Das Gold – Wert und Bedeutung in der Weltwirtschaftskrise

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Dr. Marc Faber


im Schweizer Fernsehen vom 15.Mai 2010


http://www.querschuesse-forum.eu/topic,244,-marc-faber.html#4159


Dauer: etwa 20 Minuten

Marc Faber betrachtet sein Gold als eiserne Reserve und er würde seine Gold,
in Anbetracht der gegenwärtigen desolaten Wirtschaftsverhältnissen, nie verkaufen.


Für die nächsten drei Monate geht er von einer größeren Korrektur am Aktienmarkt aus.



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Danke Dionysos!

Hab den Marc Faber noch nie per Video erlebt ... er erscheint mir wirklich sehr kompetent und ich mag es, wenn jemand Humor hat und über die jetzige Situation lachen kann :)

lg
Topper
 
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Danke Dionysos!

Hab den Marc Faber noch nie per Video erlebt ... er erscheint mir wirklich sehr kompetent und ich mag es, wenn jemand Humor hat und über die jetzige Situation lachen kann :)

lg
Topper

D'Scchwiizer, sinn docch bischle Spezziaalfall gsiie. Immmerrr.
Wenn du nie von dem Tisch mit den Goldfüßli runterkommen bischt, und auch nie runterkommen wirst, gel Topper,
dann kannst leicht lächeln. (Aber lachen würd ichs bei den Schweizern selten bezeichnen. Schweizer sind immer recht guata Dinge. Aber'sch Herzz..... nojo. :-)) Wenn der Schweizer vom Glück spricht, ischt d's eherr Analyyse. goi.) Aba err ischh scho a symppaatisch, d'Chizza.... wenn man ihn (nicht) versteht.

Was der Marc Faber spricht ist natürlich erfrischender Hausverstand. Wir sind nicht mehr in der Lage so simpel zu denken - weil wir alles wissenschaftlich verbrämen und versuchen intelligent zu sein. Was dabei herauskommt ist meist nur heillose Verwirrung.
Der Schweizer kommt da von der bodenständigen, simplen Seite - weil er sich nicht geniert. Muss er ja auch nicht; war immer reicher und erfolgreicher als die anderen. Das weiß er ja.
Und da hat er ja auch recht.
 
D'Scchwiizer, sinn docch bischle Spezziaalfall gsiie. Immmerrr.
Wenn du nie von dem Tisch mit den Goldfüßli runterkommen bischt, und auch nie runterkommen wirst, gel Topper,
dann kannst leicht lächeln. (Aber lachen würd ichs bei den Schweizern selten bezeichnen. Schweizer sind immer recht guata Dinge. Aber'sch Herzz..... nojo. :-)) Wenn der Schweizer vom Glück spricht, ischt d's eherr Analyyse. goi.) Aba err ischh scho a symppaatisch, d'Chizza.... wenn man ihn (nicht) versteht.

Was der Marc Faber spricht ist natürlich erfrischender Hausverstand. Wir sind nicht mehr in der Lage so simpel zu denken - weil wir alles wissenschaftlich verbrämen und versuchen intelligent zu sein. Was dabei herauskommt ist meist nur heillose Verwirrung.
Der Schweizer kommt da von der bodenständigen, simplen Seite - weil er sich nicht geniert. Muss er ja auch nicht; war immer reicher und erfolgreicher als die anderen. Das weiß er ja.
Und da hat er ja auch recht.

Ja da schau (bzw. hör) her. Schooko mit Schweitzerdeutsch ...

Zu seinem Hausverstand :)

Hab noch was von Marc Faber gefunden. Ab Minute 4:15. Faber findet es nicht gut, dass so viel in die Märkte eingegriffen wird. Auch die Rettung von AIG findet er nicht gut. Daraufhin der

Reporter: Aber es vermindert den Schmerz, könnte man argumentieren; wenn man ihnen Zeit verschafft, damit sie (AIG) sich restrukturieren können ... auf eine ruhige Art und Weise.

Faber: Ich stimme ihnen zu. Hören sie: Ich war in meinem Leben schon so oft betrunken, und der beste Weg einen Kater hinauszuzögern ist einfach mit dem Trinken weiter zu machen. Trinken, trinken, trinken bis man dann zusammenbricht.

