damit die Jungs den Rücken "frei" haben, um das Geld ranzuschaffen.

Ja sicher, wenn es nur ums Geld geht, und um den "Status", dann ist das halt so.

Wenn man miteinander verbunden ist, dann mag das schonmal so geschehen.

Ja, dann kann es offensichtlich werden. Anderenfalls ist es nicht offensichtlich, d.h. der menschlichen Wahrnehmung entzogen - aber wahrscheinlich dennoch gültig, weil schon von Anbeginn alles miteinander verbunden ist und uns das nur meistens nicht bewusst ist.

Und wieder andere haben es erkannt und übernehmen wirklich ihren Teil der Verantwortung, damit ihre Partnerin genauso berufstätig sein kann wie sie selbst.

Darüber würde ich mir gar nicht groß Gedanken machen. "Berufstätig" wollte ich schon prinzipiell nicht sein - sondern vielmehr das tun, was meinen Begabungen und zu-entwickelnden-Fähigkeiten entspricht und mich herausfordert. Das ganze Ding mit der "Berufstätigkeit" rührt doch aus einem Mangelbewusstsein, einem Gefühl der Unterlegenheit, und ist meistens ne Spaßbremse die einen vom Leben abhält. Wenn du lebendig bist, kannst du zaubern. Und wenn du zu zweit bist, dann brauchst nichtmal zaubern, weil das Entanglement schon das gewünschte bewirkt.
Aber ja, vor einem Entanglement, vor einer Verbundenheit auf den inneren Ebenen, die als solche zwingend wird und sich dem Taktieren entzieht, davor hat man ja "Angst"...und wenns 'versehentlich' entsteht, dann nennt man es Seelenverwandtschaft und fängt zu rotieren an und weiss nicht recht was man damit machen soll. :/
 
also - ganz ehrlich -

ich les' das alles nicht mehr.

Ja nu. Hat jemand gesagt Du müsstest? ;)

es ist ein immer wieder kehrender traum.

gottvater (so die männliche mit wallendem weißen bartversion) - sitzt auf seinem (wolken)thron.

ein paar stufen tiefer - zu füßen seines thrones - bekämpfen einander ein männliches und ein weibliches kind -
mit aller gewalt.

solange - bis sie beide - gleichermaßen - blutig geschlagen sind.
SICH GEGENSEITIG BLUTIG GESCHLAGEN HABEN.

dann wechselt das bild.

der männliche und der weibliche mensch sitzen auf gottes thron - der thron, der freigegeben worden ist von gott -

freigegeben von einem gott, der nicht weg ist - nur nicht mehr ein bild....

in der einen hand halten die menschen die insignien der macht -
königen und königinnen gleich -
mit der anderen -

halten sie einander - in der mitte....

ihre hände in eintracht vereint.

so wird es eines tages sein - das ist die vision -

für die ICH alles gebe....

Naja, dann werd ich hoffentlich "eines Tages" mal wiedergeboren werden, und dann vielleicht nicht das Gefühl haben auf dem falschen Planeten zu sein.

Momentan sieht es ja eher so aus, dass der Gottvater längst weg ist - manche sagen, Nietzsche habe ihn umgebracht - es kann aber auch sein dass es die Hippies waren die draufgekommen sind dass man sich ja zur Abwechslung auch mal liebhaben könnte.
Wenn letzteres zutrifft, dann hatte es jedenfalls nicht lange bestand - weil seit 1975 ist ja all das, was früher als sündig und gotteslästerlich galt -und insbesonderen die Liebe- für frauenfeindlich erklärt worden. :/
 
Na langsam - jeder Mensch hat erstmal seinen Blickwinkel, das ist keine Frage von "zugestehen".
Das interessante ist dann, die verschiedenen Blickwinkel zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzusetzen - und das geht ja nur wenn man sich darüber ehrlich(!) austauscht.
Und dazu braucht man erstmal die Erkenntnis, dass andere Menschen einen anderen Blickwinkel haben - und dieser genauso seine Berechtigung hat wie der Eigene.
Wenn ich mir viele Menschen anschaue: dann sehe ich, dass diese von (z.B.) den Medien gleichgeschaltet werden. Da ist dann nichts mehr mit eigenem Standpunkt und eigenem Blickwinkel. Sie reden dann vielleicht noch davon - aber im Grunde plappern sie einfach das nach, was ihnen vorgebetet wurde. Und wundern sich, wenn es Menschen gibt, die manche Dinge einfach anders sehen.

