Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Soweit ich das gesehen habe, sind wir beide mit dem Booster um die gleiche Zeit dran. Du kriegst mein Biontech und ich nehm Dein Moderna, was meinst Du? :sneaky:

Ich würde empfehlen beim selben Impfstoff zu bleiben, sofern man nur geringe Nebenwirkungen hatte. Ist wahrscheinlicher, dass es wieder kein echtes Problem gibt.
 
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Ja, glaube ich in der Tat (nicht uneingeschränkt, aber ich gehe davon aus, dass ich es für deutlich wichtiger halte als du), und das Gegenteil führt in eine Diktatur, wenn man nicht aufpasst. Egal ob ich auch dafür bin, dass sich jeder (zumindest Erwachsene) impfen lassen soll.

Klar, die Impfpflicht, wie in Österreich geplant, ist nicht direkt gleichzusetzen damit, dass die Demokratie abgeschafft wäre, aber es ist ein Schritt, der zur Erosion führt, und es ist für sich selbst ein Problem.

Und dein verhasster "Turbokapitalismus" freut sich darüber, da du Pharmakonzernen in die Hände spielst. Natürlich gehe ich nicht soweit, dass ich sage, dass die Medizin, welche von diesen hergestellt wird generell nutzlos und/oder gefährlich ist, im Gegenteil sind die Impfungen jetzt nützlich. Aber das sind nicht unsere Freunde, und sie haben ganz klare finanzielle Interessen, und es gab über Jahrzehnte sehr verschiedene und weitreichende Skandale. Sich nicht mehr dagegen entscheiden zu können, wenn so ein Behemoth Lobbyarbeit verrichtet ist ein reales "turbokapitalistisches" Problem.

Wenn du denkst, dass ein Angebot eines dieser Konzernriesen gefährlich ist für deine Gesundheit, dann ist es dein gutes Recht es abzulehnen. Ich meine, man sollte schlauer sein als diese Position hier konkret zu vertreten, eine COVID-Infektion ist die klar schlechtere Alternative. Aber ich entziehe Freiheitsrechte nicht. Das schafft alle möglichen Probleme, sogar mit der Impfakzeptanz selbst.

Wie ich bereits geschrieben habe ist das keine absolute Position, käme es zu einer Ebolaepidemie würde ich sie aufgeben, aber nicht so einfach, nein.
Bemerkenswerter Weise hast sowohl du, als auch @KassandrasRuf recht.
 
Parteivorstand rät Wagenknecht zu AfD-Beitritt


Sahra Wagenknecht enthielt sich. Die frühere Fraktionsvorsitzende plädiert seit dem Frühjahr dafür, hauptsächlich Risikogruppen zu impfen, sie betont, jeder müsse selbst abwägen, ob er einem neuartigen Impfstoff traue, und stellt »Long Covid«, die Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung, als umstritten infrage. Wagenknecht leugnet Corona nicht, sie äußert sich auch nicht eindeutig als Impfgegnerin, aber ihre Aussagen nähren den Argwohn genau dieser Klientel.

Der Streit mit der prominenten Genossin war zuletzt eskaliert. Parteivorstand Maximilian Becker hatte Wagenknecht dazu geraten, der AfD beizutreten, weil ihre Position zur Pandemie sich kaum von jener der Rechtspopulisten unterscheide. Wagenknecht wehrte sich, sprach von »Verleumdung«, ihr würden Aussagen unterstellt, die nie gefallen seien.
https://www.spiegel.de/politik/deut...oliert-a-e4572bdd-e930-4f1f-a07c-11a027de9531

:ROFLMAO:(y)

Der Wagenknecht stünde eine AfD-Mitgliedschaft in der Tat gut zu Gesicht. Ihrem Mann, Oskar LaFontaine, übrigens auch, der mittlerweile originale Covidioten-Ideologie vertritt.

https://www.sol.de/deutschland-und-...cht-bedenken-wegen-corona-impfung,283962.html
 
Bemerkenswerter Weise hast sowohl du, als auch @KassandrasRuf recht.

Ich bin auch kein Impfgegner, bzw. eigentlich sollte niemand weder ein genereller Impfgegner sein, noch jedes Impfangebot gedankenlos und automatisch annehmen, wenn es von Pharmakonzernen beworben wird. Aber unsere Positionen sind nicht gleich.

Konkret hier (Impfpflicht) stellt sich jetzt zum Beispiel selbst für jemanden der pro COVID-Impfung ist die Frage was passiert, wenn jetzt in Zukunft zu einem Zeitpunkt nur ein Impfstoff verfügbar ist, den derjenige aber ablehnt, weil er lieber einen anderen Impfstoff haben will. Was bedeutet das jetzt? Kann ein Hersteller sich in Österreich das Monopol sichern, weil die Bevölkerung sowieso keine Wahl mehr hat, weil der Kunde nicht mehr sagen kann, dass das Produkt seinen Wünschen nicht entspricht.

Wer kein Problem sieht ist naiv...
 
So, jetzt habe ich weiter gedacht.:D

Ich bin doch nicht für Prämien jeglicher Art, sondern für die Impfpflicht.

Was wäre die Prämie? Eine Bratwurst? Oder 50 €?

Vorweg: Ich meine jetzt nicht diejenigen, die (auch irrationale Ängste) haben, jedoch die Pandemie ernst nehmen und nicht irgendeiner Verschwörungsidee anhängen.

