Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Ja, das sehe ich auch so. :)

Übrigens bekam Trump auch so eine Antikörper-Therapie als er infiziert war, und das, obwohl er immer so tat als könne ihm dieses Virus nichts anhaben.

Siehe:
https://www.zusammengegencorona.de/...als-behandlungsoption-von-covid-19-patienten/

Der hat doch sowieso eine richtige Rosskur erhalten. Ich meine, auch von Steroiden gelesen zu haben. Auf jeden Fall war es ein ganzer Cocktail.
Naja, Trump ist eh nicht gerade für seine Bescheidenheit bekannt.
 
Richtig, soweit kann ich dir folgen. Unser Immunsystem wird aufgefordert, selbst Antikörper zu produzieren. Eben aufgrund eines Bauplans, das du genetisch künstliches Programm nennst, die Zellen lesen ihn aus und stellen Spike-Proteine her.

Anders als bei Totimpfstoffen, bei denen abgetötete Krankheitserreger injiziert werden. Aber auch diese haben das Ziel, dass der Körper selbst aktiv wird, um Antikörper zu produzieren.

in beiden fällen ist es eine imitation der infektion, in diesem fall mit dem sars-cov2-virus.
der natürliche fall ist der, dass man sich damit infiziert und das immunsystem daraufhin
mit einer immunantwort u.a. in form von antikörpers reagiert.

Zitat von parsival:
wenn es dazu führt, dass symptome wie fieber usw. unterdrückt werden,
dann entsteht auch keine immunität die in das immungedächtnis eingeschrieben wird.
dadurch wird man davon abhhängig, das mittel wieder zu spritzen, das die zellen wieder dazu veranlasst
spikeproteine zu produzieren, die wiederum die immunantwort in form von antikörpern auslösen.
an der art der antikörper die nun gebildet werden, kann man auch den immunstatus ablesen.

Doch hier hinke ich mit meinem Verständnis nach ;)

Welchen Unterschied macht das dann zu einem herkömmlichem Impfstoff à la Totimpfstoff? Da ja beide (mRNA und Totimpfstoff) in die Gruppe "Aktivimpfung" fallen?

Auch bei denen bedarf es - wie nun schon mehrmals von mir wiederholt - mehrere Impfungen, damit eine ausreichende Gedächtnisleistung erreicht werden kann..

Was geht denn hierbei schief, da keine sofortige Immunantwort in das Immungedächtnis eingeschrieben werden kann?

die frage ist hier ob überhaupt durch impfungen eine solche immunisierung
erreicht wird, die in das immungedächtnis eingeschrieben wird.
das kann an der art von antikörpern abgelesen werden die durch test's nachgewiesen werden.

wenn jemand etwa asymptomatisch infiziert war und später einen antikörpertest macht,
dabei IgA und IgG - antikörper nachgewiesen werden, dann zeigen diese eine vorhandene immunität an,
die keinerlei auffrischung durch impfungen bedarf.
oder wenn nach einer erstimpfung der test gemacht wird und dabei nur IgG und IgA- antikörper nachgewiesen werden,
dann zeigen diese ebenfalls an, dass eine grundimmunität vorhanden ist und die impfung im grunde überflüssig war.
wenn nach einer erstimpfung allerdings nur IgM-antikörper nachgewiesen werden, dann war keine grundimmunität vorhanden.
ob eine solche nun entsteht hängt zum einen davon ab wie der verlauf dieser impfstoffgenerierten aktiv- infektion wird.
wenn es nach einer erstimpfung etwa zu keinerlei symptomen kommt wie fieber usw. , dann wird es wohl nicht in das immungedächtnis aufgenommen.
es werden in der folge auch keine IgA und IgG antikörper gebildet. erwst wenn letztere gebildet werden zeigt es an,
dass es ins immungedächtnis aufgenommen wurde.

nehmen wir mal den fall an, jemand der keine grundimmunität entwickelt hat
wird zum ersten mal geimpft, daraufhin werden IgM-antikörper gebildet und er hat auch symptome wie fieber usw.
in der folge werden dann auch IgA und IgG-antikörper gebildet, die ins immungedächtnis eingeschrieben werden;
wenn dieser dann nach einigen monaten nochmal geimpft wird, dann müssten gleich IgG und IgA-antikörper gebildet werden,
die anzeigen, dass eine grundimmunität nun vorhanden ist und die zweite impfung im grunde schon überflüssig war.

