„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Joey schrieb:
"Verschoben" auf eine Weise, die in der klassischen Homöopathie ziemlich verpönt ist - auf eine Weise, bei der mir auch hier im Forum schon mehrfach erklärt wurde, es wäre keine "echte Homöopathie".
Ja, und? Was willst Du jetzt damit sagen? Natürlich gibt es die, die mit einer erfolgreichen Methode mit der sie Erfahrung haben weiterarbeiten. Das heisst aber nicht, dass es nicht auch anderen Zugänge geben kann uns soll.

Andere Zugänge, die von anderen Homöopathie und Homöopathie-Anhängern als "nicht echte Homöopathie" abgewatscht werden? Ja, was ist denn dann "echte Homöopathie"?

Ja, das ist ja auch richtig. Ja, die Mittel haben individuell ausgesucht zu werden. Aber niemand schreibt vor, wie diese Individualität auszusehen hat, bzw. welche Werkzeuge anzuwenden sind. Es wird daher lediglich die Diagnostik erweitert, vor allen Dingen eben in jenen Fällen wo nicht nur das aktuelle Leiden sonden auch andere, die Behandlung behindernde, Faktoren aufgespürt werden können.
Also in sich nicht der geringste Widerspruch sogar zur "klassischen Homöopathie"

Ach, plötzlich nicht mehr "Gegen X hilft Y"? Du warst es, der behauptet hat, heutzutage würden homöopathische Arzneimittel nach diesem Grundsatz verordnet.

Warum sollten sie das? Nachdem die Homöopathie mittlerweile 200 Jahre erfolgreich funktioniert und ein spannendes Konzept - gerade gegen eine überbordende "Wirkstoff"-Gläubigkeit - darstellt.
Und dass sie nicht funktioniert, muss halt mal jemand nachweisen. Bisher sind die Studien eher tendierdend zur Homöopathie.

Nein, die Studien tendieren stark gegen die Homöopathie, wie verschiedene Meta-Analysen zeigen.

Es sei denn, Du willst unbedingt auch methodische Nullnummern mit einbeziehen.

Joey schrieb:
Es sollte inzwischen klar sein, dass ich diese Beurteilung ohne gute hochwertige wissenschaftliche Methodik NIEMANDEM zutraue. Auch Ärzte unterliegen ihrem Bestätigungs-Bias etc. Sowie auch Wissenschaftler selber. DARUM legen sie auch bei sich selbst Wert auf Verblindung etc. - Maßnahmen, die den Einfluss besagten Bestätigungs-Bias reduzieren.
Ja, das ist klar. Nur Joey weiss es besser ... :whistle:.

Habe ich das irgendwo behauptet? Nein. Ich schrieb nur, dsss niemand methodisch unbewaffnet so ohne weiteres behaupten kann, eine Therapieform wirke oder wäre in einer Arztpraxis sinnvoll angewendet.

Du sagst es, sie glauben daran. Etwas, das ein Arzt eigentlich nicht darf. Warst nicht Du es, der immer wieder drauf besteht, dass Ärzte nur "evidenzbasiert" arbeiten dürfen? Also was jetzt?

Vom Gesetz her dürfen sie. Ich persönlich fände es sehr wünschenswert, wenn sie in ihren Behandlungen wissenschafts-basiert blieben - also basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder, falls diese noch nicht ausreichend existieren, auf logisch gut nachvollziehbaren Erweiterungen dieser.

Manchmal mache ich mir ja die Mühe, auch extra dazu zuschreiben "Ärzte, die sich der evidenzbasierten Medizin verschrieben haben" o.ä. Da das auf Dauer anstrengend ist, das immer wieder dabei hinzuzufügen, benutze ich manchmal auch die Berufsbezeichnung Arzt als Synonym dafür, in der Hoffnung, der denkfähige und wohlwollend sachlich denkende Mitlerser wird schon wissen, was gemeint ist.

Das ist natürlich voll krank ... wenn jemand seinen Patienten etwas anbietet, von dem er selber nicht überzeugt ist. Nicht gerade ein Qualitätskennzeichen ....

