Man verlangt kein Geld, sondern es ist selbstverständlich es zu erhalten. Das ist eine andere Schwingung.Deshalb kann man sagen, Geld "verlangen" ist egoistisch wie jede Arbeit, nur Helfen ist selbstlos.
Außerdem ist meine Erfahrung, dass der Preis einen Einfluss auf die Heilungsbereitschaft des Klienten hat. Arbeitet man kostenlos oder für kleines Geld, kommen viele Klienten "nur mal so" um zu probieren, ob sie geheilt werden. Dabei ist ihre innere Bereitschaft für Veränderung und Heilung kaum gegeben und ihre Initiative mitzuwirken gering. Eigentlich wollen viele von denen nur jammern und die Verantwortung für ihr Leid an einen Dritten abschieben.
Bei einem höheren Honorarsatz nehmen sie das Ganze ernster und fragen sich vorher selbst, ob sie wirklich an dem Punkt sind eine Veränderung zulassen zu können. Mit solchen Klienten macht die Heilung mehr Spaß, geht schneller, und sie sind nicht solche Ernergiesauger.
Aha. Also darf es nur den Menschen gut gehen, die sich nicht um das Wohl der anderen scheren. Und die Guten sollen gefälligst darben. Da müssen ja die Helfer, die so denken, ausgesprochen masochistisch sein - ein Fall für eine Therapie.Derjenige der sich "bereichern" will hat den Dienst am Menschen nicht verstanden.
Und wenn er mal alt oder krank ist und nicht mehr heilen kann, wird er Sozialfall, weil er ja keine vernünftigen Rücklagen bilden durfte. Tolles Konzept. Dann finanzieren alle Arbeitenden die falsche Preispolitik des Heilers mit ihren Sozialabgaben. Seine Heilarbeit wird also kollektiv subventioniert.Denn wäre dies nicht so, dürfte der Anbieter wirklich nur das Notwendigste nehmen , also das Minimum, ein einfaches Dach über den Kopf, die Krankenversicherung und seine tägliche Nahrung, mehr nicht.
Und beutet damit die gesamte Gesellchaft aus, die in den Topf der Sozialabgaben einzahlt. Also ein sozialschmarotzender Heiler, den Du hier als ultimative Spiritualität verkaufen willst.Und wenn dies so wäre, ich philosofiere jetzt mal weiter, könnte man auch vom Sozialamt leben, da das nötigste gedeckt wäre.
So könnte man selbstlos den Menschen helfen ohne Geld nehmen zu müssen.