Joey
Sehr aktives Mitglied
(...) aus den studien geht hervor, dass sowohl bei einer impfung, als auch
bei einer asymptomatischen infektion soviele antikörper gebildet werden,
um zu verhindern dass es zu schweren und akuten verläufen kommt.
das spricht nunmal für eine vorhandene grundimmunität.
ohne eine solche würde es ausser zu dramatischeren prozessen zu lange dauern und die viren hätten zeit
sich von den oberen atemwege auch auf die bronchien und lunge zu übertragen,
wo sie erst zu schweren erkrankungen führen können.
ausgenommen davon sind vorerkrankte und oder leute in einem entsprechenden alter
über 70, bei denen das immunsystem in seiner wirksamkeit eingeschränkt ist.
Das ist nur eine Wiederholung der Thesen von Bhakdi und immernoch kein Beweis. Auf meine Gegenargumente bist Du damit auch nicht wirklich eingegangen.
Warum war die zweite Welle so hoch - auch schon BEVOR die Impfung anfing? Die Durchimpfung startete langsam nahe dem Höhepunkt der zweiten Welle. Warum brachte auch noch die dritte Welle so viele Menschen ins Krankenhaus? Wenn ein Virus das auch mit Grundimmunität hinbekäme... tja, dann wäre wie cschon beschrieben die Krankheit nochmal um einiges gefährlicher als bisher gedacht.
dass die vorhandene grundimmuntät aus früheren infektionen mit coronaviren hervorgehen könnte,
hatte schon christian drosten im april 2020 gemutmasst, angesichts chinesischer studien aus denen hervorgeht,
dass sich in haushalten in denen infizierte leben sich viel weniger angesteckt hatten als ohne grundimmunität zu vermuten gewesen
wäre.
https://www.swr.de/wissen/immun-durch-corona-vorerkrankung-100.html?utm_source=pocket_mylist
Da geht es um eine mögliche Kreuzimmunität zu anderen Coronaviren. Das hat sich so weit ich mich erinnere, NICHT weiter bewahrheitet.
du meinst jetzt die von 2021, nach beginn der impfungen in der bisher in der halben zeit auch doppelt so viele gestorben sind als 2020
ohne impfungen? das ist doch ein weiteres zeichen dafür, dass es mit den vorerkrankungen und dem entsprechenden
alter zusammen hängen muss, das immunsystem in seiner funktion einzuschränken, dem gegenüber auch eine impfung
wenig ausrichten kann. sonst wären 2021 nach beginn der impfungen auch nicht so viele gestorben.
Die allermeisten Menschen sind in Deutschland in der zweiten Welle gestorben. Die Impfung rollte da erst langsam an. Während der dritten Welle war die Durchimpfung weiter fortgeschritten, und es starben auch deutlich weniger Menschen. Plots und Erläuterungen dazu habe ich Dir bereits in dieser Antwort am Sonntag hier - https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5619#post-7050054 - gegeben.
Die Impfung startete übrigens während der zweiten Welle, als diese schon höher war als die erste Welle. Die hohe Anzahl an Toten aus dieser Welle kann also auch nicht mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden.
Joey schrieb:Nö. Die Prozesse müssen nicht dramatischer sein wie bei jeder anderen Impfung auch, die auch auf Immunsysteme trifft, die den entsprechenden Erreger vorher nicht kannten.
welche denn, gab es schon mal sowas wie sars cov2 ?
Für sehr viele Impfungen, die ein Mensch so bekommt, hat er vorher keine Grundimmunität gegen die entsprechenden Erreger.
die üblichen sars-viren haben bisher nicht zu einer solchen pandemie geführt ..
allerdings soll das sarsvirus von 2003 pathogener gewesen sein.
Sars-Cov-1 von 2003 hatte die angenehme Eigenschaft, dass Betroffene tatsächlich erst dann ansteckend waren, wenn sie Symptome gespürt haben. Das machte die Eindämmung schonmal deutlich einfacher. Dafür gab es dann auch Maßnahmen wie z.B., dass in Flughäfen Sensoren aufgestellt wurden, die bei allen Passagieren automatisch die Körpertemperatur gemessen haben - alle Passagiere mit erhöhter Temperatur wurden dann rausgefiltert. Von diesen Maßnahmen hat man in der Bevölkerung nicht viel mitbekommen, aber sie fanden statt, und ohne diese hätte es leicht zu einer solchen Pandemie kommen können.