Ja, finde ich auch. Unter anderem darum werde ich auch den Vorschlag von @Falkenhorst mich mit einer Nonsense-Praxis selbstständig machen NICHT in die Tat umsetzen. So schrieb ich an ihn in Beitrag #885:

Aber denken wir mal spaßeshalber Deinen Vorschlag durch. Dazu müsste ich zuerst natürlich die Heilpraktiker-Prüfung absolvieren, meinen aktuellen Job aufgeben etc. Und dann müsste ich Patienten belügen - also ihnen Dinge über Naturgesetze etc. erzählen, von denen ich überzeugt bin, dass sie falsch sind. (anders in einer guten medizinischen Studie, wo die Patienten wissen, dass sie Teil einer Studie sind) Da sträubt sich mein Gewissen dagegen. Und ich müsste Freunden und Familie erklären was und warum ich das alles tue.
Angenommen ich würde das alles auf mich nehmen, und weiter angenommen, ich hätte Erfolg. Wie lange sollte ich das dann aufrecht erhalten? Wann könnte ich die Farce aufdecken? Und würdest Du Dich dann metaphorisch in die Ecke stellen und Dich schämen?

Tja, was hilft der genialste Forscher, wenn diese Forschung dann keinen Eingang in das Studiensetting finden.

Es ist unwichtig, genau zu differenzieren etc., welcher Placebo-Effekt wie gewirkt hat, wenn es nur darum geht zu schauen, ob eine untersuchte Methode mehr als das kann oder nicht.

Und natürlich sind grandiose Erfolge in der Kontrollgruppe auch interessant, aber nicht für die Fragestellungen der betreffenden Studien. DAZU ist dann eben die Placebo-Forschung da.

Warum nicht? Es gibt genügend Privatärzte. Ja es gibt mittlerweile zumindest bei uns schon Gegenden und Leistungen die gar nicht mehr mit Kassenvertrag zu bekommen sind. Weil es eben das lukrativere Geschäft für den Arzt ist, und das Risiko als Zwangsbeglückung (denn die Leute werden nun mal krank) minimal ist. Und es kaum Konkurrenz gibt. Alleine dadurch entsteht heute sowieso schon mindesten eine 3-Klassen Medizin.

Und? Möchtest Du eine solche Multiklassen-Medizin? Ich nicht. Und viele Ärzte auch nicht.

Tja, persönliche Meinung. Ich gehe doch davon aus, dass die Leute die bei den Versicherern diese Entscheidungen treffen gut rechnen können (was bei Privatversicherern oft mehr ein Werbegag ist).

Ja, sie können Rechnen. Und in ihre Rechnungen beziehen sie dann ein, wieviele Versicherte zu ihnen kommen, wenn sie diesen Wunsch erfüllen. Ob der Wunsch wirklich sinnvoll ist o.ä. spielt daleider keine große Rolle. Und so bleiben dann wirklich sinnvolle Wünsche (guter Zahnersatz, Seh-Hilfen etc.)auf der Strecke, und der Patient muss damit draufzahlen, während ebenZuckerkügelchen mit getragen werden.

Natürlich, drum sagt sogar ein GWUPpi in einem Vortrag 2011, dass die Lage nicht klar ist ... aber Du weisst es natürlich besser ....

Verlink doch mal diesen Vortrag, den Du meinst. Denn alles, was ich von der GWUP so finde, sieht nicht so unentschieden aus, wie Du es hier darstellen willst.

Und Dir müsste auch schon aufgefallen sein, dass wir inzwischen 2018 haben. Ich habe hier mal ein GWUP-Link neueren Datums, der da ebenfalls ein anderes Bild abgibt, als Du es der GWUP in den Mund legen willst:

https://blog.gwup.net/2018/07/08/ho...il-die-berliner-charite-fake-news-verbreitet/

GWUP schrieb:
Die Ergebnisse der Reviews sind durchweg einheitlich: Man erhält auf den ersten Blick den Eindruck, dass es einen gewissen Nutzen geben könnte. Aber bei Einbeziehung der Qualität der Aussagen in die Betrachtung oder bei dem Versuch, konkret festzustellen, für wen sich unter welchen Bedingungen sich ein Nutzen ergibt, verschwindet der positive Eindruck und zeigt sich als Trugschluss. Zusammengefasst: Es gibt keinen belastbaren Nachweis dafür, dass Homöopathie stärker wirkt als Placebo.

Die GWUP zitiert hier diese Seite: https://keineahnungvongarnix.de/?p=6660

(Und ich bin gespannt, wann jemand den Namen dieses Blogs als Anlass nimmt, ihn unsachlich zu diskreditieren, ohne auf den Inhalt wirklich einzugehen).
 
Werbung:
Nix da. Du hast es behauptet und google hilft da nicht weiter.

