Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

So, es reicht: Ich habe lange genug geschwiegen aber was ich hier zu lesen bekomme im Fred lässt mir langsam die Kotze hochkommen, habt ihr euch hier mal selber gelesen? :3puke::3puke:

Ihr alle tragt zur Spaltung der Gesellschaft bei durch eure Intoleranz, eure VERURTEILUNGEN und eure Unfähigkeit anderen Menschen ihre Meinung zu zu gestehen und eure Unfähigkeit auch nur ansatzweise zu kapieren, was Freiheit mal bedeutete und auch echte Demokratie ohne Ausgrenzungen von Menschen EGAL warum sie ausgegrenzt werden.
Hier geht es doch nicht um Meinung, sondern um Menschenverachtung, den Ungeimpften gehen ihre Mitmenschen am Allerwertesten vorbei, sie gefährden die Gesundheit von anderen und plustern sich hier noch auf mit Verschwörungstexten und wissenschaftlichen Unwahrheiten.

Da muss man sich doch fragen wer darf hier KOTZEN?

edit: Das berechtigt dann auch zum Morgen siehe der 20 jährige Junge von der Tankstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nicht nur. Mit zunehmender Impfquote reduziert sich auch die Virusausbreitung in der Bevölkerung.
Und wenn das so ist und die Impfung deshalb unvermeidbar ist warum gibt es dann keine Pflicht?

Warum muss die Entscheidung freiwillig sein?

Ich mein jetzt mal so am Rande für einige Berufsgruppen sowie Kinder gibts die Masernimpfpflicht.

Es ist also definitiv nicht so das es nicht möglich wäre das einzuführen.

Deshalb gibt es doch keinen nachvollziehbaren Grund die Impfung nicht zur Pflicht zu machen, wenn es so sinnvoll ist bzw alles eindämmt.

Warum also dieser Druck auf die ungeimpften sie zu einer unfreiwilligen Entscheidung zu drängen, die freiwillig ist.

Ich bin geimpft und ich halte es für richtig und sinnvoll aber ich verstehe trotzdem die Methoden nicht mit denen man andere dazu nun bringen will.
Ich kann sie auch nicht gut heißen, weil sie die Gesellschaft in Gruppen einteilen.
Wozu soll sowas gut sein.

Und allein der Gedanke an G3 überall, wo es ständig Kontrolle geben könnt
Ist irgendwie naja...


Bei einer Pflicht hätt ich ja Verständnis und dann wäre vieles gar nicht nötig, was jetzt passiert.
 
Und wenn das so ist und die Impfung deshalb unvermeidbar ist warum gibt es dann keine Pflicht?
Da fragst Du die Falsche. Ich hätte schon längst - trotz aller Widerstände - eine durchgesetzt.

Aber vermutlich gibt es deshalb keine, weil wir in keiner Diktatur leben und die Regierung die Hosen voll hat, dass man ihr das dann vorwerfen könnte ...
Und so kurz vor der Wahl wollte sich niemand von denen die Finger schmutzig machen.
 
Daneben gibt es User hier im Thread, die da anders denken als ich. Die behaupten dann, das Virus wäre nicht so gefährlich "wie man uns weismachen will", die Eindämmungsmaßnahmen bewirkten gar nichts, und die Impfung schade mehr als nutzt. Das wird dann gespickt mit durch Fehlinterpretation und Halbwahrheiten gespeisten Horrorstories über die Impfung etc.
Genau!
Und ausgerechnet deren Beiträge likest Du, @Dyonisus!
 
Also ich glaube ja nicht das die 25 Prozent der Erwachsenen, die sich noch nicht Impfen lassen haben, alles Impfgegner sind, sonst wäre das Wahlergebnis wohl anders ausgefallen.

Wobei wenn VT jetzt angesprochen wurden... Es ohne diese auch alles gar nicht möglich gewesen wäre, was jetzt passiert.
 
Mit solidarisch muss mir eh keiner mehr kommen, auch die Geimpften tun es aus Egoismus heraus, sie wollen shoppen, Urlaub fliegen, IHRE Angehörigen treffen, ihre Liebsten schützen ist das nicht egoistisch? Also Solidarität ist damit schon mal obsolet, es geht immer um Eigeninteressen.
In erster Linie wollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Alte, Kranke und Immunsuppressive ohne Angst vor einer Infektion leben!
Die Jungen sind durch die Bildungseinrichtungen gezwungen, mit vielen anderen in Räumen zusammenzusitzen, und die Alten, Kranken und Immunsupressiven sind deutlich gefährdet, einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf zu bekommen, weil deren Immunsystem nicht mehr so gut funktioniert.

Je mehr sich impfen lassen, umso weniger Virusinfektionen gibt es im Laufe der kommenden Monate!
 
Ja, aber was soll, will oder kann man dagegen tun?

