Mit diesem Gedicht,
nimmt man 100.000 in die Pflicht,
doch nur einen der gefühlsarm,
und nicht so ist wie die anderen sind,
den jagt man in den Wind.
Nebenbei bemerkt ist mir die Geschichte hier zu warm …
Für mich ist diese Hervorhebung der Gefühle des Menschen, in einem offenen Brief,
das Bekenntnis zu einer geheimen Liebe von Mann zu Mann, also konkret von Paulus zu Philippus „Lukas“.
Ein Verhältnis, das sich deutlich nach dem Knabenalter, der ersten Bekanntschaft damit, entwickelt hatte.
Durchaus nicht einfältig oder gar verbohrt – nein.
Sondern im Text wird, wie mir scheint, ein Ersatz auf der Gefühlsebene bereitgestellt,
ganz einfach, weil dies oder das fehlte, und gar nicht erst weggenommen werden musste.
In meinem Verständnis ist dies ein erfolgversprechendes strategisches Verhalten.
Auf der anderen Seite, da haben wir
Matthäus und Petrus,
ein Matthäus, der den jüngeren Johannes ersetzt hatte, in schwierigen Zeiten.
Die Wahl eines „MATTHIAS“ statt „MATTHÄUS“, wie in der Apostelgeschichte uns von „Lukas“ erzählt wurde,
diese Geschichte halte ich persönlich nicht für sehr glaubwürdig;
aber mit Liebe? – Naja, da ist aus meiner Sicht noch nicht alle Hoffnung verloren!
Die Auslobung der „Mitgenossen“, genau so wie die Kritisierung der „Andersgläubigen“,
zieht sich wie ein roter Faden durch diese Geschichte.
Die Überlegung von Nostradamus dazu, aus einem seiner „Null-Verse“,
möchte ich hier nicht vorenthalten:
II/41
Der große Stern leuchtet über sieben Tage,
Wolke läßt zwei Sonnen erscheinen.
Der große HUND heult die ganze Nacht hindurch.
Wenn der große Pontifex das Gebiet wechselt.
2/XLI
La grand' estoille par sept iours bruslera,
Nuee fera deux soleils apparoir:
Le gros mastin toute nuit hurlera,
Quand grand pontife changera de terroir.
Eigentlich alles inklusive, außer der Liebe!
… und ein
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