das Gesetz Resonanz

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Da zweifel ich heute noch manchmal, daran, ob ich schuld bin oder nicht.

Dieses ist eines der grundlegenden Mißverständnisse. Es geht schlicht um ganz was anderes als um irgendein "Schuldsein" an irgendwas. Es geht schlicht darum, zu erkennen, daß ich allein dadurch, worauf ich meine Konzentration richte, etwas in meinem Leben verändern kann. In der Schulpsychologie wird dazu unter anderem "Verantwortung übernehmen" oder - je nach Personalstil des Therapeuten - "Erwachsenwerden" gesagt.

Und wer das mit Einsatz seiner gesamten inneren Kraft für Schwachsinn halten möchte, den werde ich ganz sicher nicht dran hindern. Warum sollte ich.

Freundlich grüßend
Kinnaree
 
FlamingStar schrieb:
Das Problem dabei: man kann nicht loslassen, wann man will. Zuerst muss der Verstand an seine Erschöpfungsgrenze kommen.

Oh, manche Menschen können das sehr flott. Sieht man ja am Thema Beziehungen, Seelenpartner & Co. Da kommen auch ständig diverse Leute angerauscht und machen denen, die nicht loslassen können, das Leben schwer. ;) Das Loslassen ansich ist eine reine Kopf- bzw. Willensentscheidung, das sagt dir jeder (wissenschaftliche) Psychologe.

FlamingStar schrieb:
Gut, egal was auch immer du erreicht hast, du weißt nicht, ob es nicht auch so gekommen wäre, ohne der Manipulation deiner Gedanken.

Wenn du versuchst, deine Gedanken zu manipulieren, wundert mich nicht, dass du mit Mentaltraining keinen Erfolg hast. Detto Schafhirte und alle anderen, die sich da so hervortun und wissenschaftlich Bewiesenes als Irrsinn, realitätsfremd, unehrlich und sinnlos bezeichnen.

Schafhirte schrieb:
nicht selten kam gerade das, woran ich am meisten Zweifelte.. ..

Dann hat das Gesetz der Resonanz doch bestens funktioniert. Das, woran du am meisten zweifeltest (und ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du dorthin auch deine meiste Aufmerksamkeit legtest, sonst wäre es nicht so gekommen), trat ein.

FlamingStar schrieb:
Würde das Anziehungs-Dings so einfach funktionieren, dann müsste es in wissenschaftlichen Schritten nachvollziehbar sein

Es IST wissenschaftlich erwiesen und nachvollziehbar. In der Wirtschaft und im Sport wird seit vielen Jahren sehr erfolgreich damit gearbeitet.

Und damit sind wir wieder beim Loslassen. Wenn man oberflächlich das positive Denken übt und im Hinterkopf die Zweifel arbeiten lässt, KANN es nicht funktionieren - weil die Zweifel die positiven Gedanken überdecken.

Schafhirte schrieb:
Solche "Erfahrungen" wären aber doch net so schlecht, hier lesen zu können, damit man sich ein Bild von dem Machen kann, was so ein Resonanzler unter Resonanz versteht.

Wurde hier im Forum doch schon durchgekaut bis zum Exzess, wie wäre es mal mit der SuFu? Und was hat es gebracht? NIX...... weil "ihr" gar nicht bereit seit, euch auch nur ansatzweise darauf einzulassen, vielleicht den einen oder anderen brauchbaren Tipp zu lesen. Beweise gibt es genug, immer und immer wieder. Aber ihr könntet davon lesen/hören soviel ihr wolltet und noch mehr - ihr würdet keinen einzigen gelten lassen.

Also... wozu dann schon wieder Beweise? Lasst eure Zweifler-Glaubenssätze los, arbeitet mal ein paar Wochen konstruktiv - kontinuierlich und ausdauernd - damit, und ihr werdet euch selbst Beweis genug sein. Wenn man allerdings permanent die Zweifel in den Vordergrund schiebt, kann das nichts werden. Energie folgt der Aufmerksamkeit, und die heißt bei euch Zweifel.

Schafhirte schrieb:
Im Endeffekt kann es aber sein, das du vielleicht deshalb zögerst, weil du genau weisst, das es nix aussergewöhnliches ist..

Warum muss eigentlich ständig etwas in die "Außergewöhnlichkeitsschiene" gepresst werden? Vielleicht auch noch in den Bereich Übersinnlich / Mystisch? Das konstruktive Kontrollieren der Gedanken, das Bearbeiten, Loslassen und damit Auflösen von behindernden und belastenden Glaubensmustern ist NICHTS Außergewöhnliches. Und auch nichts Esoterisches. Das war schon da, BEVOR die Esoterik einen derartigen Boom erlebt hat, wie es jetzt der Fall ist.

Ehrlich gesagt, ich bin schon sehr erstaunt, dass man auf der einen Seite immer wieder die Bibel vorschiebt - und auf der anderen Seite, das, was bereits in der Bibel steht, als völligen Irrsinn, unrealistisch und weltfremd bezeichnet. Wo ist da das vielgepriesene Bibelwissen und das Vertrauen auf bzw. Leben nach der Bibel?

Euch geschehe nach eurem Glauben. (Matthäus 9, 29)
Alles ist möglich dem, der da glaubt. (Markus 9, 23)

Glaube = tiefe, innere Überzeugung
 


Jede Art von pos.Denken, Bibel, Mentaltraining, buddh.Weg, etc funktioniert verlässlich, WENN man es tatsächlich Praktiziert.
Nur :-)), ob man das wollen kann wenn man nicht will...

offensichtlich nicht.

 
Dieses ist eines der grundlegenden Mißverständnisse. Es geht schlicht um ganz was anderes als um irgendein "Schuldsein" an irgendwas. Es geht schlicht darum, zu erkennen, daß ich allein dadurch, worauf ich meine Konzentration richte, etwas in meinem Leben verändern kann. In der Schulpsychologie wird dazu unter anderem "Verantwortung übernehmen" oder - je nach Personalstil des Therapeuten - "Erwachsenwerden" gesagt.

Und wer das mit Einsatz seiner gesamten inneren Kraft für Schwachsinn halten möchte, den werde ich ganz sicher nicht dran hindern. Warum sollte ich.

Freundlich grüßend
Kinnaree

Vielleicht geht es in einem Leben mehr darum, in einem anderen weniger. Je nachdem wer was gelernt hat. Aber ich glaube auch, gerade dann ist es wichtig die Konzentration nicht davon wegzulenken sondern sich dessen bewusst zu werden, also sich genau klarzumachen, was da ist, und wenn es Schritt für Schritt ist - weil's sonst nie aufgearbeitet oder auch bewusst werden kann. (Kann aber sein, dass du es ähnlich meinst, sich also nicht darauf zu versteifen, selbst schuld zu sein.) So ist es ja auch mit anderen Gedanken und Gefühlen. Wenn ich immer nur versuche davon wegzulenken, kann es sich nie in auflösen in mir. So verstehe ich das.

Wenn ich versuche meine Konzentration zu lenken, ist das nichts Entspanntes mehr. Kann bei jedem anders sein, aber bei mir ist es so und allein der Gedanke daran widerstrebt mir. Vielleicht weil, wie hier schon geschrieben wurde, ich über meine Erschöpfungsgrenze rüber bin.

Ich glaube, dass alles noch mal gefühlt und auch gedacht wird, bevor es sich endgültig verabschiedet, verabschieden kann - also auflöst.

Ja, wer seine gesamte innere Kraft dagegen aufwendet, der soll das tun, geb ich dir recht. Gerne solange, bis es nicht mehr geht. Dann kann's losgehen.
 


Jede Art von pos.Denken, Bibel, Mentaltraining, buddh.Weg, etc funktioniert verlässlich, WENN man es tatsächlich Praktiziert.
Nur :-)), ob man das wollen kann wenn man nicht will...

offensichtlich nicht.


Bewusstsein WILL nicht. Wer oder was WILL, ist der Verstand.

Bewusstsein kann mit positivem Denken, Mentaltraining, buddhistischen Wegen nichts anfangen - Unbewusstheit schon.

;)
 
Das Loslassen ansich ist eine reine Kopf- bzw. Willensentscheidung, das sagt dir jeder (wissenschaftliche) Psychologe.

Euch geschehe nach eurem Glauben. (Matthäus 9, 29)
Alles ist möglich dem, der da glaubt. (Markus 9, 23)

Alles klar.

Für was bist du eigentlich ein Lehrer, was lehrst du, Lichtpriester? Du hattest mal in einem anderen Thread so eine Andeutung gemacht.

Lehrst du, wie es möglich ist sich unbewusst zu halten?

Also, wenn du das nächste Mal in jemanden verliebt bist - oder jemanden verloren hast, weil verstorben - oder Wunden bei dir aufgedeckt werden - dann sag dir einfach, Loslassen ist eine reine Kopf-/Willensentscheidung und lass los. Weit kommen wirst du so aber gewiss nicht. Schon gar nicht, wenn es da wirklich Gefühle in dir gibt,

die mit dem Kopf nicht viel (nichts) zu tun haben.
 
stimmt, u. ich bin auch einer von denen. dieses Positive Denken ist, gelinde gesagt, völliger Irrsinn, unrealistisch u. weltfremd.

aber da gibts dann die Ausrede "du hast nicht fest genug geglaubt" aber - das zieht bei mir nicht.. aus erfahrung, den wie ich schon oft erwähnte, nicht selten kam gerade das, woran ich am meisten Zweifelte.. ..

finde ich persönlich nicht. denn...für mich bedeutet positives denken auch gleichzeitig ne positive einstellung zu den dingen oder zum leben zu haben. und ob ich mich an etwas klammere oder nicht. ob ich bereit bin zu vertrauen oder immer gleich zweifel wenn mal nicht was auf anhieb so funktionierte.

positives denken bedeutet für mich auch...aus einer situation das bestmöglichste rauszuholen. die frage ist nur, ob man dieses auch möchte.

so wie man negat. denken kann oder sich auch angewöhnen kann...warum sollte es umgekehrt nicht auch möglich sein? nur vielleicht ist es auch vielen zu anstrengend geduld zu haben bis sich die veränderung der eigenen einstellung manifestiert. und wenns net gleich klappt oder es mal unbequemer wird.... funktioniert ja eh nicht.

oft scheint mir die erwartungshaltung...alles muß immer wie von selbst geschehen und das möglichst bequem. und dann wundert mich vieles nicht mehr
 
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oft scheint mir die erwartungshaltung...alles muß immer wie von selbst geschehen und das möglichst bequem. und dann wundert mich vieles nicht mehr

Da kommst du vielleicht auch noch hin ;), dass alles in deinem Leben von allein geschehen wird, spätestens wenn du angefangen zu vertrauen, dann wird's auch ruhig in dir. Wer nicht vertraut, krampfhaft ist usw. der versucht sein Leben selbst zu lenken und mit dem Kopf zu steuern. Letztendlich kommt eh alles zu dir, was deins ist,

wenn auch nur für einen Moment.

Schönes Wochenende.
 
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