Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Weil ein Berufsportler unter ganz anderen Bedingungen arbeitet, als ein regulärer Arbeitnehmer. Zur Verdeutlichung also untauglich.
Dann begründe doch mal, inwiefern ein Berufssportler unter anderen Bedingungen arbeitet als ein regulärer Arbeitnehmer?
Worin siehst Du die Unterschiede zwischen diesen?
Ja.
Es geht mir um die medizinische Sicht - womit das vermeintliche Paradoxon gelöst ist.
Na mir auch... medizinisch nicht gerade vorteilhaft seinen eigenen Rotz einzuatmen. Ob das der Selbstheilung wirklich zuträglich ist?
Nein, du hast dich nicht in meine persönliche Sicht begeben - sondern dich in deinen eigenen Vorstellungen ergangen
Tut mir leid für Dich, wenn Du es nicht verstehen willst...
Kurze Rückblende: Gleiches hast du behauptet als es um meine kranke Freundin ging - und du, ohne zu wissen was sie durchmacht, erklärt hast, du würdest jemanden kennen, der das Gleiche erlebt hat.
Auch hier... tut mir leid für Dich, wenn Du es nicht verstehen willst...
Was du, um welchen Preis (!) als win-win bezeichnet hast, ist mir gut in Erinnerung geblieben...
... und was hat das jetzt mit dem Thema hier zu tun?
Was spricht dagegen zur Arbeit zu gehen und auf seine Selbstheilungskräfte gegenüber der Erkältung zu vertrauen?
Ist jedem seine persönliche Entscheidung.
Doch niemand braucht oder sollte sich als Opfer fühlen, wenn er aus Selbstfürsorge zu Hause bleibt und sich auskuriert.
Seine Gesundheit kann einem der Arbeitgeber nicht zurückgeben und kein Lohn ist hoch genug, um sich gesundkaufen zu können.
Da du gerade von Gedankenanstößen schreibst: Übe das besser mit dem Hineinversetzen in andere, bevor du angebliches Verständnis signalisierst. Es könnte dir in der Kinderbetreuung nützlich sein.
Keine Sorge... ich predige nicht nur Wasser ist trinke es auch...
 
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dann brauchst´ ja auch ne Zuckertüte: 😄

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Danke Dir herzlichst ... das passt... und für mich ist es wie eine Art Neuanfang... so wie es dies auch für die 1. Klässler ist, die ich dann zum Teil eine Woche später kennenlernen werde...

Die Tüte als solche nehme ich dankend als Talisman... den Inhalt verteile ich an die Kinder in der Schule... für jeden etwas und doch nicht zu viel des Süßen...
 
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und verstehen.

Offensichtlich kannst Du das nicht wirklich.

(...)
Es war also machbar... mit Eigeninitiative und guter Vorbereitung.

Es war in diesem einen Fall machbar. Es ist keine Garantie - und auch an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei gedacht - dass das immer klappen kann/wird.

Gut, hier ging es bei dem Arbeitsausfall nicht um Krankheit. Doch wenn ein Unternehmen gut organisiert ist bzw. die Mitarbeiter sich gut selbstständig und eigenverantwortlich organisieren können, der Chef ihnen diese Möglichkeiten oder auch diesen Spielraum gibt, dann werden solche Deadlines zur Routine... und zudem, wenn die Arbeit noch Spaß macht.

Das hängt, wie schon gesagt, sehr stark von der genauen Tätigkeit ab. Du kannst da nicht einfach verallgemeinern, weil es bei Dir mal geklappt hat.

Doch prima, wie Dein damaliger Chef reagiert hat. Das nenne ich soziales Verhalten und Vertrauen in seine Mitarbeiter. Das zahlt sich immer für das Unternehmen aus.

Es nennt sich vor allem: "Ok, der Verlust, dass diese Deadline nicht rechtzeitig eingehalten wird, ist zu verkraften, da ist das Fieber von Joey jetzt zu priorisieren." In dem Fall möglich... aber nicht immer als gesichert gegeben. Da ich mich allgemein einer guten Gesundheit erfreue, kam sowas nur selten vor. Wenn ich häufiger derart ausgefallen wäre - wäre die Kulanz und Geduld meines Chefs ziemlich schnell erschöpft gewesen.

