Das sowas passieren ist realistisch, es ist passiert nur nicht bei uns wir sind bisher gut davon gekommen, aber es gab eine Zeit in der wir Patienten aus anderen Länder behandeln mussten weil da am Ende war... Du brauchst nicht nur Betten sondern auch Personal... Es gab hier eine Zeit als Bürger die auch nur irgendwie Ahnung haben im medizinischen Bereich aufgerufen wurden mit zu helfen... Eine Zeit als Ärzte aus dem Ruhestand gerufen wurden und unerfahrene Medizinstudenten mitanpacken mussten... Das alles liegt hinter uns die Lage ist Stabil und es bleibt zu hoffen das es auch so bleibt.
Das Problem ist, dass nicht alle alte und pflegebedürftige Menschen sich selbst überlassen werden können. Nicht alle Behinderte und über 70-Jährige sind so fit.
Und dann gibt es auch Jüngere, die in Alten- und Pflegeheimen arbeiten, und welche, die ihre Angehörigen in den Alten- und Pflegeheimen besuchen.
Und all diese etwas Jüngeren treffen sich ja trotzdem in ihrer Freizeit mit anderen Leuten, von denen sie nicht wissen, ob die nicht doch dauernd Ladungen von Corona-Viren ausatmen.
Und so geschah es auch, dass Corona-Viren in die Alten- und Pflegeheime getragen wurden und wegen der mangelhaften Schutzmaßnahmen letztlich besonders im letzten Winter so viele Menschen starben.
https://www.quarks.de/gesundheit/corona-in-seniorenheimen/
https://www.hessenschau.de/gesellsc...fen-altenheime,corona-altenheim-tote-100.html
Dieser Großteil gefährdet aber andere Bevölkerungsgruppen lebnsbedrohlich und das ist der Knackpunkt dieses Themas.
Die überwiegende Anzahl der Menschheit ist nun mal so gestrickt, dass sie freiwillig nur das tun, was ihnen persönlich nützt und nicht anderen.
Deshalb sind regulierende Regeln/Gesetze so wichtig.
Obwohl ich im allgemeinen selbst ein grosser Verfechter der Freiwilligkeit bin, bin ich bei diesem Thema ausnahmsweise für staatliche Regulierungen.
Und deshalb muss sich der besondere Schutz auch überwiegend dieser Gruppe in solchen Einrichtungen widmen.
Besondere Hygienevorschriften in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen gab es doch immer schon, und trotzdem sind viele aus dem Pflegebereich schon damals wegen starkem Personalmangel doch sehr oft krank zum Dienst erschienen.
Einem schwachen oder kranken Menschen ist es letztendlich "egal", ob er durch die Grippe, einem resistenten Erreger oder sonst etwas noch zusätzlich belastet wird und daran sterben könnte,
Corona ist doch nur weiterer Risikofaktor in dieser langen Kette.
Ich kann da einfach keinen Unterschied zu anderen Gefahren erkennen.
Man hielt es auch gar nicht für nötig, das Pflegesystem dahingehend aufzubauen, neue Kapazitäten zu erschaffen oder bessere Gehälter zu zahlen etc ...
stattdessen tat man das genaue Gegenteil von dem, was man in einer "Pandemie" erwarten würde.
Viele aus dem Pflegebereich haben bereits gekündigt, weil ihnen der Druck, die mangelnde Bezahlung, das ewige Testen und Masketragen, aber auch der drohende Impfzwang den Spaß am Beruf verdorben haben.
Und jetzt, nachdem man alle Probleme dieser Art selbst erschaffen hat, verlangt man von der Bevölkerung sich solidarisch zu zeigen und impfen zu lassen, damit das System nicht vollends zusammenbricht ?
Und rechtfertigt es tatsächlich die ganze Welt deswegen lahmzulegen, um eine kleinere Gruppe zu schützen, die man auch ebensogut auf anderem Wege gut schützen könnte ?
Darf man deswegen alle anderen Todesfälle und Collateralschäden beiseite drücken oder als notwendiges Übel betrachten, auch wenn es grade mal KEINEN Lockdown gibt ?
Und darf man deswegen auch keine Zweifel an der Impfung haben, die innerhalb weniger Monate aus dem Boden gestampft wurde ?
Muss jetzt das Leben tatsächlich ganz klein geschrieben werden, weil ca. 2% der Menschen an Covid19, ebensoschnell wie an jedem anderen Erregern sterben könnten ?
Ist das alles wirklich richtig ?