Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Genau das tat letzte Woche meine Nachbarin, die im Krankenhaus in der Pflege arbeitet... eben mit der Begründung, ihren Patienten damit ihre Rotzerei zu ersparen... sowohl pysisch wie auch psychisch.

Nun denn... bessere Organisation im Bereich Pflege hinsichtlich Personal, mehr Teilzeitkräfte, mehr Springer-Personal, die dann einspringen können... wäre da ein Ansatz. Wie dies von Einrichtung zu Einrichtung dann individuell aussehen bzw. ungesetzt werden kann, dürfen die Einrichtungen selbstständig kreativ werden... oder sich auch den Rat eines Profis holen.

... auch so hier... wie bei der Pflege.

Vorallem, der Arbeit angemessene und wertschätzende Entlohnung, sowie genügend Ruhezeiten während der Arbeitszeit, und Erholungszeiten außerhalb dieser. Es gibt genug williges Personal bzw. Mitarbeiter, wenn der Ausgleich dafür stimmt. Und auch unter den Arbeitslosen tummelt sich so manch verborgenes Talent, was noch nicht entdeckt wurde... vor allem von sich selbst.

Puh.... das sind Phantasiegedanken, die Realität sieht anders aus.
 
Da wäre und bleibt dann auch die Frage: Ab wann ist man "krank"? Eine laufende Nase oder etwas Halskratzen ist wie gesagt schon ein Zeichen für Schnupfen - mindestens am Anfang, manchmal mit Glück aber auch das einzige Zeichen. Auch da ist man unter Umständen schon ansteckend. Bleibst Du da schon zuhause?

Auch nicht gut für's kollegiale Miteinander. Wenn ständig jmd. einspringen muss, da ein Kollege die Arbeit wegen einer schniefenden Nase oder beginnendem Halskratzen liegen lässt.

Ein guter Chef... das Glück hat man auch nicht immer - das liegt aber nicht unbedingt daran, dass die Vorgesetzten nicht verständnisvoll wären o.ä., sondern dass sie selbst auch unter Druck stehen.

Richtig, und so gibt / gab es Vorgesetzte die ihre Angestellten selbst bei COVID in die Arbeit ließen. Vorsorglich mit FFP2 aber immerhin... das Gesetz erlaubte es ja ;) wohl gefühlt habe ich mich dabei nicht.... :(
 
Wieso nicht?

Zumal... ist es kein Vergleich, sondern eher ein Beispiel, um es zu verdeutlichen.
Weil ein Berufsportler unter ganz anderen Bedingungen arbeitet, als ein regulärer Arbeitnehmer. Zur Verdeutlichung also untauglich.

Sicher?
Gesund ist es aus meiner Sicht bestimmt nicht, das einzuatmen, was man ausgeatmet hat... zumal während einer Erkältung, Schnupfen, Husten...
Irgendwie paradox das ganze.
Ja.
Es geht mir um die medizinische Sicht - womit das vermeintliche Paradoxon gelöst ist.
Das kann ich gut verstehen... so mal aus Deiner persönlichen Sicht, in die ich mich jetzt mal begebe... und damit bist Du nicht allein.
Viele Kinder wachsen mit Glaubenssätzen auf, die ihnen ihre Eltern mitgaben... wie z. B.:
Ein Indianer (...)
Nein, du hast dich nicht in meine persönliche Sicht begeben - sondern dich in deinen eigenen Vorstellungen ergangen!
Kurze Rückblende: Gleiches hast du behauptet als es um meine kranke Freundin ging - und du, ohne zu wissen was sie durchmacht, erklärt hast, du würdest jemanden kennen, der das Gleiche erlebt hat.
(...)also eine Win-Win-Situation, für beide Seiten.

Diese Win-Win-Situation sehe ich jedoch nicht (...)
Was du, um welchen Preis (!) als win-win bezeichnet hast, ist mir gut in Erinnerung geblieben...
Was spricht also im Falle einer Erkältung dagegen, zu Hause zu bleiben und sich pflegsam auszukurieren?
Mal so als Gedankenanstoß...
Was spricht dagegen zur Arbeit zu gehen und auf seine Selbstheilungskräfte gegenüber der Erkältung zu vertrauen?

