*steigt und steigt*
Das konnte ich heute auch beobachten bei den Tagpfauenaugen: fast spiralförmige Verfolgungsjagden himmelwärts. Ob der Goldpreis auch noch so rapide ausbricht? Tagpfauenaugen-Raupen (wie viele andere Schmetterlingsarten) stehen jedenfalls auf Brennessel im Gegensatz zum Goldwert, der sich von Verschuldung und Geldmengenüberschuss in die Höhe treiben lässt.
Steigen tut auch der Fasan gelegentlich, den ich von meinem Fenster aus im Feld beobachten kann. Ein sehr stolzes Tier und vorbeifahrende Autos stören ihn kaum. Er macht sich auch akkustisch immer wieder mal bemerkbar *kkrrrrckk ckrrrrckk* und flattert mit den Flügeln *ich bin der Chef*
Die Natur ist schon unbezahlbar. Ist sicher viel wert sich daran erfreuen zu können. Das Einzige was mich nicht so erfreut sind die Zecken, die es in meiner Kindheit erfreulicherweise bei uns noch nicht gegeben hat. Aber ist schon interessant, dass es schon in der Natur Parasitentum/Schmarotzertum gibt ... Lebewesen die auf Kosten anderer Leben. Ist also nicht nur eine Besonderheit des Menschseins ... von der Natur vorprogrammierte Selbstsucht. Erfreulicherweise kann der Mensch darüber hinauswachsen, während die Zecken da wohl nicht so leicht davon kommen ... aber irgendwie finde ich, dass die Zecken uns auch einen Spiegel des vorherrschenden Klimas liefern ... und ich glaube auch, wenn die Welt sich weiterentwickelt, dann verschwinden auch die Zecken wieder.
lg
Topper