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Das pandemische Coronavirus greift in die Verpackung der DNA ein und verhindert so, dass die Zelle Immungene korrekt abliest.
Das berichtet ein Team um Erica Korb von der University of Pennsylvania anhand einer detaillierten Analyse des Virusproteins ORF8.
Laut der Veröffentlichung der Arbeitsgruppe in »Nature« enthält dieses Protein einen Abschnitt, der einem Teil des an DNA gebundenen Histonproteins H3 entspricht. Dadurch fängt es eine chemische Veränderung ab, die eigentlich an H3 stattfinden sollte. Wenn diese Veränderung fehlt, ändert die DNA ihre Struktur, so dass wichtige Immungene nicht mehr abgelesen werden können.
Histone sind Proteinkomplexe, um die der DNA-Strang gewunden ist, und spielen eine wichtige Rolle in der Epigenetik. Sie sorgen dafür, dass der lange Erbgutstrang geordnet in der Zelle liegt und sich nicht verheddert. Außerdem bestimmen sie, welche DNA-Abschnitte offen zugänglich sind, so dass deren Gene abgelesen werden können. Damit ein Genabschnitt zugänglich wird, muss unter anderem eine bestimmte chemische Gruppe an H3 angehängt werden – das übernimmt das Protein KAT2A. Das Team um Korb vermutete nun, dass die Ähnlichkeit zwischen ORF8 und H3 dazu führt, dass die chemische Reaktion am viralen Protein abläuft statt dort, wo sie eigentlich geschehen sollte.
Ich scheine mich wieder missverständlich ausgedrückt zu haben. Ich plädiere für eine Impfung bei der
Nutzen > Schaden ist. (auch nach Zielgruppe optimiert).
Heh???
Die selbe Evidenz? Wir sind bei mehreren 100.000 Studien und dutzenden Datenbanken die mehr oder weniger sinnvoll befüllt werden. Bislang gibt es immer noch kein Land, mit funktionierendem Meldewesen (für Impfnebenwirkungen).
Wie kann "mit der selben Evidenz" in Land 1 die Gruppe < 18 um Verzeihung gebeten werden, dass sie geimpft wurde, während Land 2+3 die Gruppe weiter impft (alle EU, keine großartigen demographischen und sozioökonomischen Unterschiede).
Florida warnt alle Männer unter 39 vor weiteren Impfungen. Floridas ist auch kein "Entwicklungsland"....
Transparenz und WISSENSCHAFT statt politisches Blabla wäre imho das Ziel.
(...)
Somit scheint das Bedürfnis nach Masken eher gering zu sein. Dennoch "gehorchen" viele, wenn es eine Pflicht gibt (siehe Unterschied wieder Öffis und Supermarkt).
***
Ich denke mir auch - wer eine tragen möchte, darf das ja (Eigenverantwortung).
Ja, es ist alles logisch nachvollziehbar. Die Zielrichtung der Entscheidungsträger hat sich gewandelt. Es wird offensichtlich nicht mehr versucht, die Ausbreitung um jeden Preis zu bremsen, sondern die Durchseuchung wird jetzt mehr oder weniger in Kauf genommen und nur noch halbherzig gebremst. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass die erreichte Impfrate sowie die Omicron-Variante ausreichen, dass der Anteil der schweren Verläufe nicht mehr die Krankenhäuser zu sprengen drohen. Da tut mir Karl Lauterbach richtig leid: Egal, was er entscheidet, es wird immer lauten und breiten Gegenwind geben. Er wird es nicht richtig machen können. Die letzten 1 1/2 Jahre sowie der Ukraine-Krieg fordern ihren Triput: Die Nerven liegen blank.
Das Problem ist allerdings, dass es wahrscheinlich sehr viele Infizierte gibt, die gar nichts davon merken. Ich gehe davon aus, dass es da eine große Dunkelziffer gibt. Die stehen/sitzen in der Bim oder am Arbeitsplatz aber auch neben Dir.Stimmt schon, der Krieg tat einiges dazu bei und die Pandemie ist in den Hintergrund gerückt.
Und klar, das Leben muss weiter gehen, die Leute wollen wieder raus, die Wirtschaft will leben - niemanden zu verübeln.
Etwas, das ich aber kritisiere (weiß nicht wie es in Deutschland ist) ist, dass seit der Quarantäneaufhebung Infizierte auch zur Arbeit gehen dürfen bzw. sogar müssen. Sofern sie sich krank geschrieben sind. Nach dem Motto, bei Schnupfen bleibt man auch nicht zu Hause.
Früher (als die Quarantänepflicht noch bestand) bekamen AG die Kosten vom Staat ersetzt, nun muss der Arbeitgeber für den Krankenstand aufkommen. Nicht alle Dienstgeber sind vernünftig genug, Infizierte nach Hause zu schicken und gar Home-Office zu gewähren und lassen Infizierte lieber quer durch die Stadt fahren... und das mit den Öffis. Tatsächlich so erlebt...![]()
Das Problem ist allerdings, dass es wahrscheinlich sehr viele Infizierte gibt, die gar nichts davon merken. Ich gehe davon aus, dass es da eine große Dunkelziffer gibt. Die stehen/sitzen in der Bim oder am Arbeitsplatz aber auch neben Dir.
.. Es wird offensichtlich nicht mehr versucht, die Ausbreitung um jeden Preis zu bremsen, sondern die Durchseuchung wird jetzt mehr oder weniger in Kauf genommen und nur noch halbherzig gebremst. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass die erreichte Impfrate sowie die Omicron-Variante ausreichen, dass der Anteil der schweren Verläufe nicht mehr die Krankenhäuser zu sprengen drohen....