Zum Nachdenken - Geld...

Inti schrieb:
Wer sich mal sein Verhältnis zum Geld näher ansehen will sollte sich ein "Geldseminar" gönnen, dort wird anhand von Bei-Spielen aufgedeckt was mir Geld wirklich bedeutet. Das Seminar kostet eine bestimmte Summe und man muss eine bestimmte Summe mitbringen, mit der man "spielt". Z.B. stellt jeder seine Situation dar und sagt ob er Geld brauchen kann, dann verteilt man an die Bedürftigen, oder man verteilt nach Sympathie, oder man geht auf die Strasse, gibt Menaschen etwas und erlebt die Reaktionen, oder klingelt an Türen und bittet um Geld etc. etc. danach wird erörtert warum man wie reagiert hat, was das in mir bewirkt hat. Total spannende Sache. Ich hab so ein Seminar selbst nicht mitgemacht, aber mal so eine Gruppe bekocht und dann mit den Teilnehmern darüber gesprochen.

Liebe Grüße Inti
liebe inti,
und damit sind wir wieder beim geld-handicap: wenn du keines hast, dann kannst du dir auch solche aufschlussreichen seminare nicht leisten.
liebe grüße
chira
 
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Chira schrieb:
liebe inti,
und damit sind wir wieder beim geld-handicap: wenn du keines hast, dann kannst du dir auch solche aufschlussreichen seminare nicht leisten.
liebe grüße
chira

Muss mich mal kurz einmischen :) (entschuldige Inti):

Du kannst das ganze (ich finde Intis Beispiel übrigens super) auch gedanklich durchspielen, dafür brauchts kein Geld (worum es im Thread auch geht).

Stell Dir einfach vor, DU wärst auf so einem Seminar, schreib auf, wie Du reagieren würdest und sieh Dir das nachher an.... Ist sicher aufschlußreich, wo die einzelnen Prioritäten liegen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
Muss mich mal kurz einmischen :) (entschuldige Inti):

Du kannst das ganze (ich finde Intis Beispiel übrigens super) auch gedanklich durchspielen, dafür brauchts kein Geld (worum es im Thread auch geht).

Stell Dir einfach vor, DU wärst auf so einem Seminar, schreib auf, wie Du reagieren würdest und sieh Dir das nachher an.... Ist sicher aufschlußreich, wo die einzelnen Prioritäten liegen.

Liebe Grüße
Reinfriede
hallo reinfriede,
mir hat intis beispiel auch gefallen.
aufgrund deiner anregung hab ich soeben die geben-geschichte durchgespielt. aber bei so einem seminar ist dann eben auch jemand, der dir die antwort gibt für die fragen, die in der folge auftauchen!!
wenn du das alleine durchspielst, dann ist da eben in der regel niemand dafür.
jeder hat nicht das glück, dieses forum gefunden zu haben
liebe grüße
chira
 
mara... schrieb:
ist es nicht eine innere einstellung ? ... oder macht geld generell unzufrieden. ich glaube dass ich auch davor angst habe. meine zufriedenheit zu verlieren.
Liebe Mara!

Dieses Statement finde ich sehr interessant. Angst vor der "dunklen Seite des Geldes" - aber ist es das Geld, das "schlecht" ist? Oder aktiviert es auch nur die "schlechten Seiten", die in uns stecken?

Ja, in den 90er-Jahren hatte ich das Gefühl, die Welt dreht sich um mich. Ich hatte einen tollen Verdienst und mit jedem Euro mehr am Konto wuchs mein innerer Hochmut und auch noch eines: die Zufriedenheit. Ich wollte gar nicht mehr, nur diesen Geldfluß. Zufriedenheit als Stillstand, als Unterbrechnung der Weiterentwicklung.

Es war wohl schon bitter notwendig, aus diesem Zufriedenheitsgefängnis, dieser Wunschlosigkeit auszubrechen: Ich erhöhte die Risiken meines Portfolios dramatisch und verlor jede Menge Geld. Ich verlor auch die Zufriedenheit und war bereit für eine Weiterentwicklung. Ein jahrelanger Prozeß der Neuorientierung, aber auch der Definition von Wünschen. Wer zufrieden ist, hat keine Wünsche mehr und keine Visionen - dramatisch gesagt, lebt nicht mehr.

