Katze1 - du hast die situation richtig erkannt ... und dann wurmt einem noch das verhalten der familie, da kommt vieles hoch was jahrelang aufgestaut war ... ein "lebensmensch" ist zwar noch da, aber nicht mehr greifbar für gespräche + projekte, das tut verdammt weh und ihre familie war schon immer zum vergessen!
schwager: fährt jeden mittag ins spital, sein ziel ist es sie zuhause zu haben -egal wie und in welchem zustand (meine galle: kann ich mir gleich einen ausgestopften teddy hinsetzen)
1. sohn: fährt einmal in der woche ins spital+zu seinem vater, interessiert sich für den gesundheitszustand seiner mama (o.k. passt)
2. sohn: leicht behindert wohnt noch zuhause - fährt lieber zu freunden, als seine mama zu besuchen (habe so einen hals)
3. sohn: verstorben
tochter: wohnt mit ihrer eigenen familie im waldviertel, tut sehr leidend, fährt alleine nicht mit dem auto in die stadt und war seit august 2012 erst zweimal ihre mutter besuchen (kein kommentar)
ich: war immer präsent, sehr oft sonntags, immer geburtstage, muttertage, weihnachten auf ALLE fälle (auch wie ich einen partner zuhause hatte, lässt sich ja organisieren) denn ich wusste sie kränkt sich und ich wollte es ihr nur ein wenig erleichtern (es tut so weh) ich bin viel zu pflichbewußt und jetzt täglich abends ins spital um sie mitzuversorgen zumindest zu füttern.
hätten ihre kinder anders reagiert, wenn ich mich von anfang an zurückgezogen hätte ??? diese frage lässt mich nicht mehr los!!!