Die anderen Impfgegner leben mittlerweile in ihrer Blase, verteidigen ihre kruden Ideen vor den Normalbürgern. Sie sind die Helden, die Schlauen, die das perfide Spiel (Chip, Diktatur etc.) der Regierung durchschaut haben und uns bescheuerten Schlafschafen intellektuell weit voraus sind. Was bedeutet es für diese Impfgegner, wenn sie sich nun für eine Bratwurst oder einmaligen 50 € impfen lassen? Sie verlieren ihr Gesicht in ihrer Blase, machen sich bei uns lächerlich und müssen mit Spott und Hohn rechnen.

Für eine Bratwurst oder 50 €? Wohl kaum. Außer, jemand ist finanziell so dermaßen tief unten, dass die 50 € lebensrettend sind. Aber ich wage zu behaupten, dass das die wenigsten sind.

Wie können sie sich impfen lassen, ohne ihr Gesicht zu verlieren?

Indem sie es müssen. Wenn es eine Impfpflicht gibt, müssen sie in ihrer Blase nicht ihre Meinung ändern und dafür angefeindet werden. Und sie müssen sich auch nicht vor dem Spott der Geimpften fürchten, denn ihnen blieb ja nichts anderes übrig, so dass sie ihr Gesicht wahren können.

Ich habe ja eine Kollegin, die nicht nur Impfverweigerin ist, sondern zu den Verschwörungsdullis zählt, die vehement die Regierung bezichtigt, mit der Impfung etwas ganz anderes erreichen zu wollen, als den Schutz vor dem Virus. Der geht es finanziell so gut, dass sie weder eine Bratwurst noch 50 € zum leben braucht. Aber sie wird nie aus der Nummer der Nichtgeimpften rauskommen, weil sie sich dann total unglaubwürdig und lächerlich macht. Bis jetzt hat sie seit fast einem Jahr raushängen lassen, dass sie einfach besser schnallt was los ist als wir. Und das wird sie niemals wegen 50 € aufs Spiel setzen. Aber wenn sie sich wegen einer Impfpflicht impfen lassen muss, dann ist sie raus aus der Nummer. Natürlich wird sie eine Weile noch die Gefolterte spielen - aber wen juckt das noch nach ein paar Wochen?
 
Ich bin auch kein Impfgegner, bzw. eigentlich sollte niemand weder ein genereller Impfgegner sein, noch jedes Impfangebot gedankenlos und automatisch annehmen, wenn es von Pharmakonzernen beworben wird. Aber unsere Positionen sind nicht gleich.

Konkret hier (Impfpflicht) stellt sich jetzt zum Beispiel selbst für jemanden der pro COVID-Impfung ist die Frage was passiert, wenn jetzt in Zukunft zu einem Zeitpunkt nur ein Impfstoff verfügbar ist, den derjenige aber ablehnt, weil er lieber einen anderen Impfstoff haben will. Was bedeutet das jetzt? Kann ein Hersteller sich in Österreich das Monopol sichern, weil die Bevölkerung sowieso keine Wahl mehr hat, weil der Kunde nicht mehr sagen kann, dass das Produkt seinen Wünschen nicht entspricht.

Wer kein Problem sieht ist naiv...
So ist es. Und es gibt ja auch überhaupt keinen Grund, nicht gleichzeitig pro Impfung zu sein und trotzdem äußerste Bedenken bzgl der gesellschftlichen Entwicklung zu haben und sich zu fagen, welche Türen und Tore da gerade geöffnet werden.
 
Ich bin auch kein Impfgegner, bzw. eigentlich sollte niemand weder ein genereller Impfgegner sein, noch jedes Impfangebot gedankenlos und automatisch annehmen, wenn es von Pharmakonzernen beworben wird. Aber unsere Positionen sind nicht gleich..

Wo macht ein Pharmakonzern Werbung für seinen Impfstoff?

Ich habe es selbst nicht miterlebt, kenne es jedoch aus Zeiten meiner Eltern, da wurde z. B. Kinderlähmung bekämpft, da wurde nicht gefragt, da wurde geimpft und ein großer Teil der nicht geimpften wurde darauf krank und kam in die Eiserne Lunge, bekam Schienen an die Beine usw.

Auch heute noch gibt es die Wiederholungsimpfung, da wird nicht gefragt welchen Impfstoff möchten sie denn haben, da wird geimpft fertig.

Impfung gegen Tuberkulose wurde geimpft und damit gilt diese Krankheit als ausgerottet. Es gibt noch mehr Krankheiten die durch Impfung ausgerottet wurde. Was ein Glück.

Dieses ganze Geschiss es wird bei Impfzwang gegen das Freiheitsrecht des Einzelnen verstoßen, wo war denn damals die Freiheit, es wurde geimpft und fertig. Da galt auch das Grundgesetz genau so wie heute.

Manchmal denke ich ich bin auf dem falschen Dampfer.[/QUOTE]
 
Gert Scobel (Moderator, Philosoph): "Wer sich stärker informiert, entscheidet sich eher gegen das Impfen. Die Gründe sind nicht völlig klar, also, man weiß nicht, warum das so ist."

Möglicherweise muss man das noch genauer untersuchen. :)
 
So ist es. Und es gibt ja auch überhaupt keinen Grund, nicht gleichzeitig pro Impfung zu sein und trotzdem äußerste Bedenken bzgl der gesellschftlichen Entwicklung zu haben und sich zu fagen, welche Türen und Tore da gerade geöffnet werden.
Ja es wäre schon nicht schlecht, wenn manch einer dem hellen Schein den Rücken kehrt... Um nicht Geblendet oder Verblendet zu werden...
 
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