Ich glaube nicht, daß du das so gemeint hast, Mara. Vielmehr ist dein Satz sehr sinnig für mich, wenn ich "Zufriedenheit" mit "Demut" ersetze, Gottes Schöpfung und die Lebewesen dieser Erde achten und respkieren kann, unabhängig von meinem Kontostand. Die dunkle Seite in mir erkenne, aber auch die helle. Geld gibt mir ja auch die Möglichkeit, es sinnvoll einzusetzen. Geld ist ein Mittel zur Macht - und Macht beinhaltet "machen". Ich kann also etwas machen, und das muß nicht negativ sein, sondern kann auch sehr positiv sein.

Etwa der bekannteste Devisenspekulant, George Soros, gewann mit dem Verfall des Britischen Pfundes im Jahr 1992 Milliarden. Er ist heute ein "moderner Robin Hood": nicht wenige Hilfsprojekte (vor allem in Asien) leben dank seiner Bereitstellung von Geld. Bei allen ist er vor Ort, um sich ein Bild der Not zu machen und die Hilfe gut organisieren zu können.

Ich ziehe meinen Hut vor diesem Mann! Er ist ein gutes Beispiel dafür, daß Geld für sich genommen nicht "schlecht" ist und auch immer einen Wunsch offen halten kann: Die Not der Menschen zu lindern. Unzufrieden zu sein, bis der letzte Mensch keinen Hunger mehr hat. Der Weg ist steinig, denn die Raffgier lauert wie ein Heckenschütze an jedem Eck, und ich glaube, das hast du gemeint, Mara. Viel Geld kann ganz schön die Sicht verstellen!

Alles Liebe
Gerry
 
Hallo Reinfriede,

danke für die Geschichte und Gedankengänge.
Reinfriede schrieb:
Energie folgt der Aufmerksamkeit - wenn ich etwas wirklich will, erreiche ich es auch - dazu braucht es meistens kein Geld, sondern Zeit.
Ich würde sagen: nicht unbedingt Zeit sondern Wille. Wo der Wille, dort auch ein Weg. Geld ist nur ein Mittel, allerdings in unserer Gesellschaft fast nicht mehr wegzudenken.
Die Seele ist immer mit uns zufrieden, selbst wenn das Ego es anders sieht.
Man denkt vielleicht anders, wenn man nicht unbedingt nur an das materielle denkt.

Inti ich gebe dir Recht.
Überall sein, an jedem Ort, in jedem Augenblick, nichts Verpassen, das tun wir doch. Aber dann, wenn wir das verstanden haben, dass wir eben alle EINS sind. Dies wird uns nicht jetzt und auch nicht morgen bewusst werden aber wir werden es merken, wenn es soweit ist!

Bis dahin würde ich versuchen ein Gleichgewicht mit dem mir zur Verfügung stehendem Geld zu schaffen. Ich würde das mir wichtige, zum Überleben notwendige behalten und alles andere nach dem selben Muster anderen zur Verfügung stellen, egal wem, z.B. Bedürftigen.
 
Liebe Chira und alle anderen,

auch mein Thema ist es, das "Geld" und zwar wohl ähnlich wie bei Dir, Chira. Insofern war Eure Diskussion für mich sehr interessant und inspirierend. Meine beiden Großväter waren übrigens beide Millionäre, - meine Großmütter beide die verlassenen armen "Schlucker". Und mir ist der Wunsch nach finanzieller Freiheit mit unglaublicher Energie in die Wiege gelegt. Und ich bin davon überzeugt, dass man jeden Wunsch manifestieren kann, den man empfindet. Nur Glaubenssätze, bzw. unbewußte Ängste können einen daran hindern.

