Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Also von einer Immunität durch Impfung kann man wohl nicht sprechen, wenn alle Geimpften trotzdem covid bekommen können. Man ist ja nur gegen einen allzu schweren Verlauf geschützt, dass man nicht im Krankenhaus landet.

Die eigene Viruslast fällt auch schneller ab, als bei ungeimpften, und damit und auch weiteren günstigen Faktoren sind Geimpfte etwas weniger ansteckend als Ungeimpfte. Die Impfquote hat damit auch Einfluss auf die Ausbreitung des Virus und damit das Infektionsgeschehen.

Jetzt erst, mit durchstandener covid Grippe , fühl ich mich wirklich immun. Wenigstens bis zur nächten Grippesaison im Winter ,

Wieso? Warum sollte die Immunität durch die durchgemachte Infektion irgendwie bedeutend "besser" sein?

Jetzt nachdem ich auch Covid durchgemacht habe - sehr mild - fühle ich mich zumindest gegen Omikron ähnlich immunisiert, wie durch die Impfung bisher gegen Delta.

Ist doch ein Unterschied ob ein Körper mit tausenden von aktivenViren fertig geworden ist oder nur mit paar Abgeschwächten .

Ja, allerdings ist das auch ein Unterschied im Risiko, welches man für sich damit eingeht. Und auch mit dem Booster erreicht man z.B. einen höheren Antikörper-Titer als nach der zweiten Impfung.

Ich denk auch der Glaube, also die Überzeugung kann viel ausmachen.
Glaube ich, das mir eine Impfung hilft und ich das gerne machen lasse, dann wird kein Problem damit aufkommen und ich werde mich beschützt fühlen .
Seh ich es Gegenteilig wird es auch nichts bringen und man könnte es auch bleiben lassen.
Geisteskraft eben.

Der Glaube bestimmt da zumindest, wie man die verschiedenen Umstände und weiteren Ereignisse interpretiert - also das Framing. Ein Impfgegner wird nach der Impfung wahrscheinlich jede Erkältung als Fehlschlag der Impfung aburteilen, und sich dann demonstrativ mit "Männerschnupfen" o.ä. ins Bett legen, lamentieren, dass diese Impfung ja nichts taugt, sondern den Schnupfen nur schlimmer gemacht hätte etc...
 
@SadiSfaction ... ehrlich gesagt, ich meine das mit der Selbsthilfegruppe ernst.
Das nimmt schon langsam schräge Züge an, finde ich.
Ne Freundin von mir hat richtig Probleme mit ihrer Schwester, weil die lauter wirres Querdenker-Zeug behauptet und Angst hat, dass alle Verwandte, die geimpft sind, sterben.
Meine Schwester ist auch voll abgetaucht ins
Querdenkerdasein. Beschäftigt sich nur mehr damit, den ganzen Tag. Wenn ich ihr zuhöre, dann erscheint mir manches sogar plausibel aber zuviel davon ist ähnlich wie einem Impfzwangfanatiker immer recht geben zu müssen. Das sind dann die extremen Gegenpole.

Ich bin für Freiheit der weiteren Entscheidung jedes Einzelnen über seine Gesundheit mit der Eigenverantwortung über damit verbundene Risiken .

....für das Recht seine Arbeit nicht verlieren zu müssen, wegen Coronarestriktionen.

... Für eine Wirtschaft ( Die Pharma hat mal genug abbekommen ), die sich erholen darf und damit im Endeffekt für weniger Infation.
 
Ist doch ein Unterschied ob ein Körper mit tausenden von aktivenViren fertig geworden ist oder nur mit paar Abgeschwächten .
Der Unterschied ist aber, dass die echten Viren jede Menge bei Dir im Körper kaputt machen, sodass er nach der Infektion nicht mehr so gut funktioniert wie vorher.
Eine Impfung bzw. mehrere Impfungen dagegen zerstören nichts und bereiten Deinen Körper einfach auf die nächste Infektion mit diesen Viren vor, sodass er wesentlich schneller mit ihnen fertig wird als ohne Impfungen.
 
was man bei der tagesschau natürlich nicht berichtet, es sind auch sehr viele gimpfte darunter die gegen die maßnahmen protestieren..und es nicht so wie man immer gerne behauptet, dass es immer weniger werden..das gegenteil ist der fall..
es werden weltweit immer mehr. was ich auch verstehen kann, wie sollen sie sich denn sonst bemerkbar machen?
Warum sollte die Tagesschau oder ein anderes Medium über Dinge berichten, die deinen Wunschvorstellungen entsprechen?
Wird wohl kaum jemand vor Ort sein, der den Impfstatus der Wichswichtel abgefragt und an die Nachrichtenagenturen weitergegeben hat.
 