Reporter: Also sind wir auf lange Sicht alle tot? Wollen sie das damit sagen?

Faber: Auf lange Sicht sind wir alle verloren, wie ich immer gesagt habe.

Wir werden sehen :(
Aber alles hat auch immer eine positive Seite ... und gibt einem die Möglichkeit zu wachsen.

lg
Topper
 
hiiii, das Chwiizer Ängliisch - da fangt ja ein Tölpl an zum Fliegen,
nur damit er weg kommt :-))

Also bezüglich "Auf lange Sicht sind wir alle tot" - jo,
sterblich sind wir; und das relativ kurzfristig. Und die Menschheit vergiftet sich natürlich zusätzlich aus innater Dummheit.
Was der Faber nicht versteht (Clowns around Obama etc who intervene in the economy...) ES GEHT NICHT UM EINE FUNKTIONIERENDE ECONOMY, es geht darum sich Geld in die Tasche zu wirtschaften. Jeder in seine oder die nächstnahe. ...Die Schweizer sind wirklich Kindnaiv; die KravattenÖkonomen dort sind so kindnaiv wie bei uns jeder wirtschaftsungebildete Durchschnittsbürger. Es ist sagenhaft was passieren kann, wenn das größte Problem über Jahrhunderte die Löcher im Käse sind, und daran hat die Frage um die Rockwellhärte am Victorinox nix geändert.


Also was willst mir jetzt sagen, Topper?
Dass wir sterblich sind? Dass die Ökonomie unterhaltsam ist? Oder dass YouTube ein Hit ist?
 
Also was willst mir jetzt sagen, Topper?
Dass wir sterblich sind? Dass die Ökonomie unterhaltsam ist? Oder dass YouTube ein Hit ist?

Was möchtest denn hören, Schooko?
Ich glaub das mit dem sterblich, hat sich mittlerweile herumgesprochen.

Ökonomie ist natürlich auch unterhaltsam, andererseits erfüllt sie als Wissenschaft ja den Zweck dem Menschen zu dienen und soll deswegen weiterentwickelt werden. Es geht um eine möglichst effiziente menschliche Bedürfnisbefriedigung ... bei einer vorgegebenen Ressourcenbegrenzung. Das ist das große Dilemma der äußeren Existenz, dass hier alles begrenzt ist. Und spätestens zum Zeitpunkt des Todes muss man alles zurücklassen. Deswegen ist es besser "Schätze im Himmel" zu sammeln.

YouTube ist eindeutig besser als MyTube ;)

lg
Topper
 
übringes ist gerade wieder ein günstiger Zeitpunkt um Au nachzukaufen ... ist oft so gegen das Wochenende. Wochenanfang gehts meistens gleich wieder auf.
 
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Hört, Hört - jetzt begreife ich besser, wie eine "Rendite von
25 Prozent" (Josef Ackermann) möglich ist. :)




,,Erst die Krise deckte auf, was das innovativste und lukrativste

Bankgeschäft der letzten 20 bis 25 Jahren in Wahrheit gewesen war:

der am besten organisierte Finanzschwindel aller Zeiten.“




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Prof. Dr. Wilhelm Hankel,
am 12. April 2010


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,,Erst die Krise deckte auf, was das innovativste und lukrativste

Bankgeschäft der letzten 20 bis 25 Jahren in Wahrheit gewesen war:

der am besten organisierte Finanzschwindel aller Zeiten.“







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Also weißt, Wilhelm, eine Lüge kann man auch ad hoc erkennen.

Wer da eine Krise braucht
sonst zu viele vernebelnd qualmende Zigarren schmaucht



Ohne Rauch gehts Auch
 
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Gerade hat man den fallenden Euro wieder etwas aufgefrischt. Ein Analyst der Bank of Scotland sagt dazu:

Kurzfristig mag sich der Kurs des Euro etwas erholen. Auf Sicht von sechs Monaten jedoch sehe ich ihn in der Nähe der Parität zum Dollar. Denn niemand in der Welt hat Vertrauen in die Entwicklung Griechenlands.

Wenn das stimmt mit der Parität zum Dollar, dann bedeutet das einen Goldkurs von über 1200 Euro. Scheint von Griechenland abzuhängen.

lg
Topper
 
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