Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Und hier häng ich schon.
Was heisst "besser" "erinnern"
das ist soooo schwammig und unprofessionell.
Und dann schreibt sie dass nach der ERSTEN Impfung Antikörper gebildet sind.
Und dann schreibt sie : deshalb eine 2. Impfung
:confused:
wtf?


Zitat
Das Immunsystem könne sich dann besser daran "erinnern", wenn man nach der ersten Impfung mit dem Coronavirus in Kontakt kommen sollte. So hätten sich schon Antikörper und "T-Zellen"* gebildet, sagt Prof. Falk. Deshalb müsse man "unbedingt darauf hinweisen, dass man zwei Impfdosen braucht."

Der Schutz durch die Erstimpfung verblasst mit der Zeit. Die Antikörper, die du im Blut hast und die die Coronaviren zur Schnecke machen, verschwinden und dann ist das Immungedächtnis gefragt.

"Die Virologin Sandra Ciesec erklärt das Im NDR-Podcast das Coronavirus-Update so: „Mit der zweiten Impfung erreicht man das immunologische Gedächtnis. Das heißt, die Antikörper-Antwort wird nach der zweiten Impfung noch mal stärker, zehnfach stärker, zwanzigfach stärker. Man hat eine längere Wirkung.“

https://www.netdoktor.de/news/corona-warum-die-zweite-impfung-so-wichtig-ist/

Also wenn du nur einmal geimpft bist::eek: Das ist fahrlässig. Du spielst mit deinem Leben.
Lass dich bitte umgehend zum zweiten Mal impfen!
 
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Meine Mutter ist im ersten Corona Jahr an Krebs gestorben.
Im Sommer 2020 wo es bei uns wieder lockerer war und ich sie besuchen konnte im Spital und dann auch im Hospiz. Was war ich froh dass sie nicht allein sein musste !
Jetzt im Nachhinein, gut dass es so schnell gegangen ist, weil die Isolation mit dem Krebs das sie so leben müsste, hätte sie nicht leben wollen.
Ich möchte nicht wissen wie viele kranke Menschen in diesen Zeiten aus Vereinsamung und Isolation sterben und aus dieser Vereinsamung auch möchten.
Meine Mutter hätte eine Impfung nicht mehr geschützt.
Was ich sagen will, das wichtigste für sie war, dass wir DA waren, bei ihr.
 
Ich glaube, es war auch Lt. Worf in Star Trek TNG, der mal sowas äußerte wie: "Nur Narren haben keine Angst."

Wie auch immer: Ich für mich persönlich habe keine große Angst vor dem Virus. Jetzt nicht, nachdem ich geimpft bin, und auch vorher nicht. Mit 46 Jahren, leichtem Übergewicht (Nerd halt...) und nur leichtem Bluthochdruck schätze ich für mich persönlich das Risiko schwer an Covid19 zu erkranken als hinnehmbar gering ein. (Wobei ich natürlich auch weiß, dass man auch bei "hinnehmbar geringem" Risiko auf der falschen Seite der Statistik landen kann).

Wovor ich tatsächlich mehr Angst habe, ist dann ggf. das Virus weiter zu geben und so Glied in einer Infektionskette zu sein, die auch Menschen tötet. Dieses Risiko ist mit der Impfung glücklicherweise auch gesunken... aber ob das verbliebene Risiko für mich hinnehmbar ist... k.A.

Ich plane jetzt nach zwei Jahren um Weihnachten herum wieder nach Deutschland zu fahren um u.a. meine Mutter mal wieder persönlich sehen zu können. Einerseits freue ich mich natürlich darauf. Andererseits schwingt DABEI auch Angst mit. Sie ist zwar für ihr Alter noch sehr fit - fährt Fahrrad, macht Musik, führt ihren Haushalt alleine etc. - aber eine Infektion mit Sars-Cov-2 wäre für sie ein sehr hohes Risiko. Dieses ihr Risiko ist glücklicherweise durch die Impfung etwas gesunken, und den Booster will sie sich auch bald holen.
Deine Mutter lebt doch nicht im Vakuum sondern hat bestimmt Kontakt mit anderen Menschen. Weshalb also nicht auch mit ihrem eigenen Sohn? Stellst du eine größere Gefahr dar als andere?
 
Meine Mutter ist im ersten Corona Jahr an Krebs gestorben.

Das tut mir leid, mein herzliches Beileid.

Im Sommer 2020 wo es bei uns wieder lockerer war und ich sie besuchen konnte im Spital und dann auch im Hospiz. Was war ich froh dass sie nicht allein sein musste !
Jetzt im Nachhinein, gut dass es so schnell gegangen ist, weil die Isolation mit dem Krebs das sie so leben müsste, hätte sie nicht leben wollen.
Ich möchte nicht wissen wie viele kranke Menschen in diesen Zeiten aus Vereinsamung und Isolation sterben und aus dieser Vereinsamung auch möchten.

Um das wenigstens ein wenig aufzufangen, plädierte ich (und plädiere noch) dafür, viel zu telefonieren, zu skypen, Briefe und/oder EMails zu schreiben etc. - insbesondere auch mit Menschen, die man kennt, die sonst eben vereinsamen. Ein persönliches Treffen kann es nicht komplett ersetzen, aber doch diese Trennung und damit verbundene Einsamkeit deutlich abmildern.

Es war sicher schön für Deine Mutter, dass ihr sie noch besuchen konntet.