Ich hätte mich schon als Kind gelangweilt, wenn ich wegen einer Erkältung nicht zur Schule und Freunden gedurft hätte. Nebst Kino, Geburtstagen und vielem mehr.

Da du gerade von Gedankenanstößen schreibst: Übe das besser mit dem Hineinversetzen in andere, bevor du angebliches Verständnis signalisierst. Es könnte dir in der Kinderbetreuung nützlich sein.
 
Es kommt ganz auf den ausgeübten Beruf an, wie weit das praktikabel ist.

Es gibt Berufe, bei denen Aufgaben fristgerecht erledigt werden müssen. Wenn man Glück hat, kann man das vielleicht noch im Home-office erledigen. Das Glück haben aber leider nicht alle.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und verstehen. Auch ich habe früher in einem Beruf gearbeitet... im Steuerbüro... die absolute Terminarbeit, Buchhaltungen, Löhne und Steuererklärungen. Alle hatten Fristen. Ich war in den acht Jahren, die ich vor der Geburt meiner Kinder dort arbeitete nie krank... weil ich mich selbstständig organisieren konnte, jeder dies so auch von den Kollegen taten und uns diese Arbeit und der eigenverantwortliche Umgang mit unseren Mandanten uns auch viel Spaß machte... auch mit dem einen oder anderen "Kautz". Unser Chef vertraute uns und er konnte sich auf uns verlassen.
Einmal beantragte ich 4 Wochen Urlaub am Stück, was fast unmöglich war in diesem Job. Doch ich arbeitet motiviert vor, machte auch (unbezahlte) Überstunden, unterrichtete meine Mandanten auch darüber, dass niemand anders im Büro sie während meiner Abwesenheit betreuen kann, da wir jeder unsere feste Mandantschaft hatten.
Es war also machbar... mit Eigeninitiative und guter Vorbereitung.

Gut, hier ging es bei dem Arbeitsausfall nicht um Krankheit. Doch wenn ein Unternehmen gut organisiert ist bzw. die Mitarbeiter sich gut selbstständig und eigenverantwortlich organisieren können, der Chef ihnen diese Möglichkeiten oder auch diesen Spielraum gibt, dann werden solche Deadlines zur Routine... und zudem, wenn die Arbeit noch Spaß macht.

Doch prima, wie Dein damaliger Chef reagiert hat. Das nenne ich soziales Verhalten und Vertrauen in seine Mitarbeiter. Das zahlt sich immer für das Unternehmen aus.
Es gibt dann auch Berufe, bei denen am besten sichergestellt ist, dass jemand da ist.
Stimmt... und auch da ist gute Organisation gefragt.

Du schreibst zum Beispiel jetzt selbst, dass Du jetzt Schüler beim Mittagessen und am Nachmittag betreust. Wie ist die Betreuung sicher gestellt, wenn Du ausfällst?
Die Betreuung ist durch mehrere Kräfte gewährleistet... auf Teilzeitbasis über die Woche verteilt. Jeder fungiert sozusagen auch als Springer für andere bei möglichem Krankheitsausfall und dies Stunden werden dann auch zusätzlich bezahlt. Die haben sich da echt konstruktive Gedanken dazu gemacht.
Wie kurzfristig kann Dein Arbeitgeber Ersatz beschaffen? Wie oft kann er das?
Somit kann dies auch kurzfristig geschehen... und auch öfter.
Ganz genau weiß ich es nicht, wieviel Betreuungskräfte wir dann sind. Wird sich zum Schuljahresbeginn zeigen, bei der Teamsitzung. Doch ich gehe mal von ca. 10 Personen aus, wenn nicht sogar mehr, die auf Teilzeit- und auch Aushilfsbasis angestellt sind.... und diese für eine Kapazität von ca. 80 Schülern allein in der Betreuung, die in zwei Schichten zu Mittag essen, wobei die Hausaufgaben und Freizeitbetreuungszeiten von Kind zu Kind unterschiedlich sind. Je nach dem, wie diese von ihren Eltern dazu angemeldet wurden.
Und wie oft kannst Du Dir das leisten, bevor Dein Arbeitgeber anmerkt, dass Du ja relativ oft krank zuhause bleibst?
Auch Dir... was mache ich mir Angst oder Sorge um ungelegte Eier? Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die Arbeit, die Menschen, die Kinder, meine Kolleginnen und alle, die an dieser Schule arbeiten. So wie damals auch im Steuerbüro... ich lasse es auf mich zu kommen und mache daraus etwas, was allen zugute kommt.

