Da ist die ... am Dampfen!!

Hi Et libera nos!

du richtest dich hier an die falsche Adresse (die "schwächere", warum wohl? <--- auch eine Möglichkeit -für DICH- über Resonanz nachzudenken; warum gehst du hier nicht auf das EIGENTLICHE Problem/Thema ein? Hm? ;) )
Das eigentliche Thema ist, dass die TE eine Situation getroffen hat, die ihr unangenehm war und ich schreibe darüber, warum sie diese getroffen hat und was sie damit anfangen könnte.

Meine persönliche Resonanz war, wie ich bereits schrieb, dass ich der Meinung bin, dass Mann auch Frau klar die Meinung sagen darf, sie auch in die Schranken weisen darf, wenn es angebracht ist (was in der hier beschriebenen Situation sicherlich nicht der Fall war) und ich in mir auch noch meine Großmutter trage, welche der Meinung war, Frauen müssten Männer in die Schranken weisen (was aus ihrer eigenen Geschichte resultiert). So war also eine Zerissenheit in mir aus meiner eigenen Wahrheit und dem, was ich noch in mir trug.

Den Vortrag solltest du den Betreibern des Lokals halten. Ich wäre wirklich gespannt zu erfahren, was sie dir dazu sagen. :D
Wir sind hier in einem Forum, wo es um Themen einzelner geht, die Situationen aus ihrem Leben hinterfragen. Man darf also auch gerne schauen, was sich hinter einer Situation verbirgt. Der Betreiber des Café hat für mich damit zunächst mal nichts zu tun, auch wenn er sich sicherlich hinterfragen könnte, warum er solche Personen in seinen Räumen hat, klar. Aber wem hilft das hier?

Lenk nicht vom Thema aber oder versuche mir hier was über Resonanz zu erzählen. Spar Dir Deine Aggression für jemand anderes auf. Dazu habe ich jetzt keine Lust mehr. Ebenso könntest Du ja darüber nachdenken, warum Du meinst, mir hier einen Kommentar zu schicken. Schon mal über Deine Resonanz nachgedacht? (Blödes Spiel, schenk es Dir)
 
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hier was über Resonanz zu erzählen. Spar Dir Deine Aggression für jemand anderes auf. Dazu habe ich jetzt keine Lust mehr. Ebenso könntest Du ja darüber nachdenken, warum Du meinst, mir hier einen Kommentar zu schicken. Schon mal über Deine Resonanz nachgedacht? (Blödes Spiel, schenk es Dir)

Du misst hier mit zwei verschiedenen Latten: Du selbst maßt Dir an über die Resonanz von Taimie zu urteilen, rügst aber ELN, wenn er dasselbe bei Dir tut...
 
Du misst hier mit zwei verschiedenen Latten: Du selbst maßt Dir an über die Resonanz von Taimie zu urteilen, rügst aber ELN, wenn er dasselbe bei Dir tut...
Ach nun hör' doch auf. Das Spielchen "meine Resonanz-Deine Resonanz" ist doch so alt wie die Resonanz selbst. Ich kann auf Resonanzn hinweisen um Themen aufzuzeigen oder aber, um jemanden rethorisch an die Wand zu drücken. Und ELN war nicht daran interessiert, hier konstruktiv am Thema mitzuarbeiten sondern mich auszuhebeln. Wenn er Resonanzen verstehen würde, hätte er nicht auf den Barbetreiber hingewiesen, denn dort anzusetzen ist vollkommen sinnlos, wenn man von innerer Arbeit spricht. Klar habe auch ich Resonanzen. Aber hat das jetzt damit etwas zu tun, dass ich das "Thema" von Taimie falsch einordne oder ihr irgendwo einen Vorwurf mache, dass sie dort gelandet ist? Habe ich mich so schlecht ausgedrückt?
 
Ach nun hör' doch auf. Das Spielchen "meine Resonanz-Deine Resonanz" ist doch so alt wie die Resonanz selbst. Ich kann auf Resonanzn hinweisen um Themen aufzuzeigen oder aber, um jemanden rethorisch an die Wand zu drücken. Und ELN war nicht daran interessiert, hier konstruktiv am Thema mitzuarbeiten sondern mich auszuhebeln. Wenn er Resonanzen verstehen würde, hätte er nicht auf den Barbetreiber hingewiesen, denn dort anzusetzen ist vollkommen sinnlos, wenn man von innerer Arbeit spricht. Klar habe auch ich Resonanzen. Aber hat das jetzt damit etwas zu tun, dass ich das "Thema" von Taimie falsch einordne oder ihr irgendwo einen Vorwurf mache, dass sie dort gelandet ist? Habe ich mich so schlecht ausgedrückt?

ELN hat auch inhaltliches geschrieben, allerdings mit einem anderen Augenmerk als Du. Du siehst die Resonanzen und alle anderen schreiben über den gesellschaftlichen Aspekt, dass es dadurch beiderseits zu Mißverständnissen kommen kann, ist klar.

