Das göttlich Weibliche vs Unfruchtbarkeit

momo1982

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11. Dezember 2024
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Hallo!
Bitte verschieben, falls das Thema stimmiger in eine andere Kategorie passt…

Wenn es um die Göttin Gaia bzw. allgemein um das göttlich Weibliche geht, ist Fruchtbarkeit und das Hervorbringen neuen Lebens mit all seinen Facetten ein zentraler Punkt, was auch in den bildlichen Darstellungen sehr deutlich ist. Als Frau fühle ich mich von diesem göttlich weiblichen Prinzip sehr angezogen bzw. habe ich mich ihm auch einmal sehr verbunden gefühlt. Es ist mir nie gelungen, Schwanger zu werden (ohne medizinische Diagnose, aber darum geht es hier nicht). Mich beschäftigt, wie das nun zusammen geht - göttliche Weiblichkeit und Unfruchtbarkeit …Ist eine kinderlose Frau (ob nun gewollt oder ungewollt oder ist schon darin ein Unterschied) denn weniger mit dem Prinzip der göttlichen Weiblichkeit verbunden/erfüllt?
Weiß gerade nicht, wie ich es klarer formulieren könnte …
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der/die sich schon intensiver mit der göttlichen Weiblichkeit auseinandergesetzt hat bzw. Assoziationen hierzu mit mir teilen mag.
 
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Wenn es um die Göttin Gaia bzw. allgemein um das göttlich Weibliche geht, ist Fruchtbarkeit und das Hervorbringen neuen Lebens mit all seinen Facetten ein zentraler Punkt, was auch in den bildlichen Darstellungen sehr deutlich ist. Als Frau fühle ich mich von diesem göttlich weiblichen Prinzip sehr angezogen bzw. habe ich mich ihm auch einmal sehr verbunden gefühlt. Es ist mir nie gelungen, Schwanger zu werden (ohne medizinische Diagnose, aber darum geht es hier nicht). Mich beschäftigt, wie das nun zusammen geht - göttliche Weiblichkeit und Unfruchtbarkeit …Ist eine kinderlose Frau (ob nun gewollt oder ungewollt oder ist schon darin ein Unterschied) denn weniger mit dem Prinzip der göttlichen Weiblichkeit verbunden/erfüllt?
Weiß gerade nicht, wie ich es klarer formulieren könnte …
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der/die sich schon intensiver mit der göttlichen Weiblichkeit auseinandergesetzt hat bzw. Assoziationen hierzu mit mir teilen mag.
Eine Frau definiert sich nicht einzig allein durch ihre Fruchtbarkeit.
 
Weiblichkeit ist nicht göttlich sondern materiell, Organe, Hormone usw.

Schwanger Sein

Fülle

man sagt ja auch umgangssprachlich:

"mit einem Gedanken, einer Idee schwanger sein"
Etwas austragen, zur Reife bringen usw.

ein Kind in die Welt zu bringen ist nicht das Einzig Weibliche was (er)füllend ist.

Weiblichkeit bringt sich auf natürliche Weise, in der Gesellschaft im Umgang mit Kindern ein
denn unsere Welt ist voller Kinder

Göttlich kann nur ein Seinszustand sein in dem ich mich selber bringe
und für mich kein allgemeingültiger Zustand.
 
