Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Omikron infiziert Lungenzellen seltener​

Was Lungenfachärztinnen und Lungenfachärzte trotz alledem freuen dürfte: Die aktuell zirkulierende Corona-Variante Omikron ist schlechter darin, die Lunge zu befallen.
Sie dringt nicht mehr ganz so tief in den Körper vor, sondern befällt eher Zellen der oberen Atemwege.
Das hatte eine Studie aus den USA Anfang des Jahres nahegelegt.
Folglich nimmt die Lunge bei einer Corona-Infektion nicht mehr so viel Schaden wie noch bei vorherigen Virusvarianten.
Vollkommen harmlos ist das Coronavirus deshalb aber nicht.

 
Bei uns gab's kein Oktoberfest, und wenn man den div. Meldungen Glauben schenken kann, haben wir derzeit EU- weit die höchste Inzidenz, dafür aber nach wie vor in OÖ die niedrigste Impfrate.
Da hat sich seit letztem Jahr nichts geändert und wird sich auch nichts mehr ändern.

Vielleicht weil ihr Oberösterreicher so ein geselliges Volk seid :D

Glaub mittlerweile nicht mehr, dass es ausschließlich an der Impfrate liegt.. wenn man bedenkt wie viele 3fach Geimpfte es diesen Frühjahr - bei der "Märzwelle" - erwischt hat.

Aber ja, wenn mittlerweile Infizierte auch arbeiten dürfen bzw. manche sogar müssen :whistle: dann darf man sich nicht mehr wundern...
 
Vielleicht weil ihr Oberösterreicher so ein geselliges Volk seid :D

Glaub mittlerweile nicht mehr, dass es ausschließlich an der Impfrate liegt.. wenn man bedenkt wie viele 3fach Geimpfte es diesen Frühjahr - bei der "Märzwelle" - erwischt hat.

Aber ja, wenn mittlerweile Infizierte auch arbeiten dürfen bzw. manche sogar müssen :whistle: dann darf man sich nicht mehr wundern...
Eher ein störrisches Volk :D

Wir haben eine große FPÖ-Anhängerschaft (sitzen in der Landesregierung) und dann auch noch die MFG.
Das macht uns so schnell keiner nach.....:cautious:

Dass es auch die Geimpften erwischt, ist ja nichts Neues mehr. Aber die erkranken dann eher nicht so schwer als die Ungeimpften. Die liegen dann nämlich schon eher im KH, und auf das kommts ja letztendlich an.

Das Kepler-Klinikum in Linz (immerhin das zweitgrößte KH in Ö) hat massive Personalprobleme. Z.T. sind viele Stellen unbesetzt und z.t. sind viele Ärzte und Pflegepersonal selber im Krankenstand.
Es können schon jetzt Patienten nicht mehr zufriedenstellend versorgt werden, und man mag sich gar nicht vorstellen, wenn die Welle schlimmer wird oder gar noch eine schwere Grippewelle kommen sollte.

Bei der Post kann bei uns nur mehr sporadisch zugestellt werden. Letzte Woche bekamen wir überhaupt keine Post, weils keine Zusteller gibt (entweder Urlaub oder Krankenstand). Dasselbe Problem in Schulen und Kindergärten und so gehts überall ähnlich.
Von daher wärs halt schon wichtig, dass die Leute wenigstens Masken aufsetzen , damit die Infektionen nicht weiter ungehindert zirkulieren und halb Ö ständig im Krankenstand ist.
 
Vielleicht weil ihr Oberösterreicher so ein geselliges Volk seid :D

Glaub mittlerweile nicht mehr, dass es ausschließlich an der Impfrate liegt.. wenn man bedenkt wie viele 3fach Geimpfte es diesen Frühjahr - bei der "Märzwelle" - erwischt hat.

Aber ja, wenn mittlerweile Infizierte auch arbeiten dürfen bzw. manche sogar müssen :whistle: dann darf man sich nicht mehr wundern...

Ja, es ist alles logisch nachvollziehbar. Die Zielrichtung der Entscheidungsträger hat sich gewandelt. Es wird offensichtlich nicht mehr versucht, die Ausbreitung um jeden Preis zu bremsen, sondern die Durchseuchung wird jetzt mehr oder weniger in Kauf genommen und nur noch halbherzig gebremst. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass die erreichte Impfrate sowie die Omicron-Variante ausreichen, dass der Anteil der schweren Verläufe nicht mehr die Krankenhäuser zu sprengen drohen. Da tut mir Karl Lauterbach richtig leid: Egal, was er entscheidet, es wird immer lauten und breiten Gegenwind geben. Er wird es nicht richtig machen können. Die letzten 1 1/2 Jahre sowie der Ukraine-Krieg fordern ihren Triput: Die Nerven liegen blank.
 
Also plädierst du für "ein bisschen impfen", aber nicht grad "vollständig impfen" versus "gar nicht impfen"?
Ich scheine mich wieder missverständlich ausgedrückt zu haben. Ich plädiere für eine Impfung bei der
Nutzen > Schaden ist. (auch nach Zielgruppe optimiert).
Ok, also ist natürlich/unnatürlich eine Skala mit Zwischenwerten.

