Das Eva-Prinzip

frau darf was bewegen, aber nicht in der bewegung?

Naja, Bewegungen sind halt etwas für die Masse. Eine Persönlichkeit hebt sich in irgendeiner Form von dieser Masse ab (ob sie nun als schillernde Persönlichkeit oder durch besondere Leistung aus ihr herausragt, oder ihr in Opposition gegenübersteht, oder sich gar als Führernatur ihr vorangeht, ist im Endeffekt egal).

Ich glaube, ob man zu den "Gewöhnlichen" oder eher den "Ungewöhnlichen" gehört, liegt zu einem großen Teil an jedem selbst. Der/die eine fühlt sich wohler als "kleines Rädchen im Getriebe", der/die andere braucht eine Bühne oder ein Rednerpult, wiederum jemand anders agiert lieber von der Schreibstube aus... Die astrologischen Konstellationen spielen sicher auch eine Rolle dabei.
Nur, ob man sich auf Dauer in ein ungeliebtes Schicksal ergibt, ist eine Frage der Persönlichkeit.

Wo ich Mata Hari nannte: soweit ich weiß, führte die gebürtige Niederländerin erst eine sehr unglückliche Ehe in Indien, mit einem Mann, der sie wohl auch schlug - aus diesen Verhältnissen ist sie ausgebrochen, hat Man und Kind hinter sich gelassen, um in Paris ihren Traum zu leben und die Männerwelt als Tänzerin zu betören...
Viele andere, "durchschnittliche" Frauen hätten sich wahrscheinlich in derselben Situation ihrem Schicksal ergeben und wären bei Mann und Kind geblieben. Möglicherweise hätten sie nicht so ein tragisches Ende gefunden wie die Tänzerin, aber sie hätten ein wahrscheinlich freudloses Dasein gefristet, mit vielen ungelebten Wünschen und ungelebtem Potential.

Ich glaube, es ist einfach Sache der Persönlichkeit, was man aus seinem Leben macht.
 
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ah, typisches loewe- thema anscheinend,
das aus der masse herausragen wollen,
meinst du das so, sunna?

aber: ohne die masse bewegt sich
insgesamt nichts...

aber: ohne masse, keine 'schillernde
persoenlichkeit' die sich aus ihr abhebt...

und: freiheit sollte unabhaengig sein
vom geschlecht.
 
bin ich dabei..

die freiheit liegt in der treue zu sich selbst ;)

Richtig! :)

Und darin, was stärker ist: der innere Ruf nach Freiheit oder die Ängste, die uns von außen eingepflanzt werden.

Die Herausforderungen im Leben sind es, an denen wir wachsen - und die müssen wir mehr oder weniger allein meistern. Im Schutz der Masse sind diese Dinge keine Herausforderung mehr, und ermöglichen kein echtes Wachstum mehr.
 

oh.. jetzt hab ichs gerade gelöscht um nicht zuviel zu zu posten..

Und darin, was stärker ist: der innere Ruf nach Freiheit oder die Ängste, die uns von außen eingepflanzt werden.

ich würde sagen die ängste kommen von einem selbst..
wer keine angst hat.. kann nicht unterdrückt werden..

Die Herausforderungen im Leben sind es, an denen wir wachsen - und die müssen wir mehr oder weniger allein meistern.

jup..
andere können hinweisen..
entscheiden tut aber jeder für sich..

Im Schutz der Masse sind diese Dinge keine Herausforderung mehr, und ermöglichen kein echtes Wachstum mehr.

selbst ist der mensch ;)
 
Liebe Gabi, was heißt vor 100 Jahren?
In Pakistan werden Frauen noch zu Massenvergewaltigung, Witwenverbrennung, etc. verurteilt. Das geschieht genau jetzt!
Wir Frauen haben hier wirklich sehr gut!
Wo bleibt denn da ein bißchen Dankbarkeit??!!:confused:



Liebe Yondura,

natürlich gibt es unglaublich viel Leid und Elend was Frauen überall in der Welt angetan wird.
Ich sprach eher vom der Frauenbewegung in unseren Breiten. Das wir Frauen es inzwischen so gut haben, wie du es nennst, geht genau auf diese Frauenbewegung zurück.
Wem sollte ich denn nun ein bißchen Dankbar sein: der Frauenbewegung, den Männern, dem Schicksal.... Damit kann ich leider garnichts anfangen.
Vielleicht sollte ich dankbar sein, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer?


Außerdem möchte ich nicht behandelt werden wie ein Mann.
Kein gleiches Recht. Wir tragen die Kinder aus, der Mann beschützt!
Das ist unsere Genetik oder willst zwittrig werden?? :confused:


Wie wird denn ein Mann behandelt? Du denkst doch in Rollen.
Mich hat noch kein Mann beschützt. Das will ich auch garnicht, ich kann mich selbst sehr gut beschützen (vovor eigentlich?) das hat mit Genetik nicht das geringste zu tun.