Das denke ich auch. Und, ist das schlimm? ;)
Es macht die Sache nicht einfach. Und wir Menschen hätten es doch so gerne so bequem. ;)

Das kenne ich auch. Das sind ja Kräfte die vorübergehend sind, und eben dann gelebt werden wollen wenn sie da sind. Ich denke, man kann sich dann ja zu einem anderen Zeitpunkt drüber verständigen warum man das so und nicht anders machen wollte.
Doch damals haben wir uns dennoch gegenseitig verletzt und unverstanden gefühlt. Und da die Chefin mich mehr verstanden hat als ihn, war es für ihn wohl noch schlimmer als für mich.

aber in der Praxis hat so gut wie keine Frau mich auch nur angeschaut, und keine war an sowas wie einem Kennenlernen oder gar einem Miteinander interessiert - daher war das alles schon von vorneherein ausgeschlossen - und das kann man halt leider nicht ändern, das muss man ja respektieren. Und zB drei Frauen haben mir auf meine Frage erklärt, dass ein Kennenlernen nicht in frage kommt weil ich "noch nicht vollkommen erleuchtet" sei und daher nicht gut genug
Was lernst Du denn für Frauen kennen? :confused:
Menschen, die von Erleuchtung reden, haben sie idR selbst noch nicht erreicht, weil diese Aussagen meistens sehr wertend rüber kommen. Sei froh, dass sie Dich nicht wollten - oder wolltest Du in einem ständigen Vergleich mit Buddha leben?

- also die Ansprüche sind so unermesslich hoch, dass man ihnen praktisch gar nicht genügen kann; es ist viel leichter, der Gottheit gerecht zu werden.
Der Umgang mit wertenden Menschen ist ziemlich schwierig - völlig unabhängig davon ob sie nun zwei X- oder ein Y- und ein X-Chromosom haben.
Ich denke: wir sind alles Menschen, jeder mit seinen persönlichen Stärken und Schwächen. Da ist nix besser oder schlechter.
Und wenn ich schon das Wort "Erleuchtung" höre, dann frage ich mich (immer wieder), wozu das überhaupt gut sein soll. Vielleicht als Flucht vor den weltlichen Problemen? Ein anderer Grund fällt mir partout nicht ein, so sehr ich auch rumhirne.

Da kann man aber doch auch drüber reden?
Wenn man die richtigen Worte findet: ja. Wenn nicht, dann ist der andere verletzt und versteht die Welt nicht mehr. Oder es gibt gar keine richtigen Worte, weil es so sehr im Weltbild des Anderen verankert ist, dass er gar nicht umdenken kann. Und dann ist die Frage: kann man den Anderen mit seiner Anpassungsbereitschaft akzeptieren - oder sucht man sich lieber gleich ein echtes Gegenüber.

Darüber würde ich mir gar nicht groß Gedanken machen. "Berufstätig" wollte ich schon prinzipiell nicht sein - sondern vielmehr das tun, was meinen Begabungen und zu-entwickelnden-Fähigkeiten entspricht und mich herausfordert.
Und für mich kam kein anderer Beruf in Frage, der genau diesem Bedürfnis entgegenkommt. Alles andere ist doch nur ein Job, den man runterreisst, um zu überleben.
Wenn ich von Beruf rede, dann rede ich von dem Leben der Stärken - und das ist etwas, was viele Frauen nicht tun, weil sie sich ja um die Familie kümmern und ihr Eigenes dabei zu kurz kommt.

