Nö. Ich ziehe nur nicht die Schlussfolgerungen aus den Studien, die Du ziehen willst.
klar, du willst daraus lieber die schlussfolgerung ziehen,
reiss und bhakdi hätten pseudowissenschaftlich gearbeitet
Was zeitnahe Antikörperbildung mit angeblich schon vorhandener Grundimmunität zu tun haben soll, ist für mich nämlich nicht klar ersihtlch bzw. so zwingend wie Du behauptest.
nach dem lesen des neueren buches verstehe ich die these so, dass es deshalb ein zeichen vorhandener grundimmunität ist,
weil das immunsystem das oberflächenprotein des virus schon erkennt und daraufhin mit der bildung von antikörpern reagiert,
die wiederum das protein des virus daran hindern in die zellen einzudringen.
diese reaktion der bildung passender antikörper erfolgt laut den zitierten studien sowohl nach impfungen,
als auch nach a- und präsymptomatischen infektionen der oberen atemwege.
gebe es diese grundimmunität nicht, was als voraussetzung angenommen wird und als argument
für die massenimpfungen, dann würde auch jede impfung viel dramatischer verlaufen.
weil, würde das immunsystem das oberflächenprotein des virus nicht erkennen, müsste es durch dramatischere prozesse
antrainiert werden. dann würde es wohl auch mit den asymptomatischen fällen schlecht aussehen. d.h. die zeitspanne zwischen
präsymptomatischer und symptomatischer infektion viel kürzer sein. d.h. die infekion der oberen atemwege würde sich auf jeden fall
auf die bronchien und lunge erweitern usw. usf..
das ganze ergibt ein durchaus stimmiges bild, von dem dies hier nur eine grobe und unvollständige skizze sein kann.
aber hey, mit leuten die nicht wollen ist diese grobe skizze schon zuviel eigentlich
es setzt halt ein gesund funktionierendes immunsystem voraus.
bei vorerkrankte im ensprechenden alter ist dies halt nicht der fall. auch das lebensmilieu spielt eine rolle.
alkohol, tabletten, sonstiger drogenkonsum und so manches andere mehr.