Wieso sind es genau diese 14 Tage, die darüber - so man will - entscheiden, dass jemand als geimpft gilt?
Das ist so ungefähr der Mittelwert, wann volle Immunität nach der Impfung erreicht ist. Bei jedem einzelnen nach der Impfung täglich den Antikörper-Titer zu messen, um zu entscheiden, ob er im Infektionsfall als Impfdurchbruch oder noch ungeimpft in die Statistik eingeht, wäre unsinnig; dieser Mittelwert ist für diese statidtischen Zwecke gut genug.
Wer setzt diesen Zeitraum fest?
Mefiziner, die bei einigen Menschen gemessen haben, wie lange es dauert, bis nach der Impfung ein ausrrichender Immunschuzz aufgebsut ist.
Ist dieser Zeitraum denn "tatsächlich" so fix, so genau zu messen bzw. ist es sicher, dass erst ab 14 Tagen die Impfung wirklich als Immunschutz gilt?
Es gibt da sicher eine gewisse Streubreite. Die ist für diese Zwecke aber nicht so wichtig. Es geht ja nur darum, Menschen, die sich zu kurz nach der Impfung infiziert haben, nicht als Impfdurchbruch in die Statistik aufzunehmen, weil es in diesem Zeitraum sehr wahrscheinlich noch keinen ausreichenden impfinduzierten Immunschutz gibt, den eine Infektion erst durchbrechen müsste. Die Zahl der Nicht-Impfdurchbrüche, die so ermittelt wird, wird nicht absolut exakt sein, aber genau und zuverläsdig genug für die statistische Auswertung.
Was ist mit der möglichen Ausnahme dieser Regel?
Es gibt ja Menschen, deren Immunsystem so gar nicht auf die Impfung reagiert und damit gar keinen Immunschutz aufbsuen. Die werden dann, sollten sie sich nach nehr als 14 Tagen nach der Impfung infizieren, trotzdem als Impfdurchbruch gewertet, sofern man diese mangelnde Immunität nicht vorher irgendwie festgestellt hst. Damit wird die Zahl der Impfdurchbrüche sogar tendenziel zu hoch angesetzt, denn dass eine ausreichende Immunität durch die Impfung signifikant schneller aufgebaut wird als diese 14 Tage, ist unwahrschrinlich.
Zumal es sich ja um "notzugelassene" Impfstoffe handelt.
Der alle wissenschaftlichen Studien durchgemacht und bestanden hat, die Impfdtoffe allgemein zur Zulassung benötigen - insbesondere Studien-Phase III, die bei jedem Medikament und Impfstoff diejenige direkt vor der Zulassung ist. Die Zeit, die gespart wurde, so dass die Entwicklung mit den Tests nur ein und nicht fünf Jahre dauerten, wurde nicht an den Studien abgeknapst, sondern an den sonst üblichen wirtschaftlichen Überlegungen, ob sich eine Weiterentwicklung lohnt. Darüber hinaus konnten hier einige Studien paralelisiert werden.