Joey: "Dass Omicron den Impfschutz in einem gewissen Maße umgeht, ist schon seit dem Auftauchen bekannt. Das macht die Impfung aber immernoch nicht vollkommen wirkungslos. Darüber hinaus ist anhand dieser Datengrundlage auch gut denkbar, dass es die Impfungen sind, die eben bewirken, dass Omicron milder erscheint. D.h. der Impfschutz wird zwar zum Teil umangen, er verhindert aber immernoch schlimmeres."
Na, wirkungslos nicht, laut RKI-Bericht v. 30.12.21 sind Geimpfte möglicherweise eher anfälliger gegen Omikron als Ungeimpfte. Warum unsere Presse das imernoch zum Gegenteil umschwurbelt - dort ist der Begriff Schwurbeln wohl eher verortet - ist mir unverständlich. Warten wir erstmal auf weitere Erfahrungswerte, es gibt mehrere Länder, die diesen Trend befürchten lassen. Das mit dem "andernfalls wäre es noch schlimmer gekommen", ist für mich unseriös, dann kann ein Angeklagter (Vater) auch behaupten, wenn er sein Opfer (Tochter) nicht eingesperrt hätte, hätte sie womöglich Herrenbesuch, Drogen genommen und ein Klavier wäre ihr mööglicherweise auf den Kopf gefallen. Die anfänglichen Totenschätzungen von Dr. Drosten reichen nicht für einen Freispruch.
Ich muss nichts verteidigen oder jemandem anpreisen, ich trinke gerne mal n Fruchtsaft aus allem, was Garten und Wiese hergibt (wenns zu viel Brennessel war, schüttel ich mich) oder esse rohe Zwiebel auf meinem Käsebrot. Aber das tue ich für meinen milden Verlauf und verlange ich nicht von anderen. Und mir wärs lieber, wir könnten hier alle miteinand erhobenen Hauptes , nachdem Omikron die Runde gemacht hat, raus gehen und das zerbrochene Porzellan zusammenkleben. Was man sich mancherorts für Beleidigungen anhören konnte, war erstaunlich. Aber es war eine wirksame Lerneinheit.