Um jedoch einen statischen Mittelwert ermitteln zu können, muss jedoch dazu eben genau ein über einen längeren Zeitraum täglich gemachter Antikörper-Test erfolgen... so erklärte es mir ein Bekannter, welcher in der Wissenschaft (Physik) tätig ist. (...)
Was dann beispielsweise im Rahmen einer Studie bei einer Stichprobe getan wird. Und so wird dann Mittelwert und Streubreite etc. ermittelt.
(...)Zudem sind die Menschen nicht alle gleich und dazu auch nicht jeden Tag in der gleichen körperlich-geistig-psychischen Verfassung. Auch das spielt bei der Erfassung solcher Mittelwerte eine durchaus relevante Rolle... oder etwa nicht?
Was u.a. zu besagter Streubreite führt, die statistisch gut handhabbar ist.
Reicht dies bei einem derartigen unerprobten und dazu noch notzugelassenen Impfstoff denn aus?
Er ist nicht derart unerprobt, wie Du zu glauben scheinst. Er hat alle Wissenschaftlichen Tests durchgemacht und auch bestanden, die andere Impfstoffe auch zu ihrer Zulassung benötigen. Insbesondere auch die sog.
Phase-3-Studien, die bei JEDEM Impfstoff und Medikament die letzte Hürde vor der Zulassung sind.
Joey schrieb:
Es gibt da sicher eine gewisse Streubreite. Die ist für diese Zwecke aber nicht so wichtig. Es geht ja nur darum, Menschen, die sich zu kurz nach der Impfung infiziert haben, nicht als Impfdurchbruch in die Statistik aufzunehmen, weil es in diesem Zeitraum sehr wahrscheinlich noch keinen ausreichenden impfinduzierten Immunschutz gibt, den eine Infektion erst durchbrechen müsste. Die Zahl der Nicht-Impfdurchbrüche, die so ermittelt wird, wird nicht absolut exakt sein, aber genau und zuverläsdig genug für die statistische Auswertung.
Also auch wieder Spekulationen, Vermutungen, weil konkrete längere Tests bzw. Beobachtungen noch gar nicht gemacht werden konnten. So wird sich auf das Althergebrachte berufen.
Ob dies jedoch so auch jetzt anwendbar ist.... nun ja?
Was ist denn das "Althergrbrachte" hier? Ich beschrieb, dass man Covid19-Erkrankungen, die zu früh nach der Impfung auftreten, nicht als Impfdurchbruch werten will. Ist auch ganz logisch und klar, weil nunmal der Immunschutz eine Weile benötigt, bis er ausreichend aufgebaut ist. Das hat nichts mit Spekulation oder Vermutung zu tun.
Sag niemals nie... und schon gar nicht, bevor dies gewissenhaft und nachhaltig erwiesen ist, durch klaren und eindeutigen Nachweis eines tatsächlich zuverlässigen Mittelwerts .... und das ist in so kurzer Zeit, wie das Thema Corona nun global besteht meines Erachtens eher unwahrscheinlich?
Wozu? Es geht nur darum, dass Menschen, die sich zu früh nach der Impfung doch mit Covid19 infizieren und daran erkranken, nicht als Impfdurchbruch in die Statistik aufgenommen werden sollen. Dazu setzt man einen Zeitraum von 14 Tagen an, der dafür als Mittelwert ermittelt wurde, als Zeitrahmen, bis der Immunschutz durch die Impfung ausreichend aufgebaut wurde. Es gibt zwar eine Streubreite etc. dieser Mittelwert wird sich aber im Laufe der Jahre nicht mehr signifikant verändern. Und, ob man da nun 13, 14 oder 15 Tage als Zeitraum benutzt, wird zwar die Statistik ein wenig jeweils verändern, aber keine weiteren Toten o.ä. produzieren.
Da schwingen mir noch die Worte von Bill Gates aus den Tagesthemen vom 12.04.2020 in den Ohren...
Was sagt er denn da so schlimmes? Er beschreibt ein paar Probleme mit Impfstoffen, also, dass es Menschen gibt, bei denen sie nich so gut wirken, sowie dass die Zulassung bzw. der Nachweis der Unbedenklichkeit kein Pappenstil ist. Das war es auch hier nicht. Die Studien, die dazu normalerweise durchgeführt werden, wurden auch für diese Impfstoffe durchgeführt, und sie haben diese bestanden. Er erwähnt auch die 5 Jahre, die diese Entwicklung und Testung normalerweise dauert. Er lässt jedoch unerwähnt, dass diese Zeit im Normalfall auch nur zu einem kleinen Bruchteil mit wissenschaftlicher Arbeit besetzt ist, sondern großanteilig auch damit, dass die Hersteller sich überlegen, ob es sich weiter wirtschaftlich lohnt, in die Entwicklung noch mehr Geld zu investieren für die weiteren Studien-Schritte. Bill Gates Interview in den Tagesthemen ist aber glücklicherweise nicht die einzige Quelle an Informationen darüber, so dass man diesen Fakt in diversen anderen Artikeln und Interview herausfinden könnte. Darüber hinaus erwähnt Gates, dass sich ein mRNA-Impfstoff-Kandidat schneller entwickeln lässt. Die Entwicklung und Herstellung von ersten Impfdosen für Tests dauert bei herkämmlichen Impfstoffen mitunter schon ein halbes Jahr. Erste MRNA-Impfstoff-Kandidaten für Studien etc. lassen sich schon nach sechs Wochen vorzeigen.
Übrigens: Du bemängelst ja gerade immer wieder, dass auf das "Althergebrachte" gesetzt wird. Die mRNA-Technologie ist relativ neu. Aber nein, das geht nun auch nicht. Das ist Dir dann nicht erprobt und sicher genug. Was denn nun?
Nun, aus meiner Sicht laufen diese 5 Jahre seit den ersten Impfungen hinsichtlich dieses Virus, also wird es bald ein Jahr. Da bleiben noch mind. 4 für das große globale Versuchslobar... und allen voran Isreal.
Warum eigentlich gerade dieses Land?
Hmmm..... ?
Die wissenaschafrtlichen Studien, die normalerweise in 5 Jahren durchgeführt werden, konnten hier in ein Jahr gefasst werden, OHNE dabei Abstriche im wissenschaftlichen Output zu machen.
Und inwiefern ist Israel "allem vorraus"? Was stört Dich dran?