Die Betreuung ist durch mehrere Kräfte gewährleistet... auf Teilzeitbasis über die Woche verteilt. Jeder fungiert sozusagen auch als Springer für andere bei möglichem Krankheitsausfall und dies Stunden werden dann auch zusätzlich bezahlt. Die haben sich da echt konstruktive Gedanken dazu gemacht.

Wenn alle da auf Teilzeitbasis angestellt sind und auch keine anderen Anstellungen haben, so dass alle ebenfalls zeitlich sehr flexibel sind, auch kurzfristig einspringen und mehr arbeiten zu können, ist das prima. Aber Du siehst hoffentlich schon: Auch hier müssen ein paar Vorraussetzungen bestehen, dass das klappen kann.

Somit kann dies auch kurzfristig geschehen... und auch öfter.

Wenn gewisse Vorraussetzungen erfüllt sind.

Auch Dir... was mache ich mir Angst oder Sorge um ungelegte Eier? Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die Arbeit, die Menschen, die Kinder, meine Kolleginnen und alle, die an dieser Schule arbeiten. So wie damals auch im Steuerbüro... ich lasse es auf mich zu kommen und mache daraus etwas, was allen zugute kommt.

Das kannst Du machen und handhaben, wie Du willst. Wenn Du allerdings allgemeine Regeln und Ratschläge erstellst, solltest Du auf solche ungelegten Eier zumindest auch konkretere Antworten haben anstelle nur zu behaupten, dass es sicher schon irgendwie klappen würde. Dann würdest Du vielleicht auch sehen, dass diese ungelegten Eier durchaus sehr gute Gründe sind, so dass Deine salbungsvollen Aussagen nicht immer klappen können.

Es wäre prima, wenn jeder auch mit Schnupfen daheim bleiben könnte. Es geht aber schlicht nicht immer.

Und der Selbstschutz - Möglichkeit der Isolation - wurde deswegen in der Pandemie erst durch die Eindämmungsmaßnahmen ermöglicht. Die von Dir so oft beschworene Eigenverantwortung wäre für viele Menschen nicht so einfach gewesen, wenn es keine Regelungen von der Regierung gegeben hätte.

Wozu ein wenn... ?
Wenn dies und das... ich lebe im hier und jetzt und trage dieses in die Zukunft... ohne wenn und ohne aber... und empfinde Freude bei dem Gedanken an diese Tätigkeit.

Das "Wenn..." soll hier beispielsweise Dich dazu bewegen, Dich in die Lebensrealität anderer Menschen WIRKLICH reinzudenken, bevor du naiv-falsche Allgemeinbehauptungen aufstellst.

Wehret den Anfängen... sage ich auch hier... wer nicht kniebeugen will.

Schön. Damit verringerst Du auch die möglichen Ansteckungen etc. Auf der anderen Seits ist das so für viele Menschen aber schlicht nicht praktizierbar, und nur dank diverser Regelugen während der Pandemie, waren viele menschen erst in der Lage sich derart sich selbst und auch andere schützen zu können.
 
Kann nicht ein erwachsener Mensch selber entscheiden, ob er sich fit genug fühlt zu arbeiten und gut ist?
Der eine ist im Eimer, wenn er 37.8 hat, der andere merkt mit 38.2 noch nicht viel und es geht ihm gut.
Wenns einem gutgeht, soll er eine Maske aufsetzen und los geht´s, der andere bleibt zuhause, bis er meint, er kann wieder.
Normal.

Wenn er sie dann auch zuverlässig wirklich eine Maske aufsetzt und so die Wahrscheinlichkeit verringert, andere Kollegen auch anzustecken... nur zu! spricht nichts dagegen, bzw. es gibt diverse berufe, wo den Menschen nichts anderes übrig bleibt, als auch bei einer leichten Erkältung noch zu arbeiten.
 
... Die Tüte als solche nehme ich dankend als Talisman... den Inhalt verteile ich an die Kinder in der Schule... für jeden etwas und doch nicht zu viel des Süßen...

was man so hört/liest, muß man da heute eh vorsichtig sein.
was früher eine selbstverständliche Nettigkeit war, muß heute erst abgesegnet werden von höchst besorgten Eltern, die
womöglich Bedenken haben wegen was weiß ich Laktose und Zucker und ob die Gummibärchen auch vegan sind ... 🥴
es hat sich ja viel verändert. wird bestimmt interessant, so insgesamt.
 