Für mich persönlich ist das Gesellschaftliche wichtiger als das Thema mit den Resonanzen, denn in der Gesellschaft, in der ich lebe, möchte ich nicht, dass überhaupt irgendeine Frau diskriminiert wird - und dafür stehe ich ein.
Mag sein, dass das eine Resonanz in mir ist - vor allem aber sehe ich das als meine Pflicht gegenüber meinen Geschlechtsgenossinnen an. Frauen haben im Laufe der Jahrhunderte schon genug unter Diskriminierung gelitten - und wenn sich heute wieder diese Unart ausbreitet, werde ich diesen Umstand beim Namen nennen: Das ist Unrecht gegen Frauen!
Kein Mann in dieser unserer Gesellschaft hat das Recht, eine Frau - nur weil sie eine Frau ist - aus dem Lokal zu verweisen, egal welche Schwingungen in dieser Frau sind. Und kein Mann hat das Recht, eine Frau zu vergewaltigen, nur weil sie mit alten Geschichten noch nicht aufgeräumt hat...Derjenige, der gegen Menschenrechte verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen und ich höre es nicht gerne, wenn dem Opfer dann auch noch eingeredet wird, dass es an seinen eigenen Mustern liegt, dass der Mann sie vergewaltigt hat.
Ok, in diesem Fall geht es "nur" um einen Rausschmiss aus einem Kaffeehaus, aber damit fängt Diskriminierung an - und da sage ich (ich wiederhole mich): Wehret den Anfängen!
 
@ Andreas:
Ja, ich würde sagen du hast dich sogar SEHR schlecht ausgedrückt, und damit den Eindruck erweckt, als hättest du mit den Barbetreibern mit-empfunden, und zwar das Gefühl gegenüber dem ungebetenen und unangenehmen Eindringen dieser weiblichen Geschöpfe in deinen ganz privaten Freiraum.
:morgen:
 
@ Andreas:
Ja, ich würde sagen du hast dich sogar SEHR schlecht ausgedrückt, und damit den Eindruck erweckt, als hättest du mit den Barbetreibern mit-empfunden, und zwar das Gefühl gegenüber dem ungebetenen und unangenehmen Eindringen dieser weiblichen Geschöpfe in deinen ganz privaten Freiraum.
:morgen:
Also sorry, wenn ich mir meinen ersten Beitrag hier durchlese kann ich da Deiner Interpretation überhaupt nicht folgen. Sei es drum...
 
Eigentlich ist die Geschichte doch ganz einfach...
Das Kaffeehaus befindet sich in Österreich.
Der Besitzer ist Türke und sollte die Gesetze des Landes kennen.
Er hätte, wie jeder Gastwirt, der ja auch Leute bedienen muß, die er privat nicht einladen würde, die Damen als Gäste seines öffentlichen Lokals bedienen können. Dabei hätte er freundlich bei einem small talk darauf hinweisen können, daß er üblicherweise keine weiblichen Gäste in seinem Lokal hätte, da sich die Männer gern mal ohne Frauen träfen. Das in netter Form rübergebracht, hätte die Situation klären können
Und taimie und ihre Bekannte hätten dann darauf verzichtet, ausgerechnet dieses Lokal zu ihrem zukünftigen Stammlokal zu wählen.
.
Aus Taimies Bericht geht allerdings nicht hervor, ob der Typ der Wirt war, einer seiner Kellner oder ein Gast.
Nachdem ich seinen Arm auf die eine oder andere Weise von mir entfernt gehabt hätte, hätte ich den Geschäftsführer verlangt. Mal sehn, wie der reagiert hätte oder falls dieser Mensch da tatsächlich der Besitzer war, hätte ich ihn angezeigt. Polizei rufen und Anzeige erstatten.
Artikel in der Zeitung wäre ebenfalls gefolgt.

Sage
 
Ich bin mir sicher dass alle, die meine Texte vorher nicht zum Nachdenken gebracht haben es auch jetzt nicht werden. Und alle, die vorher schon nachgedacht haben, tun es auch hier. Ich denke, die eigene Abseitspositon haben hier andere gefestigt.

Da gibt es nicht falsch zu verstehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenbewegung
http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=37PGZT
http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/innenpolitik/frauen/
http://www.frauennews.de/themen/bewegung.htm
http://www.addf-kassel.de/

Aber zum Thema zurück:

Wer nicht bereit ist über die Dinge, die im eigenen Leben geschehen, bei sich zu schauen wird aus der eigenen kleinen Welt nicht herauskommen. Hierbei geht es nicht um Schuld sondern um Selbst-Verantwortung. Es geht auch nicht um Recht oder Gesetz oder das Datum auf dem Kalender, es geht um die innere Wahrheit, um unsere Ausstrahlung.

Aber Hallo, da oben sind ein paar Seiten, kannst noch mehr haben.

Ich spreche keinem Menschen dieser Welt seine Rechte ab. Weder Frauen noch Männer. Aber der Wille der meisten beschränkt sich auf beiden Seiten darauf, das Außen zu verändern. Dabei ist der Weg zu uns selbst viel schneller zu gehen und ist mit wesentlich weniger Hindernissen versehen...