Hallo!
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Wenn es um die Göttin Gaia bzw. allgemein um das göttlich Weibliche geht, ist Fruchtbarkeit und das Hervorbringen neuen Lebens mit all seinen Facetten ein zentraler Punkt, was auch in den bildlichen Darstellungen sehr deutlich ist. Als Frau fühle ich mich von diesem göttlich weiblichen Prinzip sehr angezogen bzw. habe ich mich ihm auch einmal sehr verbunden gefühlt. Es ist mir nie gelungen, Schwanger zu werden (ohne medizinische Diagnose, aber darum geht es hier nicht). Mich beschäftigt, wie das nun zusammen geht - göttliche Weiblichkeit und Unfruchtbarkeit …Ist eine kinderlose Frau (ob nun gewollt oder ungewollt oder ist schon darin ein Unterschied) denn weniger mit dem Prinzip der göttlichen Weiblichkeit verbunden/erfüllt?
Weiß gerade nicht, wie ich es klarer formulieren könnte …
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der/die sich schon intensiver mit der göttlichen Weiblichkeit auseinandergesetzt hat bzw. Assoziationen hierzu mit mir teilen mag.
Weißt du, es lässt sich einfacher mit Erwartung und Befähigung umschreiben.
Aus diesem Sinn ist es für dich und Alle Anderen die mit dem Thema Erwartung und Befähigung konfrontiert sind, das sind wir Alle, leichter mit dem umgehen was wir nicht können.
Der Anspruch an dich von dir selbst ist biologischer Natur. Du kannst auch ein und mehrere Kinder adoptieren um ihnen deine Liebe zu schenken. Sie zu erwachsenen Menschen erziehen, und ihnen beim groß werden zusehen. Aus dieser Perspektive ist Unfruchtbarkeit zwar traurig, aber nichts unüberwindbares.

Jetzt werde ich esoterisch bös. Dafür werde ich hier immer verurteilt. Obwohl es wahrscheinlich die beste Hilfe ist die ich dir auf dem Weg geben kann.

Denn es ist immer der selbstbezogene, egoistische Anteil an uns selbst der aus einem Problem das wir in uns tragen, ein Problem für Alle die uns umgeben macht.
 
Eine Frau definiert sich nicht einzig allein durch ihre Fruchtbarkeit.
Zwar gesellschaftlich doch sehr viel, was einem wohl erst Bewusst wird, wenn man davon ausgeschlossen ist - aber ja, dem stimme ich zu.
Aber - ohne fundiertes Grundwissen zu haben - drängt sich mir der Eindruck auf: göttlich Weiblich ist zu einem sehr großen Teil mit dem hervorbringen von Leben verknüpft. Das scheint dieser weibliche Aspekt schlechthin in der Göttlichkeit zu sein, oder habe ich da was übersehen?
 
Weißt du, es lässt sich einfacher mit Erwartung und Befähigung umschreiben.
Aus diesem Sinn ist es für dich und Alle Anderen die mit dem Thema Erwartung und Befähigung konfrontiert sind, das sind wir Alle, leichter mit dem umgehen was wir nicht können.
Der Anspruch an dich von dir selbst ist biologischer Natur. Du kannst auch ein und mehrere Kinder adoptieren um ihnen deine Liebe zu schenken. Sie zu erwachsenen Menschen erziehen, und ihnen beim groß werden zusehen. Aus dieser Perspektive ist Unfruchtbarkeit zwar traurig, aber nichts unüberwindbares.

Jetzt werde ich esoterisch bös. Dafür werde ich hier immer verurteilt. Obwohl es wahrscheinlich die beste Hilfe ist die ich dir auf dem Weg geben kann.

Denn es ist immer der selbstbezogene, egoistische Anteil an uns selbst der aus einem Problem das wir in uns tragen, ein Problem für Alle die uns umgeben macht.
Adoptieren war unmöglich. Da mein Mann älter ist, war es als ich 37 war schon zu spät, eine Bewerbung als Adoptiveltern abzugeben.
Hab auch schon viel über Egoismus usw. nachgedacht, unsere Meinungen sind da nicht wirklich abweichend.
Denke, dieses Forum ist nicht der Platz, über meine Unfruchtbarkeit, die mich mehr erschüttert als ich es je für möglich gehalten hätte, zu jammern.
Tatsächlich stoße ich mich gerade wirklich an der Darstellung des göttlich Weiblichen bzw. versteh da etwas nicht …mir ist es noch nicht gut gelungen, das auf den Punkt zu bringen. Ich arbeite daran ….
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, das göttlich Weibliche. Sollen sie sich doch trollen die ganzen Emanzen mit ihrer Weiblichkeit. Ich kenne keine einzige Mutter die Kraft, und Würdevoll für ihre Kinder und Familie steht, für die dieses Thema irgendwie sinnvoll scheint. Na, echt net. Aber doch Einige, die ihre Familie, Mitmenschen, Freunde, und Lebenspartner im Stich ließen, weil sie mal ein Furz drückte.
 