Dass es viele Menschen gibt, die ihren Job mit einem Beruf verwechseln und dann noch behaupten: "Mein Beruf macht mir keinen Spass". Dann klingt das in meinen Ohren wie ein Widerspruch. (etwas anderes ist es, wenn das Arbeitsumfeld den Spass am Beruf verdirbt, aber dann ist es an der Zeit den Arbeitgeber zu wechseln).
Und natürlich gibt es Lebenssituationen, in denen man erstmal irgendeinen Job annimmt, bis man einen Weg findet, das zu leben, was man wirklich möchte. Da ist auch nichts gegen zu sagen, aber als Beruf kann man das dann nicht wirklich bezeichnen. Meine Meinung!
 
Wenn ich die Frau kenne als Mann, dann leide ich nicht mehr so sehr an dem Trieb (der durch das scheinbar Geheimnisvolle erregungsförderlich motiviert ist), unbedingt in sie eindringen zu müssen, denn dann gibt sie mir bereitwillig das, was sie in sich hat.

Männer, die die Frauen aus ihrer Unkenntnis heraus anhimmeln, die werden die Frauen über kurz oder lang abwimmeln.

Im wahren Verhältnis der Geschlechter zueinander, da könnte er etwas von ihrer Lösung gebrauchen, sowie sie etwas von seiner Stabilisierung, sodass er ihr etwas gibt, sowie sie ihm. Doch sie löst sich lieber, da sie es als einen neckischen Genuss empfindet, denn sie merkt dabei, dass sie sein Auge, welches voller Appetit mitisst, an sich bindet. Und über diese ihre Art zeugt sie dann lockere und süße Jungs, die optisch gereizt, wie die Katze um den heißen Brei, um sie herum tanzen, und aus ihrer es lächerlich findenden Gleichgültigkeit heraus, den Tänzern gegenüber, da betreibt sie dann mit ihnen Gleichmacherei (sie dichtet ihnen das Gleiche an, was sie in ihren Gedanken und Fantasien so gebären kann, und das ist dann der gelöste Mann), denn Stabilisierung ist für sie bei keinem dieser Hampelmänner mehr dabei. Bindet sie sich trotzdem, dann notgedrungen an einen von diesen, so dauert es nicht lange und es folgt ihr, der, den lockeren Typen (den sie doch vorher so süß fand), verurteilende Ohnmachtschrei, denn ihr Gefühl sagt ihr, bei seiner Art ist viel destabilisierende Selbstauflösung und, körperlicher sowie geistiger, Zersetzungstod dabei. Würde er ihr von Anfang an, in geistig begründeter Weise entsprechend der aufbauenden Logik, etwas von ihrer Lösung zu sich nehmen, so käme das für sie einer Stabilisierung gleich, es wäre sogar für sie ein absoluter Beweis dafür, dass er sie liebt, wobei er sie voll und ganz schmeckt, und sie weiß, er tut das, damit sie nicht in Selbstauflösung verreckt.
Doch wie sollte ein Mann, ohne tief gehende Selbsterkenntnis, einer Frau schon erklären, was ihm, im Zuge seines Triebes, an ihr schmecken würde, da sie es aus ihrem Affekt (= heraus aus ihrem Mangel an Eingeständnis ihrer intimster Wünsche) heraus, gleich für lächerlich erklären würde, deswegen überwindet er niemals diese Hürde.

Menschen haben einen Säugetierkörper, doch um sich dessen Trieb nicht mehr bewusst zu sein, deswegen saugen sie an Zigaretten, und das vor allem, weil sie als Krone der Schöpfung dies nicht gern hätten, deswegen müssen sie sich, wegen der dauernden Unbeherrschtheit ihrer Körpersäfte, moralisch einen überplätten.

