DAS ist KEIN Mensch mehr

Leider weiß ich mit Deinem Beitrag nicht, worauf Du hinauswillst!:confused: Ist es Dir möglich, es mir noch einmal zu sagen, wie Du das meinst?:):danke:

Wir führen KRIEG gegen uns selbst.
Wir nennen uns Mensch und sind uns doch MENSCHENFEIND.
Alle Kinder sind geistig in den Brunnen- oder Tunnelblick eines Sumpfes gefallen, der vergiftende Dämpfe hervorbringt, die narkotisierend und ABSTUMPFEND wirken.
Der Mensch, der einem anderen Übles will und tut, ist sich selber nicht wohl, so dass er es aller Welt gönnen könnte.

Wenn das Wasser vergiftet und die Luft unheilschwanger ist, ist daran nicht das Kind schuld, sondern seine Vorfahren, die ihm ein geistiges Erbe von schlechten Eltern überlassen und bleiern auf seine Flügel geladen haben.

Oder anders: Übeltäter fallen ihren Glaubenssätzen zum Opfer, die sie sich UNWERT fühlen lässt. In dieser Überzeugung üben sie Dominanz über Schwächere aus, die sie auch UNWERT glauben so wie sich selbst.

Was unterscheidet also den einzelnen Übeltäter, an dem ein Exempel statuiert werden soll, von kollektivem Übelwollen unserer Gesellschaft weltweit, in der Vergewaltigung und sonstige Folter als Mittel der Macht über andere gilt, um sie sowohl leiblich als auch geistig UNTER SICH ZU ZWINGEN?
 
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Ich glaube kaum, dass das Kollektiv etwas damit zu tun hat, wenn sich jemand außerhalb des "Menschseins" befindet, das Böse gewählt hat und sich somit außerhalb des Kollektivs befindet. Das Kollektiv besteht nämlich aus einzelnen Individien. Und wenn einer davon die böse Seite wählt, hat er seine Wahl getroffen, muß dann aber mit dem Ausschluß durch das Kollektiv rechnen. Eine Stellvertretung kann ich hier nicht erkennen, wie gesagt, ein jeder hat die Wahl....

Und das Opfer hat schon mal gar nichts damit zu tun. Es war halt zur falschen Zeit am falschen Ort.....Nun könnte man hier das Wort "Schicksal" strapazieren, aber ehrlich gesagt, würde man das Opfer m.E. mit so einem Wort ein zweites Mal zum Opfer machen.....


LG
U.


Das Kollektiv, was Du meinst, ist das, was geistiges Dunkel oder UNLICHT-SEIN hervorruft. Daraus befreit, weißt Du Dich wieder im Augenlicht Gottes.
 
Hi Crossfire!:)

crossfire schrieb:
Sondern es wird in der Überschrift, betont durch die Großschreibung, eindeutig das Menschsein abgesprochen. Und zwar nicht als Frage. Sondern als Feststellung.

Nun, wie aus den inzwischen ausführlicheren Post´s von C. zu entnehmen ist, hat sie es wohl eher so gemeint, dass sich dieser Mensch mit seiner Tat außerhalb der „normalen“ menschlichen sozialen Empfindungen befindet, denn in ihm war in den ganzen vier Tagen des Martyriums keinerlei Mitgefühl oder Mitleid, um sich in die Lage seines Opfers zu versetzen. Ich weiß jetzt auch nicht, wie der Fachausdruck dafür heißt, wenn sich jemand gänzlich abseits menschlicher Regungen verhält. Un-sozial trifft es in diesem Falle wohl eher nicht……


Klar kann man einen solchen Standpunkt einnehmen. Wobei solche Gedanken, bedingt durch die verletzte Natur des Menschen, bisher immer schnell bei dem Gedanken "lebensunwerten" Lebens angekommen sind.

Ehrlich gesagt interessiert es mich dabei weniger, wie der Täter von einigen gesehen oder tituliert wird. Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten, das ist eine Sache von Ursache und Wirkung über dessen Verlauf ich mir keine Gedanken mache. Mit dieser Tat wurde vom Täter selbst ein Prozess in Gang gesetzt, der eines Tages gesühnt werden muss. Aber damit habe ich oder wir wohl eher nichts zu tun .

Ich würde mir jetzt schon eher Gedanken über das weitere Leben des Opfers machen und wie ihr weiteres Leben wohl verlaufen wird. Und ob sie es hoffentlich schafft, sich in einer Therapie zu öffnen und ein vielleicht halbwegs normales Leben zu leben. Daher sind meine Gedanken ausschließlich bei diesem Mädchen, dem ich alles Gute wünsche.


LG
U.
 
Hi Crossfire!:)



Nun, wie aus den inzwischen ausführlicheren Post´s von C. zu entnehmen ist, hat sie es wohl eher so gemeint, dass sich dieser Mensch mit seiner Tat außerhalb der „normalen“ menschlichen sozialen Empfindungen befindet, denn in ihm war in den ganzen vier Tagen des Martyriums keinerlei Mitgefühl oder Mitleid, um sich in die Lage seines Opfers zu versetzen. Ich weiß jetzt auch nicht, wie der Fachausdruck dafür heißt, wenn sich jemand gänzlich abseits menschlicher Regungen verhält. Un-sozial trifft es in diesem Falle wohl eher nicht…

Es gibt den (medizinischen) Begriff der Alexithymie.

Obs es in so einem Fall wirklich damit zu begründen ist, steht auf nem anderen Blatt.

http://gesundheitsnews.imedo.de/news/108278-gefuhllos-glucklich-leben-mit-alexithymie
 
Geht es - außerhalb von Neptuns Nebel - auch etwas bodenständiger?:rolleyes:


LG
U.


Auch wenn es Dir nebulös erscheint, so befinde ich mich doch auf dem Boden der Tatsachen, der aufrichtend wirkt und Höhe für grösseren Überblick gewinnen lässt als auch aus der Verschwommenheit herausbringt. :)

Das geistige Kollektiv unserer Spezie wirkt aufgrund Selbst-Verfehlung oder Gott-Losigkeit unlicht oder begrenzend oder verengend oder verdunkelnd oder überschattend. Daraus geistig befreit erlöst vom Tunnelblick oder aus Verschlossenheit oder geistiger Engstirnigkeit und Kurzsichtigkeit oder begrenztem, gemindertem Welt-Selbst-Verständnis. Das Augenlicht Gottes ist erweitertes oder kosmisches Bewusstsein. Unsere Sprache bietet viele Möglichkeiten bildhaft Geschehen auszudrücken. Sie ist aus Bodenständigkeit erwachsen.
 
Hi Crossfire!:)








Ehrlich gesagt interessiert es mich dabei weniger, wie der Täter von einigen gesehen oder tituliert wird. Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten, das ist eine Sache von Ursache und Wirkung über dessen Verlauf ich mir keine Gedanken mache. Mit dieser Tat wurde vom Täter selbst ein Prozess in Gang gesetzt, der eines Tages gesühnt werden muss. Aber damit habe ich oder wir wohl eher nichts zu tun .

Ich würde mir jetzt schon eher Gedanken über das weitere Leben des Opfers machen und wie ihr weiteres Leben wohl verlaufen wird. Und ob sie es hoffentlich schafft, sich in einer Therapie zu öffnen und ein vielleicht halbwegs normales Leben zu leben. Daher sind meine Gedanken ausschließlich bei diesem Mädchen, dem ich alles Gute wünsche.


LG
U.

Diesen Worten schließe ich mich gerne vollinhaltlich an! Sehr gut geschrieben, ich fühle genau so!:danke:
 
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