Frauen, deren Gefühlszentren alle geschlossen sind verhalten sich nicht anders als Männer, die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Das war aber schon in der Vergangenheit schmerzhaft.

Ich würde mal eher an deiner Stelle Fragen warum die Gefühlsebene bei einer Frau aus den Fugen geraten ist. Kann unter anderen auch von Gewalt kommen. Aber das hat ja eine Frau alles weg zu stecken.

An unseren inneren Themen ändert kein einziger Gesetzestext etwas und keine Luft-sauber-halt-Verordnung wird dazu beitragen, dass weniger Menschen die Puste ausgeht. Wer seine Wut ständig runterschluckt muss sich nicht wundern, wenn Probleme mit der Gallenblase oder Leber auftreten und wer zu sehr auf den Boden stampft um etwas zu erreichen muss sich nicht wundern, wenn der rechte Fuss irgendwann beschädigt ist, weil er überstrapaziert ist. So ist es nunmal.

Und wer Gewalt erlebt hat, hat die Klappe zu halten? Der Weg zurück kann verdammt schwer sein.

Und im übrigen geht es hier aktuell nicht darum, was Männer innerlich von sich halten. Das dort in den meisten Fällen genauso viel Arbeit erforderlich ist steht außer Frage. Wieder mal ein Beispiel dazu, wie das Sprechen über eine Situation gleich mit dem "aber die anderen sind ja auch nicht besser" beantwortet wird. Das ist auch die beste Möglichkeit, nicht über sich selbst nachzudenken, weil die anderen sind ja auch böse. Dann bin ich wenigstens nicht alleine. Genau. Gleich und Gleich gesellt sich gut. So ist das eben mit der Resonanz.

Siehe oben Soll ich noch was dazu schreiben?
 
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Hallo Ahorn!

Die Chance aber, dass Du innerlich immer noch glaubst, Du müsstest dieses Heimchen am Herd sein ist größer als die Möglichkeit, dass Du es nicht glaubst. Genau darüber spreche ich, weil dort das Problem liegt. Und das ist keine Verurteilung. Ich hatte selbst genug mit diesen Dingen zu tun und finde immer noch hier und dort Dinge, die im Grunde nichts mit mir zu tun haben. Aber sie wirken. Ein Teil davon war in dieser Diskussion deutlich zu sehen. Ich bin im Grunde meines Herzens sowohl davon überzeugt, dass ich als Mann auch einer Frau deutlich die Meinung sagen darf (wo es auch um meine Rechte und meine Achtung geht), ohne das es abwertend ist. Ebenso sehe ich die Aufgabe einer Frau nicht alleine darin, Kinder und Küche zu hüten. Meine Werte, die ich mir als Andreas in diesem Leben angeeignet habe sind absolut in Ordnung. Dennoch kommen aus der Vergangenheit meiner Familie immer wieder Themen nach oben, die meine Ausstrahlung verändern, was mich nicht selten zur Weißglut brachte. Aber auch aus diesem Grund weiß ich, wie Resonanzen wirken und wie tief die Themen gehen. Da erzählt mir keiner was.

Sehe die Welt und begreife die Welt wie sie ist. Entscheiden tut jeder für sich allein ohne das ein anderer Vorhaltungen machen muss oder auch kann. Wer Kinder in die Welt setzt hat sich in erster Linie erst einmal darum zu kümmern und das kann aus viellfältiger Weise geschehen. Ich muss aber als Frau und Mutter diesen Weg tragen können. Geht es mir schlecht dabei das ich mein Kind weggebe, egal aus welchen Gründen, kann man mir erst einmal zu hören. Fühle ich mich wohl dabei muss man mit meinen Weg gehen lassen. Es ist meine Entscheidung.

Das Außen hat sicherlich viele Möglichkeiten geschaffen. Und das ist auch richtig so, sonst würde z.B. die Mauer in Berlin auch noch stehen.

Stop anderes Thema, denn ich wohne noch in Osten.

Es geschah auf die gleiche Weise, wie es immer geschehen ist: Bedürfnisse wurden nach Außen gebracht, Rechte eingefordert.

Aber das war es auch und ist nicht mit diesen Thema zu vergleichen.

Okay. Jetzt ist das Innen dran. Und dort ist genauso viel Arbeit notwendig wie im Außen. Man kann sich für den Kampf der Vorgänger-Generation bedanken. Auf vielen Feldern dieser Welt. Aber dieser "Kampf" ist noch nicht vorbei. Aggression entsteht auch aus dem Wissen heraus, dass man innerlich anders fühlt als das, was man nach außen "verkaufen" will. Ob man das nun bewusst "auf dem Schirm" hat oder nicht. Auch wenn viele immer noch versuchen, ihre Aggression durch Rethorik zu verschleiern, weil sei auch diese selbst ablehnen und spüren, dass dahinter etwas anderes ist. Das ist unangenehm. Aber auch wenn das Außen tausend mal richtig ist. Die Aufgabe ist: nach innen zu schauen.

Sicher, denn man muss ja auch nicht alles übertreiben.
 
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