Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Das ist das, was er immer hinzufügt ... "Nach derzeitigem Ermessen ..." ... aber genau das lassen Medien gerne weg.

Auch ohne das "nach derzeitigem Ermessen" ist es nicht dasselbe ob jemand sagt "Ich gehe davon aus das die Impfstoffe wirken" oder "Man sollte davon ausgehen (....)".

Das "Man sollte davon ausgehen (...)" ist einfach nur eine praktische Überlegung weil man sicherlich nicht einfach vom Gegenteil ausgehen sollte. Oder anders gesagt: Solange wir nicht wissen, dass die Impfstoffe nicht gegen die neue Variante funktionieren, sollte man besser nicht mit dem Impfen aufhören, sondern als Arbeitshypothese vorerst davon ausgehen das sie wirken.

Im Grunde macht er gar keine echte Aussage. Hat Biontech übrigens auch nicht. Die sagen, dass sie in spätestens 2 Wochen mehr wissen werden.
 
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Der eine der beiden Männer ist 60 Jahre alt. Vom anderen Mann weiß man das Alter nicht.
Es steht nichts darüber, ob die beiden Männer geboostert waren oder nicht.
Das sind so Infos, die man bräuchte, um die Umstände besser einschätzen zu können.

Ja, es geht mir nicht darum zu sagen "X sagt das und deshalb wird es so sein.", sondern lediglich dass momentan so ziemlich jede Hypothese von irgendwelchen Experten vertreten wird.
 
Ich vermute, dass es schneller gehen wird. Man muss sich nur klar machen: Die neue Variante wurde erst vor wenigen Tagen entdeckt, erst am 24. November der WHO gemeldet soweit ich weiß. In den Flügen aus Südafrika wurden mehrere mit der neuen Variante Infizierte gefunden. Problem: Erst seit wenigen Tagen wird überhaupt nach dieser Variante gesucht, während laufend Flüge von Südafrika in Europa und Deutschland ankamen.

Insofern bräuchte es schon sehr glückliche Umstände wenn sich Omicron nicht schon weit verstreut hat und relativ schnell weiterverbreitet. Aus China weiß man: Die Viruslast der Infizierten ist ungewöhnlich hoch.
Für mich ist das eh der Witz, dass bei zunehmenden Inzidenzen die Grenzen einfach nicht dicht gemacht werden.
Die Menschen sind ja offenbar nicht in der Lage, mitzudenken, und orientieren sich ausschließlich an dem, was Politiker vorgeben.
Das kommende Weihnachten wird wirklich ein toller Spaß ... für die vielen SARS-CoV-2-Virenstämme der Welt ... :whistle:
 
"Die Variante B.1.1.529 weist eine Deletion im S Gen auf, die sich in einzelnen diagnostischen Tests ähnlich wie bei der Alpha-Variante als S Gen-Ausfall darstellen kann."
Das bedeutet aber nicht das es verwechselt werden könnt?
Wenn man es nicht besser weiß?

Wer sollte es verwechseln?
Wer weiß es evtl nicht besser?
Wer hat denn mit sowas zu tun?
 
Für mich ist das eh der Witz, dass bei zunehmenden Inzidenzen die Grenzen einfach nicht dicht gemacht werden.
Die Menschen sind ja offenbar nicht in der Lage, mitzudenken, und orientieren sich ausschließlich an dem, was Politiker vorgeben.
Das kommende Weihnachten wird wirklich ein toller Spaß ... für die vielen SARS-CoV-2-Virenstämme der Welt ... :whistle:

Ich kann es den Menschen nicht verübeln, dass es nur mit Vorgaben der Politik geht.

Unser Weihnachtsurlaub in Deutschland ist stark in der Schwebe, und ich muss gestehen, dass ich ohne Regelungen stark versucht bin wider die Vernunft zu fahren. Nach fast zwei Jahren möchte ich schon gerne meine Familie und Freunde in Deutschland wieder life sehen.

Da wünsche ich mir fast wieder Regelungen, damit ich vernünftig handele.

Wie so oft: Die Lage ist extrem ambivalent.
 
Ich kann es den Menschen nicht verübeln, dass es nur mit Vorgaben der Politik geht.

Unser Weihnachtsurlaub in Deutschland ist stark in der Schwebe, und ich muss gestehen, dass ich ohne Regelungen stark versucht bin wider die Vernunft zu fahren. Nach fast zwei Jahren möchte ich schon gerne meine Familie und Freunde in Deutschland wieder life sehen.

Da wünsche ich mir fast wieder Regelungen, damit ich vernünftig handele.

Wie so oft: Die Lage ist extrem ambivalent.
Weißt Du, ich kann Dich sehr gut verstehen. Mir ginge es auch so.
Aber ich bin sicher, dass jemand wie Du immer sehr vernünftig und bewusst abwägen würde.
Und das ist etwas, das man vom Gros der Bevölkerung leider nicht erwarten kann.
 