Dass ich nicht die finanzielle Freiheit habe, die ich mir wünsche, mag somit Ausdruck meiner Angst vor der mit Geld assoziierten Macht sein (beide Großväter waren Machtmenschen, so wie auch mein Vater, mein Gatte und wie auch ich).
Finanzielle Freiheit ist mir wahnsinnig wichtig. Aber warum? Es treibt mich die Angst vor Fremdbestimmtheit, "etwas machen müssen, was ich nicht machen will" (Steuererklärungen, Behördenkram. etc.etc.). Was also treibt mich auch? Meine Angst vor Ohnmacht, - als dem Gegenpol der Macht.
Auf diese Art und mit diesem Focus bekomme ich genau das, was ich will/, bzw. das, wovor ich Angst habe (es ist immer nur eine Frage des Blinkwinkels).

Letztes Jahr habe ich mich selbständig gemacht (ich hasse Bevormundung durch einen Arbeitgeber), um frei arbeiten zu können. Und was ist? Ich sitze in meinem Büro und habe Angst davor, dass Klienten anrufen, weil ich mich dann so eingeschränkt und vereinnahmt fühle. Natürlich ist somit in meinem Laden wenig los (aber natürlich kommt auch kein Geld rein). Und als ich da so letztens an meinem Schreibtisch saß (innerlich zucke ich immer zusammen, wenn das Telefon klingelt, - könnte ja ein neuer Klient sein), dachte ich, ich könnte mich doch jetzt eigentlich mal über meine Freiheit freuen, die ja besteht, weil niemand, bzw. wenige anrufen und etwas von mir wollen. Stattdessen sitze ich da und habe Angst, dass jemand anruft. Wieder nur eine Frage des Blinkwinkels.

Also, was ist zu tun: Focusverschiebung!
Ich glaube, Goldi und auch andere haben es schon angesprochen. Wenn uns unsere mit Geld assoziierte Angst (die Kehrseite ist der Wunsch) treibt, bekommen wir das, wovor wir Angst haben. Wir mssen den Pol drehen und das anstreben, was wir ebenfalls mit Geld assoziieren. Dann kann das Geld frei in unser Leben fließen, weil wir den Focus nicht mehr auf der Angst, sondern auf dem Wunsch haben.
Ich will ein großes Gut mit viel Land und Platz für Tieren. Ich möchte so etwas wie ein Gnadenhof, aber in völlig gesicherten finanziellen Verhältnissen (habe mal eine Reportage über einen Multimillionär - ehemaliger Fleischfabrikant - gesehen, der so etwas macht). Und bisher habe ich immer gesagt "Wenn ich mal im Lotto gewinne....". Ab heute ist das vorbei. Ich schaue jetzt, wie ich diesen Wunsch konkretisiere und habe nicht den allergeringsten Zweifel, dass das Geld, das ich dafür benötige, schon kommen wird.

Liebe Grüße

Katarina

PS: eigentlich sollte dieser Beitrag in den thread " es ist so mühsam" von chira. Keine Ahnung, wie er hierher kommt, aber ich lasse das jetzt mal so. Passt ja thematisch.
 
morgen gerry.

ist schon interessant. ich hatte heute nacht dieselben gedanken. unsere pfadfindergruppe sucht zum beispiel ein neues heim. jetzt haben sie sich um ein altes feuerwehrhaus beworben, wo sie aber nicht so wirklich willkommen sind.
meine gedanken waren, wenn ich geld hätte, würde ich ihnen ein gebäude zur verfügung stellen oder bauen lassen. aber das ist der punkt: ist das wirklich sinnvoll ?

viele meiner freunde haben ein problem mit geld. ich würde ihnen die schulden abnehmen ... es wäre mir ein bedürfnis, sie davon zu befreien, ABER ... ist das wirklich sinnvoll ?

ich bin von vielen millionären umgeben *lol* - auch so ein phänomen. ich scheine sie magisch anzuziehen, sie haben alle die eigenschaft überaus geizig zu sein und mit der grundeinstellung zu leben, dass geld nichts ist, was man verschenkt oder hergibt. sie sind der meinung es sich "sauer" verdient zu haben und das andere das erst einmal nachmachen sollten usw. - ich denke man kennt die argumente so gemeinhin. sie nehmen lieber verluste in kauf, zb. als nachzugeben, oder etwas zurückzunehmen, aus prinzip ...