Wo kann ich die "Standesregeln" der Esoteriker, von denen du in 1121 gesprochen hast nachlesen? Bitte Link.
Was passiert mit Esoterikern STANDESRECHTLICH, wenn sie gegen diese Standesregeln der Esoteriker verstoßen?

Wenn du wieder ausweichst, z.B. auf google, dann werde ich dich öffentlich der Lüge bezichtigen müssen, weil man dann einfach von einer dreisten Lüge ausgehen muss. Du behauptest einfach Dinge, die du dir ausdenkst.

Also, antworte!

nun, hier ein Geschenk für dich - einmal googeln und das wars:

https://www.wko.at/branchen/w/gewer...ergetiker/Standesregeln-Humanenergetiker.html
 

Interessant. Das sind die Standregeln für österreichische Humanenergetiker. @KingOfLions sprach von Esoterikern. Ist das beides jetzt synonym zu betrachten?

Wie weit gelten diese Regeln für Esoteriker allgemein? Wie weit für Heilpraktiker?

Darin ist ja auch das Verhalten ggü. Klienten reglementiert. Wie weit muss das anderen Menschen, die einen nicht bezahlen, eingehalten werden?

Und was passiert, wenn jemand diese Regeln verletzt?
 
Interessant. Das sind die Standregeln für österreichische Humanenergetiker. @KingOfLions sprach von Esoterikern. Ist das beides jetzt synonym zu betrachten?

Wie weit gelten diese Regeln für Esoteriker allgemein? Wie weit für Heilpraktiker?

Darin ist ja auch das Verhalten ggü. Klienten reglementiert. Wie weit muss das anderen Menschen, die einen nicht bezahlen, eingehalten werden?

Und was passiert, wenn jemand diese Regeln verletzt?

in Österreich gibts keine Heilpraktiker und für Energetiker, Naturpraktiker und esoterisch arbeitende Leute gilt das Gewerbe des Energetikers. Im Normalfall kriegt man eine Rechnung, die man sofort in bar begleicht. Alle Energetiker sind rechtlich abgesichert. Du unterschreibst nen Zettel auf dem ausdrücklich steht, dass sie keine ärztliche Behandlung durchführen und dass keine Haftung für eventuelle Schäden entsteht. Energetiker haben eine Energetikerhaftpflichtversicherung (ähnlich wie bei Ärzten), sind also überaus gut versichert und der Nachweis von Pfusch ist schwer nachweisbar. Bei offenen Rechnungen, sofern überhaupt gilt Wirtschaftsrecht (Rechtsanwalt).......

Nun gut , lassen wir das......allgemein gibt es gute und schlechte Ärzte, Heilpraktiker, Energetiker....... das ist nunmal ein gewisses Lebensrisiko und in keiner Weise ausschließbar. Man sollte sich lieber jenen zuwenden, die ihre Aufgaben und Berufung mit Sorgfalt und großer Mühe und Einsatz gut machen.
 
Der Link hat mit meiner Frage an KOL nichts zu tun. Er sprach von Esoterikern und ihrer Standesordnung - nicht von Energetikern, auch wenn Energetiker sicherlich Esoteriker sind.
Nicht alle Autos sind BMW, auch wenn BMW ein Auto ist, um es für dich verständlich auszudrücken.

hättest du meinen Post oben gelesen, dann wüsstest du dass Energetiker und Esoteriker in dasselbe Gewerbe in Österreich fallen. Es ist ein freies Gewerbe und bedarf keinerlei Befähigungsnachweis. Du gehst zur Kammer und meldest es an. Das war das was KOL meinte.
 
Nein, tun sie nicht, weil "Esoteriker" an sich kein Gewerbe ist.

soferne man sein Geld damit verdient und nicht auf Spendenbasis arbeitet, dann gilt das, oder meinst du der Staat würde sich Steuern entgehen lassen. Wir sind in Österreich und wie das in D. ist weiß ich nicht, außer dass ein Gewerbe für Geistheiler gibt.
 
Andere Zugänge, die von anderen Homöopathie und Homöopathie-Anhängern als "nicht echte Homöopathie" abgewatscht werden? Ja, was ist denn dann "echte Homöopathie"?

Echte Homöopathie ist und bleibt das, was sich nach den Grundlagen der Homöopathie hält. Was aber nicht heisst, dass sie nicht durch ergänzende Methodik anderer Richtungen ergänzt werden kann/darf.
Was willst Du damit konkret begründen (ausser Text ablassen)?