Ich hab den Thread jetzt nicht mehr mitverfolgt und habe eine ernstgemeinte Frage (soll weder polemisch sein, noch gegen das Impfen wettern):
Auf Spektrum.de schrieb gestern ein Virologe, dass eine Theorie zur krassen Mutation der südafrikanischen Variante folgende ist: Menschen mit schwachem Immunsystem, in Afrika vermutlich unbehandelte HIV-Infizierte, bekommen Corona und das Immunsystem kann es nur teilweise bekämpfen. Dadurch bleibt es länger im Körper und kann in Ruhe mutieren. Aufgrund der hohen HIV-Infektionen ein leichtes Spiel.

Nun stellt sich mir allerdings die Frage, ob das nicht ein ähnliches Muster ist, wie bei den Impfungen (und v.a. bei immunsupprimierten Geimpften!). Erstens schützen die Impfungen ja nicht gänzlich vor Corona, sondern schützen lediglich vor einem schweren Verlauf - das heißt, das Virus kann es sich da ja quasi ebenfalls recht bequem machen, nur nicht in dem Ausmaß, dass der Wirt ins Krankenhaus muss. Gleichzeitig kann das Virus am (eben nicht hundertpro abwehrenden) Immunsystem ja genauso bei Geimpften üben und "lernen", um zu mutieren, v.a. wohl bei immunsupprimierten Geimpften (das ist NICHT gegen das Impfen Immunkranker gerichtet). Ich hab jetzt auf Twitter schon mehrmals gelesen, dass div. Experten abraten, bei hohen Inzidenzzahlen "dazwischenzuimpfen", weil es das Virus noch aggressiver machen könnte (kann aber auch sein, dass es Leugner sind, ich hatte die Quellen noch nicht nachverfolgt). Demnach wäre am sinnvollsten wohl wirklich ein harter Lockdown (nicht das Wischi-Waschi-Pseudolockdowndings hier bei uns, wo sowieso etliche Shops inoffiziell weiterhin offen haben, zB Bonbon-Shops, Foto-Shops, etc. - mit eigenen Augen gesehen. Man muss nur kurz an die Türen klopfen ;) ).

Wenn nicht mal noch die WHO den wahren Auslöser kennt und alle Experten total überfordert zu sein scheinen, warum ist man sich dann tatsächlich so sicher, dass die Impfung gegen das Virus wirkt, und es nicht noch aggressiver mutieren lässt? Von einer Herdenimmunität ist man ja sowieso noch lange entfernt, und zudem:
https://www.krone.at/2566423
Mir ist schon klar, dass "irgendeine" Impfung für einen selbst und kurzfristig gesehen sicher besser ist als gar keine Impfung (ja, auch ich werd mich trotz aller Nebenwirkungen noch mal impfen lassen), aber langfristig? Kann es nicht tatsächlich sein, dass die nicht vorhandene Herdenimmunität gepaart mit nicht gänzlich wirksamen Impfungen und zusätzlich noch unterschiedlich wirkenden Impfungen einfach das ideale Lernfeld schafft? - Ich weiß, in Afrika sind sehr wenige Menschen geimpft, es liegt wohl also evtl. dann doch eher an der HIV-Theorie, dennoch macht mir das gerade ein bisschen Sorgen, dass Impfungen mit zig verschiedenen Impfstoffen und ohne vorhandener Herdenimmunität langfristig zusätzlich das Virus "anspornen" könnten.
Wäre es da nicht sinnvoller, mal einen Lockdown (und zwar einen echten plus Kontrollen und Grenzschließungen (nicht die sehr halbherzigen)) so für 3-4 Wochen zu veranlassen?
 
Für mich ist das eh der Witz, dass bei zunehmenden Inzidenzen die Grenzen einfach nicht dicht gemacht werden.
Die Menschen sind ja offenbar nicht in der Lage, mitzudenken, und orientieren sich ausschließlich an dem, was Politiker vorgeben.
Das kommende Weihnachten wird wirklich ein toller Spaß ... für die vielen SARS-CoV-2-Virenstämme der Welt ... :whistle:
Für mich ist Einiges ein Witz.
Manche Geschäfte hier bei uns haben ohnehin nicht zu (tun nur so, als ob), und Maskentragen seitens Verkäufer teilweise noch immer Fehlanzeige - da wird dann mit der Maske lieber vorm Kunden rumgewachelt und erklärt, wie nervig dieses Ding ist.
Ich war gestern noch mal einkaufen, werde jetzt aber künftig tatsächlich nur noch online bestellen, ich tu mir diesen Wahnsinn nicht mehr an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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..Ansonsten gibt es m.E. in Drostens Aussage, viel zu viele Worte wie 'könnte", "wahrscheinlich", 'er geht davon aus", er schätzt ein usw.. Also nix genaues weiß man.....

was soll er denn sonst sagen?
so ist das halt, wenn man mit etwas Neuem zu tun hat.
da er den nötigen Sachverstand mitbringt,
wird er die Dinge gut einordnen, einschätzen und beurteilen können.
jedenfalls deutlich besser als Leute ohne diesen Sachverstand.
und es wird ja daran gearbeitet, ebenalls von kompetenten Leuten.
 
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