ich habe daraus gelernt, dass es eben eine grundvoraussetzung ist, um geld "sinnvoll" seinzusetzen und es nicht jedem, der in not ist, förmlich hinterherzuschmeißen ... also ich hoffe, ihr versteht was ich sagen will: es ist eine "unbewußte" sicherung eingebaut in diese reichen menschen: der geiz.
wenn aber nun ein bewußter mensch reich ist, dann muss er diese sicherung, den geiz, irgendwie durch irgendwas ersetzen ...

meine vorstellung von leben ist aber so ausgeprägt, dass ich mir das nicht wirklich zutraue. bewußt zu erkennnen und zu entscheiden, wo hilfe angebracht ist und wo nicht. da fehlt mir wohl dann noch die demut und das vertrauen ...

ich denke aber auch schon seit vielen, vielen jahren darüber nach, dass wir solche wirtschaftlichen veränderungen kollektiv in den kleinen gruppen beschließen. also muss mein gesamtes umfeld irgendwie dazu bereit sein, den mangel loszulassen und nun die fülle kennenzulernen. ich kann mir das nicht anders vorstellen.
ich weiß wie oft ich mit meinen freundinnen spekuliert habe, was wir alles tun würden, wenn wir plötzlich viel geld hätten. es ging immer darum untereinander zu teilen und den anderen ihre materiellen wünsche zu erfüllen. ich könnte niemals reich sein und meine mutter zb. darben lassen. also bin ich in der richtung "abhängig" von meinem umfeld. die bereitschaft den mangel zu beenden muss mE gemeinsam getroffen werden, damit es sich dann auch manifestieren kann.

andererseits sehe ich dass gerade bei meinen freunden viele "geistige" arbeit nicht so voran geht, wie sie könnte, weil sie eben diese "geldsorgen" und das "geldverdienen" so in anspruch nimmt, dass nicht mehr viel energie übrigbleibt ... oder auch die kindererziehung kommt zu kurz. wäre es also wirklich ein eingriff, wenn man diese sorgen beendet und damit raum schafft für mE wirklich wichtige arbeit - nämlich die an sich selbst und den dienst am nächsten - also an den partnerschaften - ehen - kindern ?

sind so meine gedanken schon seit vielen jahren zu diesem thema.

danke gerry !
 
hi Katarina - ja Macht und Ohnmacht sind in unserer Gesellschaft total einflussreiche Faktoren. Deshalb halte ich es auch für wichtig mich mit diesen Themen in mir zu beschäftigen.
Dann kann das Geld frei in unser Leben fließen, weil wir den Focus nicht mehr auf der Angst, sondern auf dem Wunsch haben.
Das Wort Wunsch wär mir in diesem Punkt zu schwach, da würd ich eher sagen Vision, Imagination oder anderes. Und anstatt "in unser Leben fließen" würde ich sagen "durch unser Leben fließen"

Und Chira - zu deinem Geldproblem - ich bin ganz fest davon überzeugt, wenn du so einen Kurs unbedingt machen wölltest, würde es auch klappen. Ich hab auch mal ne Zeitlang Kurse gegeben und wenn mich jemand ansprach wegen Geldmangel haben wir immer Lösungen gefunden (irgendwelche Fähigkeiten hat jeder).
Liebe Grüße Inti
 
Inti:
Mein Leben immer nur an einem Ort zu verbringen kann durchaus erfüllend sein. Frage mal Globetrotter, die schon überall mal gelebt haben, wo die Unterschiede liegen - es sind Äußerlichkeiten - Freude und Schmerz, Sorgen und Glück sind überall gleich. Und informiert sein kann ich überall, Wissen kann ich überall erhalten und um den Weg zur eigenen Mitte zu finden, dafür muss ich nicht reisen.
Liebe Grüße Inti

Einerseits hast du natürlich Recht Inti...
andererseits kann es sehr bereichernd sein
andere Plätze dieser Erde kennenzulernen...
aber natürlich nimmt man sich selbst immer mit...

