Das Hohelied der Liebe

Die Liebe nimmt niemanden in die Pflicht, sie liebt uns alle wie wir sind .
Eigentlich ist alles Liebe, nur nehmen wir es durch unseren Verstand anders wahr, und handeln so, als wäre nicht alles Liebe ....
und so erschaffen tatsächlich wir Menschen durch unser Denken, eine böse und lieblose Welt ....

Servus Leopold 07!

Aha!
Du hast den Köder geschluckt,
und hängst nun am Hacken.

Ich muss Dir doch nicht erklären wie man Beute macht, oder? …

… und ein :)

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Nein.

Nicht zufällig oder gedankenlos habe ich den historischen Gestalten von Paulus und Philippus,
jene 2 Gegenspieler als Paar gegenübergestellt,
die sich aus der ursprünglichen Paarordnung Petrus-Johannes ergeben hatte,
nämlich Petrus und Matthäus,
die sich neu gebildet hatte, als sich das Apostelkollegium wegen Begräbnis damals aufteilte,
wobei die verbliebenen für das Alibi in Jerusalem sorgen sollten,
und beratend auf den Heiligen Geist warteten.

Wie ich bereits erwähnt habe, wurden die 12 Apostel nach den Kriterien des Weiterkommens nach dem Tode ausgewählt,
durch den Nazaräner, aus seiner Umgebung (Verwandtschaft, Freundeskreis, usw.).
Das war ein Qualitätsmerkmal – aber nicht wirklich ein Liebeszeichen, oder so.

Petrus hielt sich bei seinen Verbesserungsideen an diese vorhandene Qualität.
Ohne diese jedoch durch sein Wirken auszudehnen.
Die willkürlichen Veränderungen in der Gemeinschaft waren schon davor versucht worden,
ohne Einfluss auf das Endergebnis.

Der Andere, Philippus, dem sein Apostelpartner Judas abhandengekommen war,
versuchte einen Waage-Menschen durch einen anderen Waage-Menschen zu ersetzen,
denn die Geburtszeiten spielten im Jahreskreis der Apostel ebenfalls eine gewisse Rolle.
Unbeachtet blieb jedoch, ob ein neuer Paulus ebenfalls nach dem Tode in den Himmel gelangt.

Wenn die Bibel nun die Wahrheit sagt, nichts als die Wahrheit,
dann muss man sich an dieser Stelle fragen:

"Warum hat Philippus nicht vom Meister einen neuen Partner zugeteilt bekommen,
einen der in den Kreis der anderen passte?
Oder war an den Verhandlungen von Judas im Tempel – für was auch immer – nicht nur eine Person beteiligt,
sondern wie üblich, etwa beim Wasserholen, 2 Apostel?"

...

Johannes (Wassermann, Luftzeichen)
Matthäus (Zwillinge, Luftzeichen)

Jedenfalls spricht man seit damals gerne von LUFTVERÄNDERUNG,
wenn jemand seine Position mit einer anderen Befindlichkeit austauscht ...


… und ein :weihna1

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"Warum hat Philippus nicht vom Meister einen neuen Partner zugeteilt bekommen,
einen der in den Kreis der anderen passte?
Oder war an den Verhandlungen von Judas im Tempel – für was auch immer – nicht nur eine Person beteiligt,
sondern wie üblich, etwa beim Wasserholen, 2 Apostel?"
Wohl weil nicht immer das Passende den meisten Wachstum bringt.....
 
Für mich ist diese Hervorhebung der Gefühle des Menschen, in einem offenen Brief,
das Bekenntnis zu einer geheimen Liebe von Mann zu Mann, also konkret von Paulus zu Philippus „Lukas“.
Ein Verhältnis, das sich deutlich nach dem Knabenalter, der ersten Bekanntschaft damit, entwickelt hatte.

Ich weiss nicht... muss man denn immer alles sexualisieren?

Statt Eros (reiner Lustgewinn) od. Philia (die gemeinsame Liebe im Sinne von sich zusammentun/leben) (od. hab ich da was falsch verstanden) sollte man meiner Meinung nach 1. Korinther unter dem Aspekt der Agape (die göttliche Liebe) lesen.

Agape hat nix mit Zuneigung od. beisammen sein wollen zu tun. Agape ist einfach DA sein, bedingungslos.
Akzeptiert zu sein, wie man ist, ein Individuum zu bleiben trotz Gemeinsamkeit, getrennt zu sein und sich doch verbunden fühlen.
Diese Form der Liebe steht für Güte u. Barmherzigkeit. Sollte man nicht danach streben?