Wozu ein wenn... ?
Wenn dies und das... ich lebe im hier und jetzt und trage dieses in die Zukunft... ohne wenn und ohne aber... und empfinde Freude bei dem Gedanken an diese Tätigkeit.

Da wäre und bleibt dann auch die Frage: Ab wann ist man "krank"? Eine laufende Nase oder etwas Halskratzen ist wie gesagt schon ein Zeichen für Schnupfen - mindestens am Anfang, manchmal mit Glück aber auch das einzige Zeichen. Auch da ist man unter Umständen schon ansteckend. Bleibst Du da schon zuhause?
Wehret den Anfängen... sage ich auch hier... wer nicht kniebeugen will.
Ja... das würde ich und mir absolute Ruhe gönnen, denn zu nichts anderem möchte unser Körper uns damit bringen... und bei konsequenter Einhaltung dessen kann es schon am nächsten Tag besser oder auch gut sein.
Mal krass gesagt... bzw. was mein Mann auch immer mal wieder sagt: "Wenn ich morgen tot umfalle, muss es auch ohne mich weitergehen... und wird es auch."
Also... warum dies nicht aufs Leben übertragen... denn dieses kann Dir keiner zurückgeben.
Je nach Gesamtverfassung... Körper, Geist und Seele.
So oft wurden auch leichte Krankheitssymptome sozusagen verschleppt.
Ein Nachbar zum Beispiel vor paar Wochen, hat eine leichte Blasenentzündung nicht ernst genommen und vier Wochen später lag er auf der Intensivstation mit entzündetem Unterbauch, verschleppte Blasenentzündung... kurz vor knapp... wie er berichtete.

Meine Einstellung hat sich eben in den letzten Jahren dahingehend verändert, ich habe mich verändert... die Zeiten verändern sich und alles was um uns ist... und das ist gut so.
Drum lasse ich los von solchen Gedanken, wie... was wäre wenn...
Das was ist im jetzt, heute, das lebe ich und so lebe ich. Was morgen sein wird, weiß ich noch nicht... ich lasse es auf mich zukommen agiere und reagiere situativ aus dem hier und jetzt... und aus meinen inneren Ressourcen heraus, die auf meinen positiven Erfahrungen beruhen.
 
Kann nicht ein erwachsener Mensch selber entscheiden, ob er sich fit genug fühlt zu arbeiten und gut ist?
Der eine ist im Eimer, wenn er 37.8 hat, der andere merkt mit 38.2 noch nicht viel und es geht ihm gut.
Wenns einem gutgeht, soll er eine Maske aufsetzen und los geht´s, der andere bleibt zuhause, bis er meint, er kann wieder.
Normal.
 
Puh.... das sind Phantasiegedanken, die Realität sieht anders aus.
Ja... das mag für manche sich nach Phantasiegedanken anhören... verständlich.
Doch im hier und jetzt auch solche Gedanken zu haben, können sich in die Zukunft fortsetzen...
Doch hätten so viele nicht derlei Phantasien gehabt... wer weiß, wo wir als Menschen in unserer Entwicklung stehen würden.
Ja... und meine Phantasie kann sogar Wirklichkeit werden.
Was spricht dagegen?
 
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Beide Hersteller wollen die Impfstoffe erstmals in sogenannten Einzeldosisbehältnissen ausliefern. Ärzte können sie damit einfacher verimpfen. Bislang wurden die Impfstoffe in Fläschchen mit mehreren Dosen und nur begrenzter Haltbarkeit nach der Öffnung ausgeliefert.
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