In einem der Demonstrations-Videos, welches hier letztes Jahr gepostet wurde, kam ein älterer Mann zur Sprache, der wegen der Kontaktbeschränkungen seine kranke Frau im Pflegeheim nicht mehr besuchen konnte/durfte. Ich denke, nur emphatielose A....löcher hätten keinerlei Verständnis für seine Gefühle. Und auch damals schon habe ich mich dafür ausgesprochen, dass es für solche Fälle gewisse Sonderregelungen geben müsste.

Meine Mutter hätte eine Impfung nicht mehr geschützt.
Was ich sagen will, das wichtigste für sie war, dass wir DA waren, bei ihr.

Ja.
 
Deine Mutter lebt doch nicht im Vakuum sondern hat bestimmt Kontakt mit anderen Menschen. Weshalb also nicht auch mit ihrem eigenen Sohn? Stellst du eine größere Gefahr dar als andere?

Naja, jeder zusätzliche Kontakt stellt zusätzliches Risiko dar. Insbesondere auch von mir aus Schweden, falls meine Befürchtungen sich bewahrheiten und nach dem sog. Freedom-Day hier die Fallzahlen wieder hochschießen. Aber wie gesagt: Meine Mutter ist geimpft - bald sogar 3-fach - und ich bin geimpft. Damit ist das Risiko nicht komplett nichtig, aber so gut reduziert, wie es eben in dieser Situation jetzt geht.
 
Wenn etwas im Zusammenhang mit der Impfung steht, dann zeigt sich das auch schon in den ersten Sieben (bis Vierzehn) Tagen oder wenn etwas unmittelbar Auftritt und länger als Sieben(bis Vierzehn) Tage.
Was nach mind. 2 Wochen Auftritt steht dann nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Impfung.
In der Erkältungszeit erkältet zu sein, heißt nicht das es an der Impfung liegt wenn diese schon länger her ist.
 
Meine Mutter ist im ersten Corona Jahr an Krebs gestorben.
Im Sommer 2020 wo es bei uns wieder lockerer war und ich sie besuchen konnte im Spital und dann auch im Hospiz. Was war ich froh dass sie nicht allein sein musste !
Jetzt im Nachhinein, gut dass es so schnell gegangen ist, weil die Isolation mit dem Krebs das sie so leben müsste, hätte sie nicht leben wollen.
Ich möchte nicht wissen wie viele kranke Menschen in diesen Zeiten aus Vereinsamung und Isolation sterben und aus dieser Vereinsamung auch möchten.
Meine Mutter hätte eine Impfung nicht mehr geschützt.
Was ich sagen will, das wichtigste für sie war, dass wir DA waren, bei ihr.


Man hat die alten Menschen nicht aus Bosheit vereinsamen lassen,
-inmitten ihrer Mitbewohner und des Pflegepersonals-, sondern um
ihr Leben zu retten. Todkranke durften als Ausnahmen weiter besucht
werden. Dazu mußte man natürlich mit der Heimleitung sprechen.

Mein Vater und 10 andere Bewohner seines Pflegeheims sind gestorben,
weil eine Mitbewohnerin Besuch bekommen hat. Diese Frau hat dann
alle Bewohner um sie herum angesteckt. Über 20 durch einen Kontakt!

Das war noch vor den Impfungen, Januar 21. Jetzt lese ich immer mal
von Alten in Heimen, die sich zwar infizieren aber nichtmal ins Kranken-
haus müssen. So gut ist die Impfung. Covid ist schlimm als Lebensende.
 
Wenn etwas im Zusammenhang mit der Impfung steht, dann zeigt sich das auch schon in den ersten Sieben (bis Vierzehn) Tagen oder wenn etwas unmittelbar Auftritt und länger als Sieben(bis Vierzehn) Tage.
Was nach mind. 2 Wochen Auftritt steht dann nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Impfung.
In der Erkältungszeit erkältet zu sein, heißt nicht das es an der Impfung liegt wenn diese schon länger her ist.

Die Angst vor der Impfung, die hier einhergeht, basiert darauf, dass viele Spätfolgen und Langzeitfolgen verwechseln. Spätfolgen treten eben spät nach der Ursache auf, währen Langzeitfolgen zwar früh auftreten, aber lange anhalten.

Bei keiner bisherigen bekannten Impfung gab es Spätfolgen. Alle bekannten Nebenwirkungen und Langzeitfolgen tauchten spätestens wenige Monate nach der Impfung auf. Auch die Narkolepsie bei Pandemrix damals bei der Schweinegrippe. Dass es dabei mitunter trotzdem länger dauern kann, bis ein Zusammenhang zwischen Impfung und unerwünschte Nebenwirkung nachgewiesen werden kann, liegt daran, dass diese Nebenwirkungen sehr selten sind und erst einmal aus der Statistik hervorstechen müssen.
 
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Naja, jeder zusätzliche Kontakt stellt zusätzliches Risiko dar. Insbesondere auch von mir aus Schweden, falls meine Befürchtungen sich bewahrheiten und nach dem sog. Freedom-Day hier die Fallzahlen wieder hochschießen. Aber wie gesagt: Meine Mutter ist geimpft - bald sogar 3-fach - und ich bin geimpft. Damit ist das Risiko nicht komplett nichtig, aber so gut reduziert, wie es eben in dieser Situation jetzt geht.

Zusätzlich Listerine griffbereit haben, kann auch nicht verkehrt sein. Ausdrücklich zusätzlich.

Denn:

Mundspülung tötet Coronaviren: Uni-Studie sorgt für Sensation

https://www.24hamburg.de/welt/coron...terine-cool-mint-alkohol-wunder-90022558.html
 
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