Ganz natürlich: Sich anstecken durch Nase/Rachen.
Bisschen weniger natürlich: Impfung mit Nasenspray.
Gar nicht natürlich: Impfung mit Spritze.

Es ist also nicht was in der Impfung drin ist, was ausschlaggebend ist, sondern die Art der Einnahme der Impfung. Wenn beispielsweise die Impfung Mikroplastik enthalten würde, man sie aber natürlich via Rachen/Nase aufnehmen würde, dann wäre sie weiterhin als natürlich zu bezeichnen nach deiner Klassifizierung. Hab ich das richtig verstanden?
Mir ist relativ egal ob natürlich oder naturident oder künstlich.
Auch da (wie bei obiger Frage): Nutzen muss überwiegen.
(wenn es Dir wichtig ist, können wir gern auch über die "natürlich" Definition reden. Ich sehe aber nicht, wie uns das beim Thema weiterbringt).

(Analog dazu: ich finde auch Gentechnik, (mRNA Technologie, CRISP...) faszinierend. Einfach nur "WOW", dass man mittlerweile eine fehlerhafte Genetik NACH der Geburt mit einer einmaligen Behandlung vollkommen umprogrammieren kann. Auch da - der zu erwartende Nutzen MUSS > Schaden sein).
So what? An diesen Unterschieden wird unter anderem deutlich, dass es in der Lebensweise der Menschen sowie in der detailierten Zielrichtung der Pandemie-Maßnahmen Unterschiede gibt. Die Evidenz, auf der diese Richtlinien beruhen, ist die selbe. Wie sinnvoll welche Maßnahme ist, hängt eben auch davon ab, wie weit welche Risikofaktoren in welcher Altersgruppe verbreitet sind. Und alleine da zeigen sich mitunter deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern.
Heh???
Die selbe Evidenz? Wir sind bei mehreren 100.000 Studien und dutzenden Datenbanken die mehr oder weniger sinnvoll befüllt werden. Bislang gibt es immer noch kein Land, mit funktionierendem Meldewesen (für Impfnebenwirkungen).
Wie kann "mit der selben Evidenz" in Land 1 die Gruppe < 18 um Verzeihung gebeten werden, dass sie geimpft wurde, während Land 2+3 die Gruppe weiter impft (alle EU, keine großartigen demographischen und sozioökonomischen Unterschiede).
Florida warnt alle Männer unter 39 vor weiteren Impfungen. Floridas ist auch kein "Entwicklungsland"....

Transparenz und WISSENSCHAFT statt politisches Blabla wäre imho das Ziel.


Hospitalisierungsrate ist derzeit bei 12,4. Das ist ziemlich viel....
In welchem Land?
Gemessen woran? (warum ist das ziemlich viel? Im Vgl. wozu oder warum ist der Wert in irgend einer Weise relevant? Sagt der Wert isoliert überhaupt was aus? Wenn ja, was?)

lg togi
 
Hallihallo,
weil von einigen hier Maskenpflicht herbeigesehnt wird.

Generell fände ich fein, wenn jene, die das reinbringen auch dazu schreiben, von welchem Land sie reden.
(In Ö droht ja wieder ffp2er Pflicht, in anderen Ländern geht es um beliebigen Fetzen. Da liegen imho Welten dazwischen).

Nur mal meine Beobachtung, zu dem was "das Volk" will.

Ich erlebe das so:
in (Bundesland in Ö), eher ländliche Gegend - gibt es aktuell keine Maskenpflicht. Egal ob im Bus oder der Bahn oder im Supermarkt - wenn überhaupt sehe ich seit dem es kälter geworden ist, wieder hin und wieder Masken. Ich schätze so 1 von 20 - 1 von 30 Personen ist mit Maske unterwegs. (kann sein, dass zu Stoßzeiten, vA Samstag Vormittag im Supermarkt mehrere eine haben. Da gehen komischer Weise ALLE einkaufen. Kann ich nicht beurteilen, da ich an diesen "Volksfesten" nicht teilnehme.)
Kino, Restaurant - 0 Masken seit Monaten
Diverse Feste hier in der Gegend - seit Monaten 0 Masken
Tag der offenen Tür in 2 Schulen (inkl. Elterninfoabend) - 0 Masken
VerkäuferInnen in Supermärkten/Drogerien: 1 (im Bipa, die hat seit 2,5 Jahren konsequent eine an und ist mehr oder weniger penetrant damit beschäftigt alle an die Pandemie zu erinnern, und dass alle sterben werden, weil sie sich nicht an "die Maßnahmen halten". Scheint aber jetzt mit Schlaganfall im KST zu sein. Somit auch da aktuell: 0 mit Maske).

Somit mein Fazit: in NÖ scheint die Pandemie vorbei zu sein. C interessiert hier niemanden mehr.