Ich muss jetzt leider schließen für heute. Als Teufel, grantiger Gott, und Erschaffer der Liebe kann ich halt nicht Anders als streng zu sein.

Es ist immer nur wir selbst, die wir vor dem Verzweifeln was hinter uns liegt, weil wir nicht erkennen können das wir dadurch für das was vor uns liegt erschaffen wurden.
 
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Wenn es um die Göttin Gaia bzw. allgemein um das göttlich Weibliche geht, ist Fruchtbarkeit und das Hervorbringen neuen Lebens mit all seinen Facetten ein zentraler Punkt, was auch in den bildlichen Darstellungen sehr deutlich ist. Als Frau fühle ich mich von diesem göttlich weiblichen Prinzip sehr angezogen bzw. habe ich mich ihm auch einmal sehr verbunden gefühlt. Es ist mir nie gelungen, Schwanger zu werden (ohne medizinische Diagnose, aber darum geht es hier nicht). Mich beschäftigt, wie das nun zusammen geht - göttliche Weiblichkeit und Unfruchtbarkeit …Ist eine kinderlose Frau (ob nun gewollt oder ungewollt oder ist schon darin ein Unterschied) denn weniger mit dem Prinzip der göttlichen Weiblichkeit verbunden/erfüllt?
Weiß gerade nicht, wie ich es klarer formulieren könnte …
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der/die sich schon intensiver mit der göttlichen Weiblichkeit auseinandergesetzt hat bzw. Assoziationen hierzu mit mir teilen mag.

Glaube ich nicht, göttlich männlich beschränkt sich ja auch nicht aufs Kinder zeugen.
Göttlich bedeutet ja gerade, außerhalb der Beschränkungen Sterblicher zu sein, auch außerhalb geistiger Beschränkungen.
 
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Zwar gesellschaftlich doch sehr viel, was einem wohl erst Bewusst wird, wenn man davon ausgeschlossen ist - aber ja, dem stimme ich zu.
Aber - ohne fundiertes Grundwissen zu haben - drängt sich mir der Eindruck auf: göttlich Weiblich ist zu einem sehr großen Teil mit dem hervorbringen von Leben verknüpft. Das scheint dieser weibliche Aspekt schlechthin in der Göttlichkeit zu sein, oder habe ich da was übersehen?
Vielleicht nicht direkt etwas übersehen... aber deinen Blickwinkel sehr eng gewählt. Denn es kommt auf die Kultur an.
In Ägypten sind viele Zuordnungen genau umgekehrt. Da gibt es Vater Erde und Mutter Himmel, da sind es Hapi und Osiris, die Fülle und gute Ernten bringen, und Sachmet und Neit, die Kriegsgöttinnen, die starke Schützerinnen sind...vor deren Zorn man sich aber hüten muss.
Auch sonst ist die Rollenverteilung vielfältiger... nehmen wir nur die vier berühmten Kinder der Nut: Isis, die Mutter und Zauberin. Osiris, der König und Totenherrscher - sie haben den gemeinsamen Sohn, Horus. Nephtys, die treue Schwester aber, ist nach einigen Mythen unfruchtbar... genau wie Seth, Herr des Chaos und der Wüste.

Und es ist nicht nur Ägypten. Wenn du dich eingehender mit den Vorstellungen polytheistischer Religionen auseinandersetzt, wirst du viele Beispiele finden.
Artemis zeichnet sich durch ihre Jungfräulichkeit aus. Athena durch Weisheit und Kriegskunst. Hekate, Herrin der Nacht, der Magie und der Wegkreuzungen, hat mit Kindern auch eher nichts am Hut. Von der dreifachen Göttin - maiden, mother, crone - ist nur einer der drei Aspekte ein Symbol der Fruchtbarkeit.
Kali ist auch nicht gerade für mütterliche Fürsorge und als Lebensspenderin bekannt. Die sumerischen Inanna ebensowenig, und auch nicht ihre Schwester Ereschkigal.
 
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