Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ja, weil die (Influenza)Viren sich ja verändern. Sie durchlaufen ja auch Mutationen.

Nicht nur das. Bei der Influenza haben wir auch die Situation, dass viele Virenstämme gleichzeitig grassieren. Und ein paar Experten müssen da nun jedes Jahr versuchen zu ermitteln, welche vier Virus-Stämme in der nächsten Saison dominieren werden. Der saisonale Impfstoff wird dann gegen diese vier Virus-Stämme entwickelt.

Der Coronavirus ändert sich ja auch.
Wenn sich Viren ständig ändern, dann reicht eine Einmalimpfung nun mal nicht.
Deswegen ist es bei HIV mit einer Impfung so schwierig, weil sie sich sogar mehrmals im Jahr (also ständig) verändern.

Eine Einmalimpfung reicht meines Wissens sowieso nur bei sehr wenigen Erregern bzw. den Impfungen dagegen. Um den Grundstock zu legen, bekommt man bei vielen eine zweifache Dosis mit Wochen bis Monaten Abstand dazwischen. Danach wird dann bei einigen regelmäßig - z.B. alle 10 Jahre gegen Tetanus - aufgefrischt.
 
Werbung:
Also es gibt ein Totimpfstoff, der wird jedes Jahr gespritzt

Ja und klar :) Der Grippeimpfstoff muss Jahr für Jahr neu angepasst werden.

Und es steht ja auch, dass Totimpfstoffe im Allgemeinen (FSME, Tetanus & Co) regelmäßige Auffrischung brauchen. Nur, dass es den Körper schwächt und abhängig macht, so wie von @parsival beschrieben, bezweifle ich.

Eben aufgrund der Tatsache, da heutzutage mehr und mehr Ärzte auf Titerbestimmungen setzen, ehe sie zur Spritze greifen. Beispielswiese wenn sich jemand jahrelang immer und immer wieder gegen FSME impfen lässt.. ist eine Auffrischung irgenwann gar nicht mehr nötig, da trotz abgelaufenem Zyklus noch ausreichend AK's vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Homöopathie ist wieder ein eigenes Kapitel und, dass es tatsächlich funktionieren kann sieht man beispielsweise bei Tieren.. aber gut, ist wieder ein anderes Thema

das grundprinzip ist ähnlich dem der herkömmlichen impfung.
es wird das mittel gegeben, das bei gesunden die krankheit auslöst,
um die selbstheilungskräfte zu aktivieren.
nur ist es bei homöopathischen mittel hoch verdünnt; der informationsträger ist daher
nicht stofflich.


Wenn das so ist, das Immunsystem von der Impfung "abhängig" wird dann verstehe ich im Umkehrschluss nicht, weshalb man bei Masern hingegen keinen Booster braucht.


wusste gar nicht dass es auch einen mrna-impfstoff gegen masern gibt. soviel ich weiss wird an mrna-impfstoffen wohl seit 20 jahren geforscht,
zur anwendung kommt es jetzt erst durch sars-cov2 und zunächst auch nur mit bedingter zulassung.

in israel sind viele inzwischen schon dreifach geimpft und man denkt längst über eine vierte nach.

man nennt es schlicht " auffrischung" ..

aber hey,
pass bloss auf.. am ende infizierst du dich noch mit solchen "ketzerischen gedanken":cool:
 
erstens schrieb ich das von den mrna- impfmittel gegen sars-cov 2
und zweitens davon, dass es das immunsystem schwächt, und so von "auffrischungen" abhängig macht.

Immunystem schwächen, Körper schwächen.. soooo verschrieben habe ich mich aber auch wieder nicht ;) der Kontext ist derselbe..

Und richtig, ich weiß schon, dass sich deine Zeilen ursprünglich auf MRNA-Impfungen bezogen. Doch du erwähntest im Zuge dessen Folgendes..

das hat mit impfungen im herkömmlichen sinne wenig bis gar nichts mehr zu tun.
das immunsystemwird davon nicht gestärkt, sondern geschwächt. so entsteht auch abhängigkeit von dem stoff, der immer wieder gespritzt werden mus.

so brachte ich Tetanus & Co.. (altbewährte Totimpfstoffe) mit ins Spiel, bei denen Auffrischungen Gang & Gäbe sind.

Oder was meintest sonst mit "Impfungen im herkömmlichen Sinne"?
 
Werbung:
Und richtig, ich weiß schon, dass sich deine Zeilen ursprünglich auf MRNA-Impfungen bezogen. Doch du erwähntest im Zuge dessen Folgendes..

Zitat von parsival:
das hat mit impfungen im herkömmlichen sinne wenig bis gar nichts mehr zu tun.

das bezieht sich darauf, dass bei den mrna-therapeutika nicht das mittel eingegeben wird das die immunantwort auslöst,
wie bei herkömmlichen impfmittel, sondern ein künstliches genetisches programm in die zellen gespritzt,
die dann selbst das spikeprotein produzieren, das dann erst die immunantwort auslöst.

das immunsystemwird davon nicht gestärkt, sondern geschwächt. so entsteht auch abhängigkeit von dem stoff, der immer wieder gespritzt werden mus.

das bezieht sich erstmal auf das mrna-therapeutikum das gegen sars-cov2 angewendet wird.

wenn es dazu führt, dass symptome wie fieber usw. unterdrückt werden,
dann entsteht auch keine immunität die in das immungedächtnis eingeschrieben wird.
dadurch wird man davon abhhängig, das mittel wieder zu spritzen, das die zellen wieder dazu veranlasst
spikeproteine zu produzieren, die wiederum die immunantwort in form von antikörpern auslösen.
an der art der antikörper die nun gebildet werden, kann man auch den immunstatus ablesen.

wie ich oben schon ausgeführt hatte, müsste eigentlich selbst bei fehlender grundimmunität
spätestens nach der ersten impfung eine ausreichende immunität durch die davon angeregte
bildung von antikörpern erreicht werden.
das mit den IgM und IgA bzw IgG kann vlt verwirrend sein. was ich oben dazu schrieb
war unter der voraussetzung dass man weiss, dass IgM-antikörper die sind die als erste bei einer erstinfektion gebildet werden.
wenn das immunsystem zum ersten mal im leben mit einem bestimmten pathogen konfrontiert wird.
diese IgM sind auch von symptomen begleitet. im der folge werden dann auch die anderen entwickelt,
die auch ins immungedächtnis aufgenommen werden.
das sind die IgG und IgA, die, bei einer späteren infektion aus dem immungedächtnis abgerufen werden
und wenn nachweisbar erst immunität anzeigen.
 
Zurück
Oben