In Wien (Hauptstadt von Ö): Maskenpflicht in Öffis
Theoretisch sollte man in Zügen an der Grenzen zwischen NÖ und Wien die Maske aufsetzten. Eine Zeit lang wurde das auch über Lautsprecher durchgegeben.
Mittlerweile hört man da nichts mehr.
Es setzt auch kaum jemand die Maske im Zug auf (sobald der Zug nach Wien reinfährt). Manche setzen sie auf, wenn sie aussteigen.
Umgekehrt - am Weg aus Wien raus nach NÖ ist es durchmischt. Viele ziehen sie kurz nach der letzten wiener Station runter. Manche dann im Laufe der Strecke.
Die wenigsten behalten sie auf. (sind aber deutlich mehr mit Maske, als in die andere Richtung. Ich habe schon lange niemanden mehr in NÖ MIT Maske an meiner Station einsteigen sehen. Aber doch einige, die MIT Maske aussteigen sehen, wenn sie aus Wien kommen).
In den sonstigen Öffis ist es durchmisch - ich hab schon fast maskenfreie U-Bahn Waggons erlebt (je später am Abend oder am Wochende - desto maskenfreier die Öffis), aber auch solche, wo 80-90% Masken aufhaben (vA in den Stoßzeiten).
Von jenen, die sie aufhaben, schätze ich haben sie max. 10% richtig auf (ohne Luftlöcher oberhalb der Nase, dicht angedrückt).
Pflicht wird nicht geahndet - keiner sagt was zu den maskenlosen.

In den Supermärkten (keine Pflicht) sind, seit dem es herbstlicher wurde, deutlich mehr mit Maske unterwegs als in NÖ. (ca. 1 von 10).
VerkäuferInnen mit Maske habe ich noch keine gesehen.

Somit scheint das Bedürfnis nach Masken eher gering zu sein. Dennoch "gehorchen" viele, wenn es eine Pflicht gibt (siehe Unterschied wieder Öffis und Supermarkt).
***
Ich denke mir auch - wer eine tragen möchte, darf das ja (Eigenverantwortung).
Ich wäre auch dafür/zahle auch gerne mit, dass jene, die eine tragen wollen oder aus med. Gründen müssen, so wie lt. Studien, Arbeitsrecht, Robert Koch Institut und Beipacktext vorgesehen,
- med. (auf Eignung) untersucht werden
- und eine Maske angepasst bekommen (zB auch ffp3er mit Ventil - damit sie sich schützen können und dennoch frische Luft einatmen). (und die Masken von den KKassen gezahlt werden).

lg togi
 
Hallihallo,
Dasselbe Problem in Schulen und Kindergärten und so gehts überall ähnlich.
an der VS meines Sohnes ist nun 2te Woche Notbetrieb.
Start dürfte Rundruf für Booster gewesen sein. (kann auch nur zufällig zeitlich zusammenfallen).
Aktuelle sind viele krank. Kein einziger C-Fall.
Dilemma ist, dass es manche LehrerInnen gut meinen und sich eine Maske aufsetzen, wenn sie leichte Infektsymptome spüren (um die Kinder "zu schützen" - dabei rotzen und husten da ohnehin schon viele rum). Nun hat eine Kehlkopfentzündung, eine 2te Lungenentzündung. (beide sind "brave/konforme")
Zum Glück clevere Schulärztin, die versucht das Personal nun aufzuklären.
(dass es eine absolut blöde Idee ist, Erreger in der Maske zu sammeln und wieder einzuatmen über Stunden...).

Ich hab vorgestern Schulfreund von Kind mit seiner Mutter zu Ausflug abgeholt. Beide sichtlich krank. Sie mit Schüttelfrost und "ich fühl mich gar nicht gut, aber will das nicht verpassen" und dann "den Worten": "aber brauchst keine Angst haben! Wir sind getestet!.... 😳🙄🤦‍♀️

Meine Meinung: wer krank ist (egal mit welchem Infekt), bleibt daheim. (Vice versa: wer gesund ist...)
(Lehrerin hätte gern alle fieberfreien Kinder in der Schule, damit sie nicht so viel verpassen - so fähig und lieb sie sonst ist - ich rede gegen Wände, wenn ich versuche ihr zu erklären, dass nur "fieberfrei" nicht reicht um gesund zu sein, und die Kids weiter ansteckend sind, solang sie massiv rotzen und husten).

Ich habe mir gewünscht, dass wir etwas sinnvolles lernen/mitnehmen aus der Pandemie (wenigstens 1 Sache...).
Ganz oben auf meiner Liste stand: dem Körper Zeit geben, um zu heilen. Egal welcher Job - keiner ist wichtig genug, dass man seine Gesundheit dafür opfert.
Und was ist passiert - genau das Gegenteil. Kinder werden mit Fiebersenkern, Hustensäften "gedopt" in die Schule geschickt, weil Pflegefreistellungen erschöpft sind. Wenn C-Test nicht pos. anschlägt, schleppen sich viele "wie schon immer vor der Pandemie" wieder in die Arbeit. (und durch Masken, Impfungen, Isolation sind die Immunsysteme vieler leider sehr in Mitleidenschaft gezogen - ist messbar - und die Erkrankungszahlen mit "diversen Infekten" schnalzen in die Höhe.
Aber jene, die pumperlgsund mit pos. C-Test daheim hocken, gibt es immer noch... Kann man nicht erfinden 🥳.

lg togi
 
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