Dann begründe doch mal, inwiefern ein Berufssportler unter anderen Bedingungen arbeitet als ein regulärer Arbeitnehmer?
Worin siehst Du die Unterschiede zwischen diesen?
Der Hochleistungssportler muss sich bis an seine Grenzen und darüber hinaus körperlich völlig verausgaben. Ein regulärer Arbeitnehmer nicht.

Na mir auch... medizinisch nicht gerade vorteilhaft seinen eigenen Rotz einzuatmen. Ob das der Selbstheilung wirklich zuträglich ist?
Wer atmet denn seinen eigenen Rotz ein? Ich kenne keinen.
Tut mir leid für Dich, wenn Du es nicht verstehen willst...
Du bildest dir ein, etwas aus meiner Sicht sehen zu können - dein darauffolgendes Geschreibsel zeugt aber von einer grandiosen Fehlleistung.

Was dein damaliges win-win mit dem Thema zu tun hat? Viel! Erkältete sollen deiner Meinung die Ruhe pflegen - aber chronisch Kranke hätten schlicht Pech, wenn sich das Gesundheitssystem nach deinen Wünschen wandeln würde.
 
Offensichtlich kannst Du das nicht wirklich.
Diese Antwort überrascht mich nicht...

Das hängt, wie schon gesagt, sehr stark von der genauen Tätigkeit ab. Du kannst da nicht einfach verallgemeinern, weil es bei Dir mal geklappt hat.
Wo verallgemeiner ich? Was verallgemeinere ich?
Es ist ein Beispiel aus einer Branche, wo es vorrangig (auch) Terminarbeit gibt. Und warum sollte dies nicht auch bei anderen Firmen machbar sein, die auf Termin arbeiten.
Mein Ansatz hier... solange die Profitgier die Oberhand hat, sind sehr viele Arbeitnehmer lediglich ausführendes Arbeitstier, mit der Pflicht zu arbeiten bis in die Krankheit hinein, durch diese hindurch... bis zum Umfallen... und dem Profit des Kopfes der Firma oder des Konzerns zu dienen.
Ich schrieb ja.... der Fisch stinkt vom Kopf... und solange der Kopf nur darum sucht, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen auf Kosten seiner Arbeitnehmer und die Arbeitnehmer sich dies aus Angst um ihren Job mit sich weiterhin machen lassen, kann sich nichts ändern.
Die Veränderung muss bei den Arbeitnehmer entstehen... meine Sicht. Und das nicht nur durch kollektives Streiken um mehr Lohn und Sozialleistungen... sondern um die Würde jedes Einzelnen.

Es nennt sich vor allem: "Ok, der Verlust, dass diese Deadline nicht rechtzeitig eingehalten wird, ist zu verkraften, da ist das Fieber von Joey jetzt zu priorisieren." In dem Fall möglich... aber nicht immer als gesichert gegeben.
Klar sind dies individuelle Entscheidungen, die da getroffen werden müssen. Doch der Chef dem auch seine Arbeitnehmer wichtig sind... als Menschen mit Gefühlen und nicht nur als Arbeitstiere, der kann auch die Empathie entwickeln, jederzeit so zu reagieren, wie es Dein Chef damals getan hat. So sehe ich dies eben...
Dein Chef hat damals Deine Gesundheit priorisiert... und das ist ausgesprochen menschlich und stark... und solche Chefs wird es in Zukunft vermehrt geben... da bin ich zuversichtlich.
Außerdem trägt solch ein Verhalten auch zur Motivation der Mitarbeiter bei. Vertrauen und Verständnis.

Trug sich diese Situation in Schweden zu?