Indem man schon mal beginnt, die Meinungen und Skepsis anderer nicht zu verurteilen (was du nicht tust) sondern sich bemüht es zu verstehen und vielleicht gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Bezogen auf dieses Thema sind meine Überzeugungen nun mal folgende:
Es findet gerade eine Pandemie statt mit einem Virus, der ein Anteil der Menschen sehr hart trifft, so dass sie intensivmedizinisch behandelt werden müssen oder gar dran sterben.

Das bestreite ich nicht aber man muss hier sehen warum das so ist: das Gesundheitssystem wurde überall kaputtgespart und dafür können wir alle nichts, wären hier nicht alle nur am sparen interessieret gewesen, würde auch die Hospitalisierung nichts ausmachen, dann wären genug Plätze frei um die Leute zu behandeln.

Dieser Anteil mag zwar klein erscheinen, aber er ist groß genug, dass bestehende Kapazitäten an Krankenhausbetten um ein Vielfaches überlastet wären, wenn man das Virus sich frei ausbreiten ließe.
Das macht Eindämmungsmaßnahmen - so, wie sie weltweit durchgeführt wurden - sinnvoll bis notwendig. An der detailierten Ausgestaltung dieser Eindämmung lässt sich sicher arbeiten, und ich bin auch der Meinung, dass Deutschland da insgesamt einen schlechten Kurs gefahren ist; Vorschläge darüber, wie man es machen könnte, so dass sowohl der Infektionsschutz gewährleistet ist als auch die sog. Kollaeralschäden geringer ausfallen, gab es einige.

Auch hier man könnte sich zusammentun also das Volk und fordern, dass das Gesundheitssystem wieder aufgebaut wird, Demonstrationen, Streiks und Kundgebungen, welche die Politik in die Pflicht nehmen endlich im Gesundheitssektor wieder richtig aufzurüsten.

Nun haben wir auch Impfstoffe, die sowohl gut wirken als auch sicher sind. Schwere bis tödliche Nebenwirkungen sind selten - der Nutzen übersteigt das risiko. Das zeigten sowohl die Phase III Studien dazu wie auch die danach folgende Praxis.
Eine hohe Durchimpfungsquote ist notwendig, um das Virus auch dann im Schach halten zu können, wenn man die Maßnahmen aufhebt.

Naja so leicht sind die Nebenwirkungen nun nicht wenn ich lese, Fieber Schüttelfrost, das ist schon eher heftig und kann Angst machen zudem nicht jeder sowas gleich gut "wegstecken" kann. Schwaches Immunsystem kann man haben, ohne das zu wissen und dann wird es eben noch schlimmer mit den Nebenwirkungen.

Das fasst grob zusammen, wie ich über das Thema denke. Und diese Ansichten vertrete ich hier soweit es Zeit und Lust zulassen.

Das finde ich auch gut und richtig, meine Vorwürfe richten sich auch nicht an dich, du schreibst hier ganz fair.

Darüber hinaus bin ich auch soweit persönlich betroffen, dass in meinem Umfeld eine Person AN Covid19 gestorben ist, und eine weitere Person derart zu den sog. vulnerablen Gruppen gehört, dass eine Infektion für sie ohne Impfung ein sehr hohes Risiko darstellt und nun auch mit der Impfung ist das Risiko zwar deutlich kleiner, aber nicht nichtig. Darüber hinaus ist meine Lebensgefährtin Ärztin in einem Krankenhaus hier in Schweden. Sie hat über Freunde und Kollegen auch zusätzlich Einblicke in den alltag verschiedener Kliniken in Deutschland und Schweden.

Das habe ich auch gelesen und tut mir leid für dich, ich kann deinen Standpunkt auch verstehen und auch respektieren, du bist nicht gemeint, mit dem was ich bekrittele hier im Fred.

Daneben gibt es User hier im Thread, die da anders denken als ich. Die behaupten dann, das Virus wäre nicht so gefährlich "wie man uns weismachen will", die Eindämmungsmaßnahmen bewirkten gar nichts, und die Impfung schade mehr als nutzt. Das wird dann gespickt mit durch Fehlinterpretation und Halbwahrheiten gespeisten Horrorstories über die Impfung etc.

Ja, die User hier sind vielfältig, wie die Welt ist, jeder denkt, fühlt, handelt anders, ob die Maaßnahmen etwas bewirken, kann ich nicht beurteilen aber sie sollten halt angemessen bleiben und nicht in Repressalien für Menschen ausarten, die eben nicht tun was "man von ihnen fordert" wie Impfung, darum geht es mir.

Was also soll ich tun, um nicht mit-zu spalten? Soll ich meine Überzeugungen hinterm Berg halten? Soll ich nicht mehr widersprechen (sofern Lust und Zeit dazu bestehen), wenn ich eine Falschmeldung über die Impfung sehe? Das kann doch nicht die Lösung sein.

Wie gesagt, du bist nicht gemeint, du musst nichts tun, alles gut.