dass eine spätestens nach der ersten impfung nicht-vohandene immunität durch weitere impfungen erreicht werden könnte
halte ich für ein fatales gerücht. wenn etwa alle viertel- oder halbes jahr nachgeimpft werden muss, dann ist was schief gelaufen
und es wird keine dauerhafte immunität erreicht.

dazu mal aktuell was christian drosten twittert:

Sehr interessante Studie, die die Einschätzung aus den Podcasts der letzten Monate bestätigt: der Übertragungsschutz geht ca. 2-3 Monate nach der Impfung allmählich wieder verloren. Meine Schätzug basierte auf IgA-Testung, hier jetzt echte Epi-Daten. https://medrxiv.org/content/10.110
https://twitter.com/c_drosten/status/1443983777743740957?utm_source=pocket_mylist

und hier mal derselbe drosten im september:
https://www.morgenpost.de/vermischt...drosten-corona-infektion-charite-podcast.html
https://www.n-tv.de/panorama/Droste...article22787879.html?utm_source=pocket_mylist
 
Auch hier solltest du dich ordentlich informieren. Die Dame hat einige Vorerkrankungen.

Sie war bei RTL /Stern TV und hat darüber gesprochen.

Wie du es hälst interessiert hier wenig. Nur, dass du niemand ansteckst und gefährdest, dass ist wichtig.

Hieß es aber nicht immer, dass gerade die mit Vorerkrankungen sich impfen lassen sollten?
Damit sie eben nicht an Covid erkranken.
Deshalb wurden doch am Anfang nur die ü-80 geimpft.
Selbst Herr Lauterbach hat ja Schiß andere anzustecken und geht deshalb nur in Lokale, wo die 2-G Regel herrscht.
Kann man in einer Ausgabe der WP von letzter Woche nachlesen.

Gruß

Luca
 
Hieß es aber nicht immer, dass gerade die mit Vorerkrankungen sich impfen lassen sollten?
Damit sie eben nicht an Covid erkranken.

Ja, das hieß es, und das heißt es auch immernoch. Denn auch, wenn Alter und/oder Vorerkrankungen bewirken, dass das Immunsystem nicht zuverlässig die Impfung aufnimmt, und deswegen Impfdurchbrüche da nicht so unwahrscheinlich sind, ist die Chance, dass das Immunsystem doch ausreichend lernt etc. besser als gar nichts.

Deshalb wurden doch am Anfang nur die ü-80 geimpft.

(...)

Und dass die Durchimpfung dieser Altergruppe ihnen auch geholfen hat, zeigt sich u.a. daran, dass in der dritten Welle das durchschnittliche Alter der Intensivpatienten jünger war als in den Wellen davor, sowie dass die dritte Welle auch deutlich weniger Tote brachte als die zweite Welle, obwohl die Zahl der Hospitalisierungen vergleichsweise gleich groß war.
 
Corona-Pandemie: WHO befürchtet 115.000 Todesopfer unter Pflegekräften
  • 115.000 Pflegekräfte sollen während der ersten 16 Monate der Corona-Pandemie weltweit an Covid-19 gestorben sein.
  • Das zumindest schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
  • Die Berechnungen der WHO beziehen sich vor allem auf die dramatische Lage in ärmeren Ländern, die weder über Impfstoff noch vernünftige Ausstattung verfügten.
Corona: WHO befürchtet unter Pflegekräften 115.000 Todesopfer (rnd.de)
 
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EU-Gipfel: Staaten wollen Desinformation zu Corona-Impfungen stärker bekämpfen
  • In Europa macht sich die vierte Corona-Welle mit stetig steigenden Fallzahlen immer deutlicher bemerkbar.
  • Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten verdeutlichten beim Gipfel in Brüssel die Wichtigkeit von Impfungen.
  • Die EU-Mitglieder wollen mehr gegen Impfskepsis tun und vor allem die Desinformationen in sozialen Netzwerken bekämpfen.
EU-Gipfel: Staaten wollen Desinformation zu Corona-Impfungen stärker bekämpfen (rnd.de)
 
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