Ach, plötzlich nicht mehr "Gegen X hilft Y"? Du warst es, der behauptet hat, heutzutage würden homöopathische Arzneimittel nach diesem Grundsatz verordnet.

Natürlich. Es gibt recht klare Literatur darüber, welches Mittel wann in der Regel hilft. Nur sind es halt manchmal mehr Mittel, je nach Schule auch Mischungen. Drum ergibt sich die Notwendigkeit für Tests, bzw. um die grundsätzliche Behandlungsfähigkeit bzw. eine Priorisierung mehrer notwendiger Behandlungen vorzunehmen (was nicht Teil der klassischen Homöopathie ist).

Nein, die Studien tendieren stark gegen die Homöopathie, wie verschiedene Meta-Analysen zeigen.

Tja, die von Wissenschaftlern ohne eine Ahnung von Homöopathie gemachten Metaanalsysten, die keine Einbeziehung des Settings in die Bewertung beinhalten können, gehen negativ aus ... tendentiell auf Grund falscher Bewertung.

Es sei denn, Du willst unbedingt auch methodische Nullnummern mit einbeziehen.

Da ist die GWUP eben anderer Ansicht.

Habe ich das irgendwo behauptet? Nein. Ich schrieb nur, dsss niemand methodisch unbewaffnet so ohne weiteres behaupten kann, eine Therapieform wirke oder wäre in einer Arztpraxis sinnvoll angewendet.

Ob sie in einer Arztpraxis sinnvoll angewendet wäre, ist nicht das Thema. :ROFLMAO: Im Moment sprechen sowohl die Fakten als auch die Personen eher dagegen.

Um Die Wirkung zu beurteilen würde es zielführende und sinnvolle Studien erfordern, weder die Behandlung eh schon Toter noch die Behandlung von Muskelkater sind repräsentativ für die Homöopathie.

Vom Gesetz her dürfen sie. Ich persönlich fände es sehr wünschenswert, wenn sie in ihren Behandlungen wissenschafts-basiert blieben - also basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder, falls diese noch nicht ausreichend existieren, auf logisch gut nachvollziehbaren Erweiterungen dieser.

Nun, das muss ich doch mehr hinterfragen. Denn Du behauptes immer, dass der Arzt evidenzbasiert arbeitet. Und jetzt darf er plötzlich mit etwas arbeiten, zu dem es noch keine Evidenz gibt? Wie kann ich mich als Patient dagegen schützen, dass dieser Arzt nicht noch mehr "esoterischen" Glaubensvorstellungen nachhängt (wie z.B., dass COPD vom Rauchen kommt, oder dass manche Menschen "unheilbar" sind, weil das die Medizin sagt).

Manchmal mache ich mir ja die Mühe, auch extra dazu zuschreiben "Ärzte, die sich der evidenzbasierten Medizin verschrieben haben" o.ä. Da das auf Dauer anstrengend ist, das immer wieder dabei hinzuzufügen, benutze ich manchmal auch die Berufsbezeichnung Arzt als Synonym dafür, in der Hoffnung, der denkfähige und wohlwollend sachlich denkende Mitlerser wird schon wissen, was gemeint ist.

Das ist ja eh richtig. Der Arzt ist verpflichtet evidenzbasiert zu arbeiten. Alles andere soll er Leuten überlassen die es auch können.

Es ist unwichtig, genau zu differenzieren etc., welcher Placebo-Effekt wie gewirkt hat, wenn es nur darum geht zu schauen, ob eine untersuchte Methode mehr als das kann oder nicht.

Und natürlich sind grandiose Erfolge in der Kontrollgruppe auch interessant, aber nicht für die Fragestellungen der betreffenden Studien. DAZU ist dann eben die Placebo-Forschung da.

Das stimmt so nicht, denn unbewusst können die einzelnen Gruppen nach unterschiedlichen psychischen Kriterien zusammengestellt sein ("der ist ein Kämpfer, der wird ins Testprogramm aufgenommen").
Die Feststellung dieser Dispositionen ist daher ganz wichtig, um die Wirkung des Placebo-Effekts quantifizierbar zu machen und zwischen den Kontrollgruppen auch balancirern zu können.

Und? Möchtest Du eine solche Multiklassen-Medizin? Ich nicht. Und viele Ärzte auch nicht.