Der Trieb ist nichts weiter als ein intensiver Erregungshinweis bezüglich dem, dass ich genau über diesen nachdenken sollte. Doch was sagen sich die meisten Menschen? „Wir sind doch nicht blöd, wenn wir genau darüber nachdenken, dann verliert sich womöglich noch, durch Aufdeckung, der Reiz des geheimnisvollen (= unbewussten) Auslebens unseres Triebes (deswegen lautet bei ihnen auch das Grundmotto: „Du kannst zwar alles essen aber nicht alles wissen.“), und in diesem Fall haben wir dann ja überhaupt nichts mehr vom Leben bzw. von der so sehr reizenden Sexualität. (= Was wäre sie schon noch, wenn sie ihr Geheimnis verliert? Dann wäre sie handlungsfähig machende Bewusstseinsentwicklung aus dem Wort heraus, und Bewusstseinsentwicklung ist wachsende Befähigung zur Liebe.) Ja und somit wärt ihr mit eurer ganz normalen Auffassung, der von der heimlich fantasievollen Vorstellung bezüglich der Sexualität zu zweit, mächtig fehlgegangen, denn wem seine Sexualität durch den logischen Geist im Wort erschossen bzw. aufgeschlossen wird, der kann sich als Geist und Seele nicht fest (= konstruktiv Struktur aufbauend) in seinen Körper integrieren (seht euch doch deswegen mal heutzutage die vielen lockeren Typen an, an denen man es sehr gut erkennen kann). Das heißt, durch das Verdrängen des Hinterfragens der eigenen Sexualität und der diesbezüglichen Reizaspekte, die beiderlei Geschlechts, eine große Rolle spielen, entwickelt der Mensch saure Kalkulationsgedanken, also Problemlösungsgedanken z. B. unter dem Motto: „Wenn ich erst einmal genug materielle Mittel habe, dann kann ich alle zur Sexualität mit mir bestechen.“ Und somit wird dieser Mensch dann immer saurer, weil er bemerkt, dass die meisten, die er dafür bezahlt bzw. mit seinem Geld dazu besticht, das nur halbherzig tun, gar nicht richtig bei der Sache sind (= ihm ein Theater vorspielen) und nach und nach nur noch sein Geld nehmen, wobei sie ihn selbst, sexuell auf dem Trocknen sitzen lassen (sie kennen zu diesem Zweck sehr viele vernünftig klingende Ausflüchte). Und somit fängt dieser Mensch an, sich selbst, immer mehr zu hassen, denn schließlich kann er ja das Unvernünftige irgendwie einfach nicht lassen. Er könnte sodann schnell mal ein Krieger in einem Rachefeldzug werden, z. B. um andere dabei mit Gewalt sexuell unterwerfen zu können oder eben seinen ungeliebten Körper der unbewussten Triebe, mit dem er ja (bedingt durch seine triebmäßige Unbewusstheit) als Geist und Seele nicht so fest im Verbund ist, schnellstmöglich wieder los zu werden. Aber er kann auch immer mehr essen, um fettleibig genug, die ganze Problematik mit der Sexualität (= unter dem Motto:„Ein voller Bauch tut es auch.“) zu vergessen (unter dem Motto: „Sexualität?“ Das mit der Sexualität wird alles künstlich hochgespielt und überbewertet, für mich ist sie nur eine der schönen Nebensachen im Leben.“). Solch ein Mensch bindet dann immer mehr Fett im Körper, zum Ausgleich seines PH-Wertes (=Säure – Base Gleichgewicht) bzw. um so seine unbewusst, durch Verdrängung im Gehirn entstehende Säure (die über die Nervenbahnen in seine Körper einfließt) zu neutralisieren. Und wenn er dann erst einmal, genau so, mit seinem Herzen (welches einst für die Sexualität schlug) in den Magen hinabgerutscht ist, dann verliert er den konstruktiven Urtrieb seines Lebens (durch den er ja auf diese Welt gekommen ist), den er im Geist erkennen und ergründen sollte, um so seinen Geist zu weiteren Höhen zu beflügeln. Wer sich von der sexuellen Verbindung, im Gedanken, ablöst, der stellt sich niemals mehr die existentielle Frage: „Wo her komme ich, in dieser materialisierten Form, die mir gewisse Reize beschert, und über welche Mittel gehe ich mit dieser wo hin?“ Solch ein Mensch der mangelnden Hinterfragung sagt sich dann nur noch: „Man lebt nur einmal, also sehe ich zu, dass ich meinen Körper im eigenen Saft (= im eigenen Lösungsgedanken) verdaue, weil das für mich ein Abschaltgenuss ist.“

Wenn Menschen etwas nicht hören wollen, so sagen sie: „Du erzählst immer das Gleiche.“ Und übersetzt heißt das: „Gib dir mal keine Mühe, denn es geht doch nicht in mich hinein.“ Ja solche Menschen sehnen sich nach der Friedhofsruhe, diese soll es für sie sein.

beziehungsWEISE
 
Werbung:
Wenn ich mir viele Menschen anschaue: dann sehe ich, dass diese von (z.B.) den Medien gleichgeschaltet werden. Da ist dann nichts mehr mit eigenem Standpunkt und eigenem Blickwinkel. Sie reden dann vielleicht noch davon - aber im Grunde plappern sie einfach das nach, was ihnen vorgebetet wurde. Und wundern sich, wenn es Menschen gibt, die manche Dinge einfach anders sehen.

Das ist ja jedem freigestellt - und ist wohl auch eine Sache mangelnder Alternativen.
Wenn konkret sichtbar wird, dass man besser und glücklicher leben kann, dann kriegt das ein anderes Gewicht.
Aber wenn ich mir hier so die Diskussionen querbeet ansehe, dann sehe ich da auch ganz viel Verweigerungsstrategien - und das ist ja keine attraktive Alternative.

Was lernst Du denn für Frauen kennen? :confused:

Ja eben keine.

Menschen, die von Erleuchtung reden, haben sie idR selbst noch nicht erreicht, weil diese Aussagen meistens sehr wertend rüber kommen. Sei froh, dass sie Dich nicht wollten - oder wolltest Du in einem ständigen Vergleich mit Buddha leben?

Da war ne andere Logik dahinter - die geht so: "ein Mann der nicht vollkommen erleuchtet ist, könnte mich vielleicht unter Umständen womöglich verletzen, und das geht ja gar nicht".
Das hat also nichts mit Wertungen zu tun, sondern ist nur das landauf, landab gewohnte Muster, nachdem der Mann immer der Böse und die Frau immer das Opfer zu sein hat, ganz konsequent dahin zu Ende gedacht, dass,
wenn man Verständigung von vorneherein ausschliesst (weil dazu müsste man ja mal sagen was man will, und das geht ja auch gleich gar nicht), die Ansprüche dann bis ins Unendliche gehoben werden müssen.

Und wenn ich schon das Wort "Erleuchtung" höre, dann frage ich mich (immer wieder), wozu das überhaupt gut sein soll.

Gut ist es für gar nichts, weil es sich dem Zweckdenken ganz entzieht. Deswegen isses auch kein Anspruch den man haben könnte.

Wenn man die richtigen Worte findet: ja. Wenn nicht, dann ist der andere verletzt und versteht die Welt nicht mehr. Oder es gibt gar keine richtigen Worte, weil es so sehr im Weltbild des Anderen verankert ist, dass er gar nicht umdenken kann. Und dann ist die Frage: kann man den Anderen mit seiner Anpassungsbereitschaft akzeptieren - oder sucht man sich lieber gleich ein echtes Gegenüber.

Gute Frage. Es gibt Anpassungsbereitschaft aus schierer Freude an der Hingabe, und es gibt Anpassungsbereitschaft weil man denkt das Gegenüber würde das erwarten. Das zweitere halte ich für ungesund, und wenn man etwas Ungesundes akzeptiert, dann bekräftigt man es dadurch und ist mit dafür verantwortlich. Das ist ein Codependenz-Spiel.

Und für mich kam kein anderer Beruf in Frage, der genau diesem Bedürfnis entgegenkommt. Alles andere ist doch nur ein Job, den man runterreisst, um zu überleben.
Wenn ich von Beruf rede, dann rede ich von dem Leben der Stärken - und das ist etwas, was viele Frauen nicht tun, weil sie sich ja um die Familie kümmern und ihr Eigenes dabei zu kurz kommt.

Ja, das ist der erste Schritt in die richtige Richtung: das tun was man kann und was einem liegt und was Spass macht.
Aber kennst Du denn überhaupt alle Deine Stärken und Fähigkeiten?
Ich denke, es geht da noch weiter, weil wir viel mehr Fähigkeiten haben als wir normalerweise wissen - und viele davon gar nicht entfalten, weil sich die passende Herausforderung und der passende Anstoß nicht bietet.
 
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