Hätte, hätte... woher willst Du wissen, was "hätte" sein können?
Das kann keiner. Das können nur die, die es tatsächlich erfahren haben... und nicht irgendwelche Programme, die Modelle erstellen.
Nun, "tatsächlich erfahren" bedeutet in diesem Falle, dass mittels Durchseuchung es binnen zu kurzer Zeit zu viele Erkrankte geben könnte, wodurch zum einen die Krankenhäuser um ein Vielfaches überstrapaziert würden und eine Übersterblichkeit zustande käme, die sich gewaschen hat. Und, wenn sich fachlich, sachlich und logisch leicht nachvollziehbar beinahe zwingend derartige Zustände vorraus-projizieren lassen, will ich es nicht ausprobieren. Wozu wäre das gut? Um dann sagen zu können: "Oh, ansteckende Krankheiten sind nach wie vor ansteckend und grassieren pandemisch, wenn noch keine Grundimmunität in der Bevölkerung vorliegt. Was für eine Überraschung, obwohl Experten auf diesem Fach genau das vorrausgesagt haben."
Du brauchst Dich nicht immer wiederholen. Ich kenne Deine Sichtweise... und Du könntest meine auch soweit kennen, nach all dem Austausch hier.
So kannst Du diese auch weiter haben. Du bist wie Du bist... und ich bin wie ich bin...
Ich wiederhole meine Überzeugungen immer dann, wenn ich der Ansicht bin, sie würden zu wenig berücksichtigt werden.
(...)
Leben und leben lassen... eigenverantwortlich und selbstdenkend... und diesbezüglich als achtsames und bewusstes Vorbild voranzugehen, das es auch anders geht, als es sich hier viele wünschen oder sogar fordern.
Draußen, wenn ich freitags auf dem Markt einkaufe... ohne MNS mit Abstand... sind die Menschen größtenteils entspannt unf absolut tolerant.
Das ist kein bewusstes Vorbild, sondern geschieht ebenfalls im Schutze dessen, dass es Eindämmungsmaßnahmen gibt, viele Leute MNS tragen, und mittlerweile auch fleißig durchimpft wird. Ohne all das rundherum würde Dein "bewusstes Vorbild" nämlich nicht wirklich funktionieren. Du kannst es Dir nur deswegen erlauben ohne selbst bisher krank geworden zu sein, weil diese Maßnahmen etc. bisher das Virus so stark ausgebremst haben, dass es Dich wohl noch nicht erreicht hat.
Du kannst es ihnen nicht verübeln, dass sie auf ihre 2G Faschings-Schunkelei gehen während einer angeblichen Pandemie
Die Impfungen sind kein Schutz vor dieser Krankheit... so wie bei anderen Impfungen, die zudem in langen Abständen wiederholt werden "sollten". Auch bei diesen besteht keine Pflicht.
Auch die Grippe-Impfungen schützen nicht vor der Grippe... auch diese mildern lediglich die Krankheit ab... und wer es will und für nötig hält, kann sich jedes Jahr erneut impfen lassen, weil auch dieses Virus sind ständig verändert (mutiert).
Doch, auch diese Impfungen sind ein Schutz vor dieser Krankheit. Kein 100%-Schutz, aber das ist auch keine Impfung. Auch nur reduzierte Wahrscheinlichkeiten sind de Facto ein gewisser Schutz. Und auch die Wahrscheinlichkeit, andere ggf. anzustecken ist verringert - d.h. die Ausbreitung des Virus wird mit der Durchimpfung gebremst, und mit einer höheren Impfquote würde es nicht so heftig grassieren.
Und genauso kann es jetzt auch sein... will sich die Menschheit nicht noch kränker impfen (lassen), als sie bereits ist.
Wenn ein gesunder Körper zu viel trainiert, wird auch er an seine Grenzen kommen... weil übertrieben... ob dies nun aus Gewohnheit geschieht, oder aus Zwang, Druck oder sonst was. Das Maß ist irgendwann voll und läuft über.
So wie es mit Vielem gerade bei uns in den reichen Ländern ist.
Wir haben den Bogen zu sehr überspannt... und nun findet eine Regulierung dessen statt... auch und vor allem auch in der Medizin.
Die Impfung macht die Menschheit nicht kränker. Sie bedeutet auch nicht zu viel Training o.ä., weil das Immunsystem eigentlich fast ständig was zu tun hat.
Dafür habe ich vollstes Verständnis... zusammen mit der Familie sein zu wollen.
Ich wünsche Dir eine für Dich stimmige Entscheidung und spüre Dein inneres Abwägen.
Es wird schon werden...
Ich bräuchte nicht abwägen, wenn aufgrund einer höheren Impfquote etc. das Virus in Deutschland nicht so heftig grassieren würde.
Ambivalent ist nichts anderes als widersprüchlich.
Ambivalenz bedeutet, dass es verschiedene einander widersprechende Anliegen gibt. Das bedeutet nicht, dass ein Anliegen davon böse oder schlecht wäre. Und in diesem Spannungsfeld muss man Prioritäten setzen und Kompromisse schließen, um so dann einen gangbaren Weg zu finden, der möglichst wenig Nachteile und möglichst viele Vorteile bietet. Die Lösungen und gegangenen Wege mögen naiv betrachtet paradox erscheinen... sind sie aber nicht. Sie sind eben der Ambivalenz geschuldet.