Es geht darum mit der göttlichen Quelle verbunden zu sein
dort woher wir alles schöpfen: inneren und somit
dann auch äusseren Reichtum:)

Warum gibt es eigentlich so viele Esoteriker die
Existenzschwierigkeiten haben?
Meiner Meinung nach sollten die physische und spirituelle
Komponente gleicherweise in das Leben integriert sein...
und das bedeutet Geld zu bejahen... somit sich nicht
willentlich kleiner zu machen...

ich fahre lieber Dreirad... das ist nicht so
gefährlich und ich kann auch niemanden überfahren...

Der Lottogewinn hi hi
ich bejahe auch einen Lottogewinn
ich bejahe Reichtum
aber ich klebe nicht an ihm
für mich ist es alles nur ein Rollenspiel
die Kugel die sich dreht... und da gewinnt man
und verliert man... man spielt...
gewinnt gerne... verliert auch gerne:)

Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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Reinfriede schrieb:
Schönen Guten Morgen!

Ja, Zeit sollte sinnvoll gelebt werden, darum geht es. Was mir aufgefallen ist bei dieser Geschichte, dass meine Überlegungen, was ich denn mit sooo viel Geld machen würde, im Prinzip ähnlich waren wie die Wünsche von anderen Befragten.

Zuerst denkt man an Luxus, dann möchte man möglichst viel davon ausgeben, auch für andere, denn sonst ist es ja verloren.... Und dann denkt man an Reisen und (bei mir war es so) an eine Ausbildung...

Doch wenn man sich seine Wünsche genau ansieht, sind (abgesehen vom Luxus) dies alles Dinge, die man OHNE Geld genauso machen könnte. Reisen - da gibt es (wenn man es wirklich will!) Angebote mit der Bahn (ich denke z.B. an Interrail), da kann man sich billigst als Rucksacktourist durchschlagen.
Ausbildung - wenn man es wirklich will, kann man fast jede Ausbildung nebenbei machen, braucht halt mehr Zeit (!)

Energie folgt der Aufmerksamkeit - wenn ich etwas wirklich will, erreiche ich es auch - dazu braucht es meistens kein Geld, sondern Zeit.

Der Rest - nämlich Luxus - dient in erster Linie dem momentanen Impuls, das ist kein Wunsch, der wirklich Bestand hätte.

Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir vor vielen Jahren passierte:

Mein Chef (damals bereits Millionär) erzählte anlässlich seines Geburtstages, dass er an seinem 25. Geburtstag (er war damals noch Student) von seiner Freundin (und heutigen Frau) ein Paar Socken bekommen hatte. Damals bitterarm, hatte er sich über diese Socken unheimlich gefreut. Heute, zu seinem Geburtstag, hat er eine Jacht geschenkt bekommen. Und er sagte: "Ich wünschte, ich könnte mich über diese Jacht auch nur annähernd so freuen wie damals über das Paar Socken!".....

Die Wünsche wachsen parallel zum Einkommen, und daher ist der Wunsch nach Luxus für mich kein wirklicher Wunsch, sondern ein Zeichen der Unzufriedenheit. Und die hat man auch, wenn man den "Luxus" erworben hat.....es ändert sich nichts wirklich.

Liebe Grüße
Reinfriede


Liebe Reinfriede,
die Sockengeschichte gefällt mir!

Mit Geld umzugehen bedeutet eigentlich
mit mehr power umzugehen...
denn Geld vergrössert alles:
die Sorgen, die Gier und die Verschwendungssucht...
genauso wie die guten Eigenschaften auch...
Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und auch genauso
Sinn-Suche des Lebens...

Es liegt letztendlich an uns, wie wir mit diesem
neutralen Mittel umgehen...wie weit wir in unserer
Entwicklung sind... um damit positiv umgehen zu können...

Beim Buddhismus wird Reichtum und Geld auch nicht
verdammt... es geht nur darum, nicht daran anzuhaften.

Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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