Ich fürchte, drum werden wir nicht herumkommen. Da sowohl die Regierungen als auch die Pharma bereits intensiv daran arbeiten. Ist aber ein anderes Thema.
Thema hier wäre halt nur die Verantwortlichkeit von Ärzten, die so etwas ablehnen müssten.

Ja, sie können Rechnen. Und in ihre Rechnungen beziehen sie dann ein, wieviele Versicherte zu ihnen kommen, wenn sie diesen Wunsch erfüllen. Ob der Wunsch wirklich sinnvoll ist o.ä. spielt daleider keine große Rolle. Und so bleiben dann wirklich sinnvolle Wünsche (guter Zahnersatz, Seh-Hilfen etc.)auf der Strecke, und der Patient muss damit draufzahlen, während ebenZuckerkügelchen mit getragen werden.

Auch hier dann aber wieder Verantwortungslosigkeit. Denn entweder ich werbe mit "evidenzbasiertheit", auf welcher Ebene auch immer, oder der Arzt ist nicht besser als jeder Esoteriker.

Verlink doch mal diesen Vortrag, den Du meinst. Denn alles, was ich von der GWUP so finde, sieht nicht so unentschieden aus, wie Du es hier darstellen willst.

Findet sich bei YT.

Und Dir müsste auch schon aufgefallen sein, dass wir inzwischen 2018 haben. Ich habe hier mal ein GWUP-Link neueren Datums, der da ebenfalls ein anderes Bild abgibt, als Du es der GWUP in den Mund legen willst:

https://blog.gwup.net/2018/07/08/ho...il-die-berliner-charite-fake-news-verbreitet/

:ROFLMAO: i hau' mi oh, die Charité verbreitet fake news. Hm, eine derart an der vordesten Front der Forschung stehende Einrichtung so anzupissen, da gehört schon einiges an Chuzpe und Idologie dazu. Denn der Artikel ist an sich eher weniger aussagekräftig.
Und vor allem ... so lange sich die Wissenschaft in sich streitet, wer denn mehr fake in den Metastudien macht - je nachdem wer halt was beweisen will ... es ist zu lustig :LOL:.

Die GWUP zitiert hier diese Seite: https://keineahnungvongarnix.de/?p=6660

(Und ich bin gespannt, wann jemand den Namen dieses Blogs als Anlass nimmt, ihn unsachlich zu diskreditieren, ohne auf den Inhalt wirklich einzugehen).

Na ja, im Endeffekt ist die Domain sehr zutreffend ... denn mehr als ein akademischer Streit ist es im Moment nicht. Die Beweislage ist mehr als schwach. Genau das, was ich schon die ganze Zeit sage. Streicht man noch die Studien mit falschen Settings oder einfach nur kranken Nachweisversuchen weg, dann bleibt kaum etwas über.
Dass es ein paar Ideologen gibt die die eine oder die andere Seite favorisieren ... no na. Aber das sind halt Mitläufer und kaum denkende sondern viel glaubende Ideologen.
 
Der Link hat mit meiner Frage an KOL nichts zu tun. Er sprach von Esoterikern und ihrer Standesordnung - nicht von Energetikern, auch wenn Energetiker sicherlich Esoteriker sind.
Nicht alle Autos sind BMW, auch wenn BMW ein Auto ist, um es für dich verständlich auszudrücken.

Dein nicht-Wissen ist natürlich wieder mal erschreckend ... denn unter Energetiker fallen in Österreich die meisten als "esoterisch" bezeichneten Methoden. Im Gegensatz zum deutschen Heilpraktiker hat das in Österreich etwas mehr System.
 
Ich akzeptiere diesen Beitrag als dein Eingeständnis (mal wieder) dreist gelogen zu haben.

Tatsache ist, es gibt KEINE Standesordnung für Esoteriker, folglich keine Standesrechtlichen Konsequenzen. Als du davon gesprochen hast, dass Esoteriker, die auf bestimmte Weise verfahren würden gegen ihre Standesregeln verstoßen würden hast du dreist gelogen. Mal wieder.

Für mich bist du damit als GesprächsPARTNER erledigt. Ich werde aber öffentlich auf deine Lügen hinweisen, wo immer ich sie entdecke.

Und ich werde dich melden ... jedes Mal, wenn Du das tust. Auch ganz einfach.

Klar dass Du mit mir nicht reden willst ... ohne wissen kann man nicht diskutieren, sondern nur Ideologiseren.
 