Aber Du siehst hoffentlich schon: Auch hier müssen ein paar Vorraussetzungen bestehen, dass das klappen kann.
... und an den Vorraussetzungen kann jeder Betrieb arbeiten. Ist halt eine Herausforderungen auch mal andere Wege zu gehen... alte Wege zu verlassen und neue auszuprobieren. Und auch daran scheitert es bei vielen Firmen.
Es wäre prima, wenn jeder auch mit Schnupfen daheim bleiben könnte. Es geht aber schlicht nicht immer.
Nun denn, dem evtl. wiederkehrenden Schnupfen vorbeugen... viel frische Luft und genügend Bewegung nach der Arbeit. Ich habe einen Hund, mit dem ich Spazieren gehe...
Doch wer den nicht hat, kann auch selbst rausgehen, sich mit Freunden oder Nachbarn zum Laufen, Walken oder Spazierengehen verabreden... es gibt so viele Möglichkeiten.
Jeder kann ein Hirn einschalten und auch in diese Richtung kreativ werden...
Und der Selbstschutz - Möglichkeit der Isolation - wurde deswegen in der Pandemie erst durch die Eindämmungsmaßnahmen ermöglicht. Die von Dir so oft beschworene Eigenverantwortung wäre für viele Menschen nicht so einfach gewesen, wenn es keine Regelungen von der Regierung gegeben hätte.
Es braucht somit erst die Regelungen der Regierung, damit es für viele Menschen einfacher wird, geworden ist, eigenverantwortlich zu handeln?
Bitte wie...?

... und dennoch haben die Menschen durch all dies doch so wenig dazugelernt und sind ruckzuck wieder im altgewohnten Trott gelandet, dorthin zurückgekehrt....
Das "Wenn..." soll hier beispielsweise Dich dazu bewegen, Dich in die Lebensrealität anderer Menschen WIRKLICH reinzudenken, bevor du naiv-falsche Allgemeinbehauptungen aufstellst.
Danke... das kann ich eigenverantwortlich... ich lebe im jetzt und lasse die Vergangenheit diese sein. Diese ist Geschichte... nicht mehr nicht weniger... und wenn ich schon in die Zukunft schaue... dann eben zuversichtlich und ohne Balast der Vergangenheit.

Schön. Damit verringerst Du auch die möglichen Ansteckungen etc. Auf der anderen Seits ist das so für viele Menschen aber schlicht nicht praktizierbar, und nur dank diverser Regelugen während der Pandemie, waren viele menschen erst in der Lage sich derart sich selbst und auch andere schützen zu können.

Warum ist es denn nicht praktizierbar?
Können oder wollen sie es nicht?

Es macht traurig, zu lesen, dass erst wenn die Regierung diverse Regelungen erlässt, die vielen Menschen, von denen Du hier schreibst, begonnen haben, sich eigenverantwortlich zu zeigen bezüglich ihrer Gesundheit.

Was haben diese Menschen diesbezüglich vor der Pandemie gemacht?
Was machen sie heute diesbezüglich?

Hat sich was verändert bei diesen vielen Menschen?

Es ist leider so, dass manche Menschen sich erst dann zu Verhaltensveränderungen bewegen, wenn ihnen der Arsch sozusagen auf Grundeis geht, der Leidensdruck so hoch ist, sich auch manipulieren zu lassen, nur um dem Leiden entgehen zu können.

Das könnte nachdenklich machen...
 
was man so hört/liest, muß man da heute eh vorsichtig sein.
was früher eine selbstverständliche Nettigkeit war, muß heute erst abgesegnet werden von höchst besorgten Eltern, die
womöglich Bedenken haben wegen was weiß ich Laktose und Zucker und ob die Gummibärchen auch vegan sind ... 🥴
es hat sich ja viel verändert. wird bestimmt interessant, so insgesamt.
Ist mir alles bewusst... und ohne Einverständnis der Eltern... ein No-Go... ganz klar.
Ich kenne das aus meiner Zeit als Elternbeirat an den ehem. Schulen meiner Söhne.

Ja, ich lass mich mal überraschen, was so läuft...
 
Die Betreuung ist durch mehrere Kräfte gewährleistet... auf Teilzeitbasis über die Woche verteilt. Jeder fungiert sozusagen auch als Springer für andere bei möglichem Krankheitsausfall und dies Stunden werden dann auch zusätzlich bezahlt. Die haben sich da echt konstruktive Gedanken dazu gemacht.
Bei uns arbeiten Teilzeitkräfte, weil sie als Teilzeitkräfte arbeiten wollen. Nicht, damit sie spontan im Krankheitsfall anderer Mitarbeiter einspringen, und ihre privaten Pläne über den Haufen werfen müssen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie sich ein solches Modell für den Arbeitgeber rechnen soll. Immerhin muss auch Bereitschaftsdienst bezahlt werden - und nicht nur die Stunden, die tatsächlich gearbeitet wird...
 
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