Ich kenne nur "In einem Land vor unserer Zeit", eine Zeichentrick-Dinosaurier-Geschichte
Ja, die amerikanische Geschichte ist doch sehr prägend. Wenn ich so überlege, seit ich fernsehen durfte, da war ich etwa 12,
habe ich hauptsächlich amerikanische Filme gesehen, und es ging immer um ihre eigene Entstehung.
Man geht mit, und fängt an, sich mit dieser Welt zu identifizieren.
Bis dann plötzlich Filme dazwischen kommen, in denen die eigene Herkunft und Vergangenheit angeblich etwas
zum Anprangern ist.
Ich nehme an, diese drei Geschichten von dieser Trilogie, werden ganz allgemein amerikanische Geschichte beeinhalten,
nicht aber eine direkte persönlich menschliche Fortsetzung einzelner Personen und ihrer Geschichten.
In späteren Jahren geht es ja weiter. Da kommt dann der Iran / Irak-Krieg. Zu dieser Zeit hab ich´s schon realisiert,
dass das ja wirkliche Geschichte ist, und sehe mir meistens auch solche Filme nicht an.
Die früheren, also am Anfang geht es ja um Indianer, wilder Westen usw., denkt man erstmal in jungen Jahren,
das sind alles Märchen.
Dann kommen die ganzen Filme mit Veteranen aus anderen Kriegen.
Irgendwie hab ich das immer noch (früher) , als wenn man verblödet ist, für eine Art Märchen zur Unterhaltung genommen.
Sicher, wenn man dieses "Spiel mir das Lied vom Tod" ansieht, das typische Westerngenre, aber Italo ist noch
etwas anders, als die üblichen Western, da wird eine Welt gezeigt, vorgestellt, so ganz nach dem Motto, das Leben des
Einzelnen, Recht und Ordnung usw. gilt nicht viel, wer einen Streit hat, erschießt sich gegenseitig.
Imgrunde so ähnlich vielleicht wie im Mittelalter die Degenkämpfe um die Ehre zum Beispiel.
Ob jemals wirklich die Welt irgendwo so gewesen ist, ist fraglich.

In allem vielleicht ein Körnchen Wahrheit, verromantisiert, verklärt, Menschen werden zu Helden erklärt usw.
Immer auch alles eine Frage der Erzählweise.