Werbung:
Das ist eine Lüge. Dem hat Hahnemann explizit widersprochen. Es sei nur und ausschließlich das als Homöopathie zu nennen, was wauf diese (Hahnemanns) Weise praktiziert wird - UND NICHTS ANDERES. Einfach mal nachlesen. Wiedermal hast du etwas Unwahres einfach mal behauptet sprich.... gelogen.

Hahnemann ist halt schon ein paar Tage (genau seit 1843) tot. Er kann ich zwar im grab umdrehen, aber Techniken entwickeln sich nun einmal weiter.

Tja, die Studienlage ist aber so. Vllt sind die Wissenschaftler so Ahnungslos, dann stellt sich aber die Frage, warm auch die "echten" und "guten" Homöopathen es nicht besser machen.

Weil Homöopathen keine Metastudien machen. Und sollten sie sie machen, diese nicht anerkannt werden würden, denn das können ja nur echte "Wissenschaftler".

Natürlich ist das von dir ebenfalls frei erfunden. Das ständige Scheitern der Homöopathie in anständigen Prüfungen - und zwar WELTWEIT liegt nicht an den schlechten Wissenschaftlern weltweit, sondern an der Homöopathie und deren Unwirksamkeit.

Das ist dein GLAUBE ... der halt leider durch Studien bisher nur sehr ungenügend bis gar nicht bewiesen ist.

Davon gibt es mittlerweile so viele, dass man es sich langsam auch schenken kann, da weiter zu investieren. Die Gelder sind an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt.
Das meint übrigens auch deutschlands oberster Medikamenteprüfer Prof Windeler.

Das haben wir z.B. aus 2016
https://www.homoeopathie-online.info/category/studien/

Dafür bezahlt dann die Medizinlobby solche Breitenwirsamen Artikel:
https://www.profil.at/wissenschaft/...opathie-alle-studien-wirkungslosigkeit-121155

Letztlich muss die Medizin ungeheuer viel Angst vor der Homöopathie haben.

Nein, ist man nicht. Auch das ist eine Lüge. Und Leute, die es besser können gibt es nicht. Es gibt nur paar eingebildete Hampel, die das glauben.

Ja, schon tragisch, diese eigebildeten Hampel ... :rolleyes::ROFLMAO:


Auch das ist falsch. Ich weiß ja, dass du zu Themen dislutierst, von denen du keine Ahnung hast und es mit der Wahrheit sehr häufig eher nicht so genau nimmst. Aber ein Arzt ist schon durch seine fundierte Ausbildung per se besser. Es gibt keine fundierte Ausbildung in Esoterik. Wie sollte die auch aussehen? 2 h beten, dann 2h räuchern, dann 2h Engelskunde? Lächerlich.

Das war nicht die Aussage ... also lügst hier Du. Es ist eine bekannte Werbung der Medizin, dass sie "evidenzbasiert" ist. Was für ausübende Homöopathen nach derzeitigem Stand nicht gilt. Ihnen es spannenderweise aber auch nicht einfach von der Ärztekammer verboten wird, Homöopathie zu praktizieren (wenn sie schon so unwirksam sein sollte).

Ich habe dort studiert und es ist in dem Falle leider richtig, was Joey sagt. Es hat großen Protest dagegen gegeben auch von Seiten des Verbandes der Kinderärzte, woraufhin die Charite die Seite vom Netz genommen hat.
Es gibt auch eine Erklärung der Charite dazu, wonach die wohl auch nicht verstehen, wie das überhaupt auf die Seite gelangen konnte. Man distanziert sich inhaltlich ausdrücklich und prüft intern, wie es dazu kommen konnte Ich war selbst dabei und bei denen, die öffentlich eine Stellungnahme eingefordert haben.

https://medwatch.de/2018/07/10/glob...bs-charite-distanziert-sich-von-homoeopathie/

Na gut, sind sie wieder auf "Linie" gebracht worden, bzw. war die Meldung wirklich ein Alleingang eines MA.

Es ist eigentlich kein STreit. Die Sache ist längst klar.

Für die Medizinlobby mag es klar sein. Nach der Studienlage noch lange nicht.

Die Beweislage ist so eindeutig, dass immer mehr Länder die Homöopathie streichen.

Nur, dass die politischen Entscheidungen nichts mit Realitäten, sondern nur mit reiner Lobbyarbeit zu tun haben.
Aber gut für die Klienten, wenn die Homöopathie aus dem ärztlichen Umfeld entfernt wird.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben