Das Geschenk der Liebe

[Faydit]

Dies wiederum, so auch der letzte Beitrag von Lifthrasir, hiesse, es gibt einen übergeordneten Willen, dem wir uns zu beugen hätten.

Ist das so?

Jein. Da wird's eigentlich etwas paradox.
Ist etwas schwierig, das in Worte zu bekommen.

 

[mdelajo]

Jein. Da wird's eigentlich etwas paradox.
Ist etwas schwierig, das in Worte zu bekommen.

Versuchst du es trotzdem mal? Beizeiten, wenn der Raum da ist.

 

[lovely]

Der Trickser landet eher in der Klinik, bevor er Raum sieht

 

[Faydit]

Versuchst du es trotzdem mal? Beizeiten, wenn der Raum das ist.

Hat eigentlich Lao-Tse schon getan. Und ein paar andere, die's konnten.

 

[mdelajo]

Hat eigentlich Lao-Tse schon getan. Und ein paar andere, die's konnten.

Also kannst du es nicht, ist okay.

 

[Faydit]

Also kannst du es nicht, ist okay.

Falscher Ansatz. Du könntest es nicht verStEHEN.
Dein Denken steht im Weg.

 

[mdelajo]

Falscher Ansatz. Du könntest es nicht verStEHEN.
Dein Denken steht im Weg.

Tja, dann kannst du wohl nichts machen. Verstehe.

 

[mdelajo]

Okay, machen wir mal weiter. Ich sage jetzt mal, was man den Willen Gottes nennt, hat der Mensch erfunden, um seine Mitmenschen kontrollieren und beherrschen zu können.

Letztlich die Ursache für Glaubens- und andere Kriege. Wenn Gott gewollt hätte, daß der Ausdruck des Lebens aus einem einzigen Willen hervorgeht, was wollte er dann mit uns?

 

[Sayalla]

Wenn Gott gewollt hätte, daß der Ausdruck des Lebens aus einem einzigen Willen hervorgeht, was wollte er dann mit uns?

Das impliziert, dass wir alle einen verschiedenen Willen haben. Heisst dann aber auch, die Überschrift ist nicht ganz richtig... müsste doch dann die Geschenke (Plural) heissen. Da steht aber "das Geschenk", Singular.
Was hast du dir dabei gedacht?

 

[Faydit]

Okay, machen wir mal weiter. Ich sage jetzt mal, was man den Willen Gottes nennt, hat der Mensch erfunden, um seine Mitmenschen kontrollieren und beherrschen zu können. QUOTE]

Du verwechselst das, was Menschen für den Willen Gottes halten und verkünden, mit dem Willen Gottes selbst.

Aus menschlicher Perspektive mag es durchaus so erscheinen wie du schreibst. Ist allerdings ein menschliches Problem, etwas für "wahr" zu halten, das einem andere Menschen sagen, oder glauben machen wollen. Oder sogar man selbst. Ohne eigene Erfahrung oder zumindest Überprüfung.

Letztlich die Ursache für Glaubens- und andere Kriege. Wenn Gott gewollt hätte, daß der Ausdruck des Lebens aus einem einzigen Willen hervorgeht, was wollte er dann mit uns?

Wollte Gott das denn? Oder wollen wir das genau nicht (wahrhaben)? Oder ist's nochmal anders?

Ein Problem bei diesen Fragen ist, dass du davon ausgehst, dass wir hier sind, sonst nichts, und es außer uns auch nur Gott gibt, und sonst nichts.

Die Linearität dürfte ist so wohl kaum gegeben sein.
Schließlich sind wir hier am Rand einer mickrigen, unbedeutenden Galaxie irgendwo am A... des Universums.
Aber mit dem Ausgangspunkt bleibt der Fokus am Menschen als Mittelpunkt (der Schöpfung). Womit bereits der erste große Irrtum inkludiert ist. Meiner Ansicht nach.