Nur so ein Anstoss, mir fehlt z.Z. die nötige Ruhe um einen richtig ausgereiften Text zu posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Form der Liebe steht für Güte u. Barmherzigkeit. Sollte man nicht danach streben?


Servus Lele5!

Danach muss man nicht streben, denn diese Form ist in der Textform vorgegeben.
Sie ist als Kind bei den Eltern zu finden, und wird folglich im Leben in ähnlichen Formen erneut gesucht.

Damit kann man etwa vorzüglich rebellische Tendenzen eindämmen, im römischen Sinn.
Ganz was anderes ist es jedoch, wenn das Erreichen von menschlichen Zielen durch Funktionalität erfolgt.

Prägnant gesagt heißt das: Was nützt mir die Liebe, wenn ich, der Mensch, tot bin?

Im Text von Paulus ist nicht nur das Gegenteil genau so zutreffend,
sondern auch die Gegenüberstellung von Liebe mit Hoffnung und Glauben, die reimt sich gar nicht!

Konkret halte ich den Einsatz der Emotion in religiösen Richtlinien als Hilfsmittel,
damit der Radius von 10 Metern in der Umgebung von einem Menschen zum andern,
vor allem beim Ende des physischen Lebens sehr oft reduziert werden kann,
damit die materielle Wirkung eines anderen Körpers für den weiteren Bestand der gedanklichen Entfaltung sorgt, im Rahmen der Menschheit …


Darum wurde in der Vergangenheit auch jede Form der sinnlichen Liebe toleriert.
Aber, so meine ich, warum sollte man das Kind nicht gleich beim richtigen Namen nennen?
Wir glänzen doch sonst auch nur so vor lauter Eitelkeit! :D


… und ein :)

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... die Wahrnehmung man lebt nach dem Sterben nicht mehr, muss nicht zwingend wahr sein ....

Ja, tatsächlich ist keine Wahrnehmung wahr, echt ist nur die in sich illusionäre Illussion in einer Welt der Illussionen!
Gesegnet sei Deine Weisheit!
:guru: :engel:

(zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Administrator oder Moderator)
 
Ich weiss nicht... muss man denn immer alles sexualisieren?

1 Kor 16,20 Es grüßen euch alle Brüder. Grüßt einander mit dem heiligen Kuss!
1 Kor 16,21 Den Gruß schreibe ich, Paulus, eigenhändig.



Ja, das frage ich mich manchmal auch.
Demnach geschieht Paulus ganz nach seinen eigenen Worten.
Wenn das mal nicht sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist … :whistle:

Nebenbei bemerkt, die von "Lukas" geschilderte Lichtvision, war ganz im Sinne des Apostelkollegiums.
Während er selbst - Paulus - sich davon distanzierte und die Handlung in ein ruhiges Kämmerlein verlegte …

"Lukas" wusste noch wovon er geschrieben hatte, aber Paulus war wohl ganz in seinen eigenen Gedanken.
Selbstverständlich ist die körperliche Nähe ein enormer Evolutionsfaktor.

Das kann man nun als "Leben" bezeichnen, oder "ewige Seele", das ist mir im Grunde egal - aber da ist etwas!!


… und ein :)

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Wenn man sich die Korintherbriefe von Paulus zu Gemüte führt, sollte man immer darauf achten an wen die Texte gerichtet waren.
Dort lebten ausgediente Soldaten. Ältere Personen also die es nicht immer so mit der Friedfertigkeit hatten, aber sehr pflichtbewusst waren.
Nicht selten gab es in diesem Rahmen auch die eine oder andere Nahtoderfahrung, nach der damals immer wieder gesucht wurde.
(siehe zum Vergleich dazu Petrus, oder Thomas)

Einige Worte des Trostes tun da recht gut.
Genau so wie die eine oder andere Reizung belebend und selbstaufwertend wirken kann.
Vielleicht entsteht daraus sogar die eine oder andere zusätzliche praktische Erkenntnis,
die man dann gerne präsentieren wollte ~ wozu es aber offenbar nicht gekommen sein dürfte.

Wie schwierig dieses Unterfangen gewesen sein muss,
erkennen wir immer wieder, wenn wir heute Berichte über NTE lesen und versuchen sie zu erfassen …

Ähnlich verhält sich Paulus auch gegenüber Timotheus,
den er nicht als mutig und tapfer beschreibt,
sondern als kränklich in die selbe Ecke stellen möchte.


… und ein :weihnacht

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