Joey
Sehr aktives Mitglied
JA, es verlieren alle ihren Status bei der Einführung einer Impfpflicht, auch dreifach GEIMPFTE.
Magst Du mal sagen, wo in dem etwa 55 Minuten langen Video das so gesagt wird?
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JA, es verlieren alle ihren Status bei der Einführung einer Impfpflicht, auch dreifach GEIMPFTE.
Nenn mal welche. Wodarg, Bhakdi, Schiffmann?
Eine Impfpflicht ist nicht schön, aber ich sehe derzeit keine Alternative.
Es gibt eigentlich nur die Optionen Durchimpfung, Durchseuchung bzw. Zwischenlösungen - also Teils-Teils a la "Jeder wie er will".
Ist die Impfquote zu niedrig sind solche Teils-Teils-Ansätze beinahe wie Durchseuchung zu betrachten. Darüber hinaus wird der Selbstschutz der Menschen, die z.B. sich nicht impfen lassen können oder die Angst davor haben, dass der Impschutz bei ihnen schnell nachlässt, umso schwieriger, je stärker das Virus "da draußen" grassiert. Während man das Risiko für einen Einkauf bei einer Inzidenz von 50 als hinnehmbar betrachten könnte, wird man bei >1000 doch vorsichtiger.
Die Durchseuchung kann man durch Eindämmungsmaßnahmen verlangsamen. Diese flachen die Kurve ab - entlasten also die Krankenhäuser, weil nicht so viele Menschen gleichzeitig sich infizieren - aber sie verlängern damit auch die Durchseuchung und damit die Zeit, bis die Endemie erreicht ist.
Wir können also reden von den drei Optionen: schnelle Durchseuchung, durch Maßnahmen verlangsamte Durchseuchung oder Durchimpfung.
Die Impfungen bieten keinen 100%-Schutz, aber sie reduzieren diverse Wahrscheinlichkeiten.
Schnelle Durchseuchung würde katastrophale Zustände nach sich ziehen. Auch, wenn ein Teil der Bevölketung geimpft ist. Einen Vorgeschmack dazu sehen wir aktuell in Deutschland.
Langsame Durchseuchung - also durch Eindämmungsmaßnahmen abgeflacht und gestreckt - würden einen weiteren enormen Wirtschaftsschaden bedeuten, der noch vor wenigen Monaten den Maßnahmen zur Last gelegt wurde.
Man könnte sich überlegen, wie kurze harte Lockdowns immer dann, wenn die Zahlen hoch gehen, sich auswirken würden. Aber wie lange würden wir das mitmachen wollen? So ein Hin und Her von einer Welle zur nächsten würde auch über Jahre sich hinziehen, ehe die Durchseuchung weit genug ist, dass das Virus nur noch endemisch grassiert.
Die einzige Option, die ich sehe, mit der eine realistische Chance besteht, einigermaßen schnell mit sowohl vergleichsweise geringen Opferzahlen als auch vergleichsweise geringen Wirtschaftseinbußen in die Endemie zu kommen, ist die Durchimpfung. Und, wenn da die Freiwillugkeit nicht ausreicht, sehe ich keinen besseren Weg als eine Impfpflicht.
Was übersehe ich DMn? Wie betrachtest Du die verschiedenen Optionen? Gibt es noch welche, die ich nicht betrachtet habe?
Das schreibt ein Verweigerer, aber aus dem Lager kommt doch der Spruch wir müssen alle mal sterben als es um das vorgezogenen Impfen der alten Menschen ging.viel schlimmer noch - es gibt überhaupt kein Mitgefühl für jene die durch die Impfung gestorben sind oder schwerste Impfschäden erlitten haben. All diese Menschen benötigen medizinische Hilfe. Berufsunfähige eine Pension. All dies kostet auch unnötiges Geld. Letztendlich sind alle Menschen Opfer der Pandemie. All jene die so fanatisch sind für eine Impfpflicht sind für mich rechtsartig gesinnt.
...
Insofern: Würde man eine Impfpflicht für Risikogruppen einführen hätte ich nichts dagegen. Aber eine generelle Impfpflicht, also auch für noch wirklich junge und gesunde Menschen, halte ich für falsch.
1) Die Impfung schützt nicht besonders gut vor der Verbreitung des Virus
2) Die Impfung schützt gut vor schweren Verläufen.
3) Möchte man also Druck im Gesundheitssystem minimieren, sollte man bei einer Impfpflicht auf jene fokussieren die dort landen: Vor allem ältere Menschen ab 65 z.B., diverse Vorerkrankungen.
4) Harte Folgen einer Impfung betreffen zwar wenige, aber offenbar v.a. jüngere Menschen, also genau jene die üblicherweise gar kein Problem mit Corona haben.
5) Die Spaltung der Gesellschaft, die Art der Diskussion in vielen Bereichen um Corona herum, die diversen Fehler der Politik, sind ebenfalls gefährlich und m.A.n. ist das langfristig nicht ungefährlicher als Corona selbst. Impfpflicht z.B. wurde immer wieder versprochen, es werde keine geben. Falls die jetzt doch kommen sollte, vielleicht sogar für Kinder, dann muss sich niemand wundern wenn Politik und Medien immer weiter an Glaubwürdigkeit verlieren. Es ist noch nicht lange her da wurden solche Vermutungen "Fake News" genannt, und jene die vermuteten es komme eine Impfpflicht wurden ebenfalls nicht selten in die Querdenker-Kategorie geschoben.
Insofern: Würde man eine Impfpflicht für Risikogruppen einführen hätte ich nichts dagegen. Aber eine generelle Impfpflicht, also auch für noch wirklich junge und gesunde Menschen, halte ich für falsch.
das haben aber seit ende der pocken noch verdammt viele nicht mitbekommen..auch kaum ärzte usw.
na ja, hauptsache die studenten wissen es.![]()
Ach, und von was für Geld leben dann diesen Lehrer? Bei uns wird erstmal bei Selbstkündigung gesperrt.Das, was diese Lehrer tun, heißt Eigenverantwortung.
Man trifft eine Entscheidung und lässt sich nicht erpressen, man trägt die Folgen.
Schade eigentlich, dass es nicht mehr jedem zusteht seine eigenenaja, nicht zu vergessen...bei den täglich hohen Fallzahlen, werden aus den Infizierten "Genesene"...und die sind dann Weltweit in Überzahl.