Und keine Sorge, Selbstverwirklichung findet in dir statt!!! :flower2:

lg Yondura :kuesse:

Amen

Gruß
Gabi
 
blacky :)

Ich kenne Eva Hermann nicht, ich weiss nicht, was sie so sagt.
Aber das hier, das ist ein merkwürdiges Bild:

ein verwirklichter typ, versucht nicht frauen zu unterdrücken..
Das stimmt.

blackandblue schrieb:
sondern sonnt sich in deren bewunderung und liebe ;)
Das hättest du wohl gerne, lach.

blackandblue schrieb:
eine verwirklichte frau, versucht nicht die männerwelt zu bekämpfen und zu reformieren..
Das stimmt.

blackandblue schrieb:
sondern freut sich, dass die männer dahinschmelzen, sie fördern und sie respektieren ;)
Das hättest du wohl auch gerne, schmunzel.

blackandblue schrieb:
Nein- that's your illusion.

:)
 
ah, typisches loewe- thema anscheinend,
das aus der masse herausragen wollen,
meinst du das so, sunna?

Nun, ob es ein typisches Löwe-Thema ist, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt auch Persönlichkeiten aus anderen Zeichen, die aus der Masse herausragen. Jeanne d'Arc war zum Beispiel eine Steinbockfrau. Aber es kann schon sein, daß das Thema gerade im Löwen besonders präsent ist, oder genauer gesagt auf der Achse Wassermann-Löwe. Der Wassermann hat nämlich ebenfalls diese Abneigung gegen das Gewöhnliche. Zwar ist er meist sehr sozial und humanistisch eingestellt, legt aber doch Wert darauf, daß er etwas Besonderes ist.

aber: ohne die masse bewegt sich
insgesamt nichts...

aber: ohne masse, keine 'schillernde
persoenlichkeit' die sich aus ihr abhebt...

Das stimmt, deswegen muß und wird es wohl immer beides geben. Wie gesagt, es gibt auch Leute, die sich als "Rädchen im Getriebe" wohler fühlen, als an exponierter Stelle. Ich denke, wo wir gerade stehen, ist von unseren Lebensaufgaben abhängig. In einer Inkarnation haben wir heftige Themen zu bewältigen, werden vor große Herausforderungen gestellt und landen evtl. tatsächlich irgendwann im Licht der Öffentlichkeit, in einer anderen dürfen wir "ausruhen" und fühlen uns möglicherweise mit Mann und Kindern im Reihenhaus mit Garten rundum glücklich.
Allerdings gibt es m. E. zu viele Menschen, die gerne ein ereignisreicheres, schillernderes Leben führen würden, sich aber nicht trauen, und so in der Spießeridylle versauern. Da muß man unterscheiden zwischen jenen Menschen, die einfach "ausruhen" in diesem Leben, und jenen, die aus Ängsten und Zwängen heraus an einem "mittelmäßigen" Leben festhalten.
 
Hi Simi:)

schau doch mal auf ihr Radix. Es würd mich interessieren, wie du diesen Menschen einschätzt - und es wäre außerdem schön, mal wieder was astrologisches zu lesen. :weihna1

Gruß
Gabi
 
Aber es kann schon sein, daß das Thema gerade im Löwen besonders präsent ist,.....


QUOTE]

Hallo Sunna,

genau das ist doch ein Merkmal des Löwe-Prinzips, das heraustreten aus der Masse..., wenn ein Löwe das kann, dann würde ich das Prinzip als "erlöst" bezeichnen.

Gruß
Gabi
 
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Nun, ob es ein typisches Löwe-Thema ist, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt auch Persönlichkeiten aus anderen Zeichen, die aus der Masse herausragen. Jeanne d'Arc war zum Beispiel eine Steinbockfrau. Aber es kann schon sein, daß das Thema gerade im Löwen besonders präsent ist, oder genauer gesagt auf der Achse Wassermann-Löwe. Der Wassermann hat nämlich ebenfalls diese Abneigung gegen das Gewöhnliche. Zwar ist er meist sehr sozial und humanistisch eingestellt, legt aber doch Wert darauf, daß er etwas Besonderes ist.



Das stimmt, deswegen muß und wird es wohl immer beides geben. Wie gesagt, es gibt auch Leute, die sich als "Rädchen im Getriebe" wohler fühlen, als an exponierter Stelle. Ich denke, wo wir gerade stehen, ist von unseren Lebensaufgaben abhängig. In einer Inkarnation haben wir heftige Themen zu bewältigen, werden vor große Herausforderungen gestellt und landen evtl. tatsächlich irgendwann im Licht der Öffentlichkeit, in einer anderen dürfen wir "ausruhen" und fühlen uns möglicherweise mit Mann und Kindern im Reihenhaus mit Garten rundum glücklich.
Allerdings gibt es m. E. zu viele Menschen, die gerne ein ereignisreicheres, schillernderes Leben führen würden, sich aber nicht trauen, und so in der Spießeridylle versauern. Da muß man unterscheiden zwischen jenen Menschen, die einfach "ausruhen" in diesem Leben, und jenen, die aus Ängsten und Zwängen heraus an einem "mittelmäßigen" Leben festhalten.

das klingt so verdammt herablassend
 
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