Das Leben hat keinen Sinn.

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Danke für das lecker. Ich nehms als Kompliment :-)

Streiten tu ich gern! :-) Was meinst du denn mit "Von Gott vollbewußt aus gesehen"??? Meinst du das so?: Als wir noch bewußter Teil von Gott waren (sind, weil es gibt keine Zeit), war (ist) uns bewußt, dass hinter dem Sein kein Sinn steckt. Aber hier in der Illusion der Realität mit der Illusion der Zeit sollten (sagen wir der Einfachheit halber es gibt Realität und Zeit weil uns sonst alle für verrückt halten) wir nach einem Sinn suchen?

Ich denke von Gott aus gesehen braucht es keine Suche nach dem Sinn, also es braucht keinen Sinn, es ist halt.

Und wir hier in der Illusion der Realität, wir spielen hier das unterhaltsame Lebensspiel bis es halt vorbei ist. Illusorisch versteht sich, weil es gibt keine Zeit und nichts ist je vorbei oder hat je begonnen. :-)
 
Hallo miteinander,

die meisten werden sich wohl schon gefragt haben was der Sinn des Lebens ist. Ich auch. Und ich war viele Jahre fest davon übereugt, dass es einen Sinn geben muss. Aber warum eigentlich? Warum muss es einen Sinn geben? Und schliesslich kam ich zur Ansicht, dass der Sinn nicht nur keine Voraussetzung für unser Dasein sein muss, sondern das er schlicht gar nicht möglich ist. Denn.....

Das Leben ist ja eine Erscheinung im Sein. Das Sein als solches, die Existenz überhaupt ist also die Grundlage für das Leben einer Person, eines Tieres oder einer Pflanze. Wenn dem Sein und somit dem Leben ein Sinn gegeben wäre, müsste der Sinn vor jeglicher Existenz vorhanden sein, um aufgrund des Sinns einer Existenz ( also dem Sein ) über ein Ja zur Existenz zu entscheiden. Da aber ohne das Sein auch keine Bestimmung über einen Sinn möglich ist, kann es keinen solchen Sinn geben. Das Leben ist bereits da und dann fragt man nach dem Sinn. Der Sinnfrage ist also Inhalt des Seins und nicht der Anlass.

Soweit mein sinnloser Beitrag. :D ( Denn wenn das Leben schon keinen Sinn hat, dann natürlich auch nicht das was darin passiert, z.B. das Vefassen dieses Statements.) :rolleyes:

Sinne sind polare Wahrnehmungen auf der Erde, der Welt der Formen, der "Materie". DAS LEBEN ist nicht-polar.

Wie soll die Analogie, das Abbild, das Original(den sich selbst erklärenden Urgrund) erklären. Erkennt es dieses doch nicht einmal, und nimmt sich selbst in seiner Begrenzheit als Original wahr.

Also, kein Sinn, kein Übersinn und Unsinn.

Finde dich gefälligst damit ab, du Mensch im Mensch:D

Lieben Gruss
Paulus
 
Danke für das lecker. Ich nehms als Kompliment :-)

Streiten tu ich gern! :-) Was meinst du denn mit "Von Gott vollbewußt aus gesehen"??? Meinst du das so?: Als wir noch bewußter Teil von Gott waren (sind, weil es gibt keine Zeit), war (ist) uns bewußt, dass hinter dem Sein kein Sinn steckt. Aber hier in der Illusion der Realität mit der Illusion der Zeit sollten (sagen wir der Einfachheit halber es gibt Realität und Zeit weil uns sonst alle für verrückt halten) wir nach einem Sinn suchen?

Ich denke von Gott aus gesehen braucht es keine Suche nach dem Sinn, also es braucht keinen Sinn, es ist halt.

Und wir hier in der Illusion der Realität, wir spielen hier das unterhaltsame Lebensspiel bis es halt vorbei ist. Illusorisch versteht sich, weil es gibt keine Zeit und nichts ist je vorbei oder hat je begonnen. :-)

Nein, ganz anders.