Wer sich nicht impfen lassen will, soll es bleiben lassen. Ich finde es zwar schade, weil ich wie schon gesagt eine möglichst hohe Impfquote für notwendig erachte, aber ich werde niemandem dazu verstärkt drängen.

Ja und das machst du z.b auch richtig, genau so sollte es sein: nicht bedrängen wie gesagt, du handelst reflektiert und bist daher nicht Inhalt meiner Kritik.

Mein Widerspruch trifft nur die besagten (mMn) falschen Aussagen über Virus, Krankheit und Impfung.

Im Zusammenhang mit der Spaltung wurde hier im Thrad ja schon gefordert, mehr zusammen zu halten. Sehr gerne - so lange es eben nicht bedeutet, dass ich meine Überzeugungen dazu hintergehen muss.

Was also soll ich tun, um nicht zu spalten?

Habe ich schon mehrfach hier im Thread gefragt, aber keine Antwort bekommen.

Ich finde deinen Widerspruch auch nicht schlimm, denn er ist sachlich konstruktiv aber ich mag eben keine Veruteilungen wie hier so oft im Fred geschehen, du gehörtst hier zu den Usern die eben zeigen dass es anders geht.

Was man tun muss um nicht zu spalten: Zusammen-halten und gemeinsam Lösungen suchen, wie ich oben bereits sagte, ich hoffe, dass ich dir nun ein paar Antworten geben konnte. :)

Lieben Gruss: Dyo
 
Da fragst Du die Falsche. Ich hätte schon längst - trotz aller Widerstände - eine durchgesetzt.

Aber vermutlich gibt es deshalb keine, weil wir in keiner Diktatur leben und die Regierung die Hosen voll hat, dass man ihr das dann vorwerfen könnte ...
Und so kurz vor der Wahl wollte sich niemand von denen die Finger schmutzig machen.

Was hat eine Impfpflicht denn mit Diktatur zu tun, vor paar Jahrzehnten war das Gang und gebe.
Da es nun mal zur Eindämmung von Krankheiten diente und der Allgemeinheit nutze.
Deshalb auch die Masernimpflicht die es nun wieder gibt.

Ich mein da gebe es unzählige gegen Argumente also in Beziehung auf Diktatur.

Aber bei den Dingen die jetzt speziell für ungeimpfte eingeführt werden... Da such ich nach Argumenten die dafür sprechen also nach Beispielen, die das Rechtfertigen... Gab es im Laufe der Geschichte sowas?
Ausgrenzungen usw?
Die einen guten Zweck dienten?


Fällt dir da was ein?
Mir bis jetzt nicht.

Und Vorsicht ich sag jetzt nicht das da jemand was böses plant, sondern das das ganze einfach irgendwie in die falsche Richtung läuft.

Das kann sehr wohl unbewusst sein, aber die Frage ist wie endet es wo führt das noch hin, wenn wir es plötzlich ok finden Menschen auf Grund ihrer Entscheidungen auszugrenzen
 
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Also, wenn man's ganz genau nehmen will: Solidargemeinschaft bedeutet auch, dass man sich als Kerngesunder impfen lässt, um die zu schützen, bei denen eine Impfung nicht hilft bzw. für die noch keine Impfung in Frage kommt, den Jüngsten unserer Gesellschaft.
Denn mit zunehmender Impfquote reduziert sich die Ausbreitung des Virus und dadurch werden auch die besser geschützt, die sich nicht durch eine eigene Impfung selbst schützen können.

Solidarität bedeutet darüber hinaus auch, dass man mal in die Kliniken schaut und sich vergegenwärtigt, wie es den Intensivmedizinern und Pflegekräften geht, die sich mit ungeimpften Covid-19-Fällen abrackern müssen, die mit einer Impfung eine Klinikeinweisung bzw. einen schweren Verlauf hätten vermeiden können.

Siehe:
Corona-Patienten meist ungeimpft: "Viele Klinikmitarbeiter sind frustriert"
Mehr als 90 Prozent der Intensivpatienten ungeimpft

Auszug:


Denn eines kommt noch hinzu:
Durch die Klinikeinweisungen von Covid-Fällen müssen Nicht-Covid-Patienten länger auf ihren eigenen Eingriff warten oder bekommen bei einem größeren Notfall womöglich keinen ITS-Platz.

Und da frage ich mich: Wo ist denn da die vielbeschriene Solidarität?

Ich antworte dir mal auch wenn es etwas OT ist, aber das liegt auch daran, dass das Gesundheitssystem überalll kaputtgespart worden ist, wie ich im Beitrag an Joey sagte, hier sind aber wir Bürger nicht daran schuld, sondern die Politik. Mitten in der Pandemie wurden krankenhäuser geschlossen und Betten abgebaut, DAS ist das Problem und die miese Bezahlung in Krankenhäusern, kaum einer will den Job noch machen und dann der Stress....

Hier muss angesetzt werden, die Politik unter Druck setzen, das Gesundheitssystem endlich wieder aufzurüsten wie es zu sein hat und nicht wie es am billigsten ist.
 
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