(...)

Ich bin für Freiheit der weiteren Entscheidung jedes Einzelnen über seine Gesundheit mit der Eigenverantwortung über damit verbundene Risiken .

....für das Recht seine Arbeit nicht verlieren zu müssen, wegen Coronarestriktionen.

... Für eine Wirtschaft ( Die Pharma hat mal genug abbekommen ), die sich erholen darf und damit im Endeffekt für weniger Infation.

Diese Selbstverantwortung klingt natürlich erst einmal gut, und im Prinzip wäre ich auch dafür. Aber das hat so seine Tücken. Denn es ist nunmal nicht nur das eigene Risiko, was man hat, wenn man sich infiziert.

Aufgrund von Corona-Restriktionen die Arbeit zu verlieren, ist natürlich bitter.

Aber wie sähe es andersrum aus: Zum Beispiel jemand könnte und möchte zum Selbstschutz hauptsächlich im Homeoffice arbeiten, aber der Arbeitgeber verlangt Präsenz? Oder wie geht die Gesellschaft mit den Menschen um, die beim Einkaufen MNS tragen wollen... auch, wenn es nicht mehr uso ist?
 
Diese Selbstverantwortung klingt natürlich erst einmal gut, und im Prinzip wäre ich auch dafür. Aber das hat so seine Tücken. Denn es ist nunmal nicht nur das eigene Risiko, was man hat, wenn man sich infiziert.

Aufgrund von Corona-Restriktionen die Arbeit zu verlieren, ist natürlich bitter.

Aber wie sähe es andersrum aus: Zum Beispiel jemand könnte und möchte zum Selbstschutz hauptsächlich im Homeoffice arbeiten, aber der Arbeitgeber verlangt Präsenz? Oder wie geht die Gesellschaft mit den Menschen um, die beim Einkaufen MNS tragen wollen... auch, wenn es nicht mehr uso ist?
Meiner Meinung nach verhalten sich die Menschen wie sie behandelt werden. Wenn sie wie Kleinkinder oder Kriminelle behandelt werden, was will man da erwarten.
 
Man ist ja nur gegen einen allzu schweren Verlauf geschützt, dass man nicht im Krankenhaus landet.
Denke mal über diesen Satz nach @Guggi. und darüber welchen Vorteiles dir es bringt
nicht an ECMO zu hängen.
Jetzt erst, mit durchstandener covid Grippe , fühl ich mich wirklich immun. Wenigstens bis zur nächten Grippesaison im Winter ,
Civid19 ist keine Grippe/Influenza sondern eine eigenständige lebensbedrohende Krankheit,

, Glaube ich, das mir eine Impfung hilft und ich das gerne machen lasse, dann wird kein Problem damit aufkommen und ich werde mich beschützt fühlen .

Auch ein Genesender kann jederzeit sich wieder mit Covid19 anstecken.
Ich denk auch der Glaube, also die Überzeugung kann viel ausmachen.
Seh ich es Gegenteilig wird es auch nichts bringen und man könnte es auch bleiben lassen.
Geisteskraft eben.
Das haut mich jetzt vom Hocker, na, dann bleibe stark in deinem Glauben.
Eine Empfehlung an dich, dich genau zu informieren was Covid19 ist und was eine Grippe/Influenza ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach verhalten sich die Menschen wie sie behandelt werden. Wenn sie wie Kleinkinder oder Kriminelle behandelt werden, was will man da erwarten.

Dieser Satz hat was für sich. Wenn aber jeder nur die eigene Eigenverantwortung sieht und so tut, als hätte diese eigene Entscheidung keinerlei Einfluss auf andere... ?
 
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„Dass bei diesen Infektionszahlen keine Mutationen entstehen, ist epidemiologisch undenkbar“​

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet fest mit der Entstehung weiterer Corona-Mutationen. „Im Moment hat das Virus die besten Bedingungen sich weiterzuentwickeln. Dass bei diesen hohen Infektionszahlen keine Mutationen entstehen, ist epidemiologisch undenkbar“, sagte der SPD-Politiker, der selbst Epidemiologe ist, dem „Stern“. „Wir können nur hoffen, dass die neuen harmloser sind.“

 
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