Ich glaube nicht, dass wir jemals mehr waren als wir jetzt sind.
Ich glaube, dass wir in einem super System leben, in dem Leben sich fortpflanzt und wächst.
Ich glaube, dass wir geboren sind als Seelensamen und durch viele Inkarnationen langsam reifen. Dabei erkennen wir die Wahrheit Gottes immer mehr, die schon immer die gleiche war und immer sein wird und wir wachsen gleichzeitig in der Liebe.
Je mehr wir zu Gott- ganz Wahrheit- werden (Ich mache diese Unterscheidung, weil auch kleine unbewusste dumme brutale grausame Seelenbabys Gott sind), umso mehr werden wir Liebe, Weisheit, Glück und Wahrheit.

So sehe ich das.

Ganz nah in Gottes ganzer Wahrheit zu sein, bedeutet die Realität so zu sehen wie sie ist, nämlich ewig und damit zeitlos. Trotzdem besteht gleichzeitig die unwahrere Realität der Begrenzung, des Hasses und der Zeit und ist nicht weniger real für die, die sie erleben.

Wahrheit ist paradox und sie zu beurteilen, beschreiben, bewerten hängt vom Standpunkt ab- das meint wohl die Relativitätstheorie.

Deshalb ist nötig- und daher auch die hier vorkommenden Spannungen, erst mal den Standpunkt der Wahrheit zu definieren, von dem aus man definiert.

Will sagen:

Beispiel:

Gesetzt den Fall, zwei Leute stehen in einer Landschaft. Der eine oben auf dem Berg, der andere unten im Tal. Beide beschreiben die Wahrheit, aber beide sehen was völlig Verschiedenes und haben recht damit. Bloß der, der oben auf dem Berg steht, sieht auch das, was der unten im Tal sieht, aber der im Tal sieht nicht das, was der oben auf dem Berg sieht.

So sehe ich die Entwicklung eines Menschen, der mehr Wahrheit aufgedeckt hat- er sieht mehr, er weiß mehr, er liebt mehr, er hat mehr Recht, er ist reifer.:rolleyes:

Und er ist heute mehr als Gestern, denn Wachstum läuft von unten nach oben und nicht umgekehrt. Ein Baum wird auch nicht mehr kleiner. Er bleibt stehen oder wird mehr. So wir auch.
 
Ich finde die Sichtweise der Sinnlosigkeit des Lebens traurig und teile sie nicht. Für mich ist ein Leben nicht sinnlos, wenn man das Gefühl der Liebe erfahren durfte und selbst geliebt hat - und ja, das genügt vollkommen. :)
 
Ich finde die Sichtweise der Sinnlosigkeit des Lebens traurig und teile sie nicht. Für mich ist ein Leben nicht sinnlos, wenn man das Gefühl der Liebe erfahren durfte und selbst geliebt hat - und ja, das genügt vollkommen. :)



Nur weil sich in unserem Bewusstsein kein Sinn klar herauskristallisiert, was ja nur heißt, dass unser Verstand keinen herleiten kann, muss doch nicht sein, dass nicht jede Zelle, jeder Instinkt und jeder Impuls nicht von einem Sinn inspiriert ist.
Vllt hat Gott nur wenig Vertrauen in uns, ich könnte ihn verstehen. Im Nu hätte Mensch ihn zerpflückt und zu seinem Ermessen gewandelt und interpretiert.

Vllt macht es ja sogar Sinn über den Glauben, die Liebe das Vertrauen zu Gott zu finden und dieses Paket die Substanz zu einen neuen Menschen, einen friedvollen führen könnte.
So gesehen erhielt dann unser Leid unser Glück und jede bewusst gelebte Sekunde ihren Sinn.
 
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Nur weil sich in unserem Bewusstsein kein Sinn klar herauskristallisiert, was ja nur heißt, dass unser Verstand keinen herleiten kann, muss doch nicht sein, dass nicht jede Zelle, jeder Instinkt und jeder Impuls nicht von einem Sinn inspiriert ist.
Vllt hat Gott nur wenig Vertrauen in uns, ich könnte ihn verstehen. Im Nu hätte Mensch ihn zerpflückt und zu seinem Ermessen gewandelt und interpretiert.

Vllt macht es ja sogar Sinn über den Glauben, die Liebe das Vertrauen zu Gott zu finden und dieses Paket die Substanz zu einen neuen Menschen, einen friedvollen führen könnte.
So gesehen erhielt dann unser Leid unser Glück und jede bewusst gelebte Sekunde ihren Sinn.

Wunderschön geschrieben. Das macht für mich sehr viel Sinn und berührt mich.:):danke:
 
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