Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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dazu ein Zitat aus dem Artikel:
"ERGÄNZUNG vom 29. Juli: Inzwischen stellte sich heraus, dass der Grund für das Problem nicht in einem technischen Fehler der Luca-App liegt, sondern dass der Barbetreiber, soweit der Vorgang nachvollzogen werden konnte, den zur Entschlüsselung nötigen digitalen Schlüssel wohl versehentlich auf seinem Computer überschrieben hat."

jetzt müßten die Leute nur noch einsehen, daß die Masken weiterhin sinnvoll sind.
und dies bei Delta durchaus auch draußen, besonders in den vollen Fußgängerzonen.
 
Nö. Ich ziehe nur nicht die Schlussfolgerungen aus den Studien, die Du ziehen willst.


klar, du willst daraus lieber die schlussfolgerung ziehen,
reiss und bhakdi hätten pseudowissenschaftlich gearbeitet:sneaky:

Was zeitnahe Antikörperbildung mit angeblich schon vorhandener Grundimmunität zu tun haben soll, ist für mich nämlich nicht klar ersihtlch bzw. so zwingend wie Du behauptest.

nach dem lesen des neueren buches verstehe ich die these so, dass es deshalb ein zeichen vorhandener grundimmunität ist,
weil das immunsystem das oberflächenprotein des virus schon erkennt und daraufhin mit der bildung von antikörpern reagiert,
die wiederum das protein des virus daran hindern in die zellen einzudringen.
diese reaktion der bildung passender antikörper erfolgt laut den zitierten studien sowohl nach impfungen,
als auch nach a- und präsymptomatischen infektionen der oberen atemwege.



gebe es diese grundimmunität nicht, was als voraussetzung angenommen wird und als argument
für die massenimpfungen, dann würde auch jede impfung viel dramatischer verlaufen.
weil, würde das immunsystem das oberflächenprotein des virus nicht erkennen, müsste es durch dramatischere prozesse
antrainiert werden. dann würde es wohl auch mit den asymptomatischen fällen schlecht aussehen. d.h. die zeitspanne zwischen
präsymptomatischer und symptomatischer infektion viel kürzer sein. d.h. die infekion der oberen atemwege würde sich auf jeden fall
auf die bronchien und lunge erweitern usw. usf..

das ganze ergibt ein durchaus stimmiges bild, von dem dies hier nur eine grobe und unvollständige skizze sein kann.

aber hey, mit leuten die nicht wollen ist diese grobe skizze schon zuviel eigentlich:(

es setzt halt ein gesund funktionierendes immunsystem voraus.

bei vorerkrankte im ensprechenden alter ist dies halt nicht der fall. auch das lebensmilieu spielt eine rolle.
alkohol, tabletten, sonstiger drogenkonsum und so manches andere mehr.
 
klar, du willst daraus lieber die schlussfolgerung ziehen,
reiss und bhakdi hätten pseudowissenschaftlich gearbeitet:sneaky:

Das sagen alle Leute, die ich kenne und die sich in der Materie noch besser auskennen als ich. Ich sehe immernoch keinen Grund davon auszugehen, dass all diese Leute falsch liegen.

nach dem lesen des neueren buches verstehe ich die these so, dass es deshalb ein zeichen vorhandener grundimmunität ist,
weil das immunsystem das oberflächenprotein des virus schon erkennt und daraufhin mit der bildung von antikörpern reagiert, (...)

Das Immunsystem bildet auch bei ihm unbekannten Krankheitserregern Antikörper, sobald es eben diese als bekämpfenswert erkannt hat. Mit Grundimmunität - wenn es also schon mit den Erregern oder der entsprechenden Impfung konfrontiert war - geht das nur schneller bzw. besser/speziefischer etc. Aus den Studien geht nicht hervor, dass die Bildung der Antikörper nach Impfung u.ä. ungewöhnlich schnell vonstatten geht dafür, dass keine Grundimmunität vorliegen solle. DAS ist nur die These von Herrn Bhakdi, die er da irgendwie heraus zieht.

Und nach wie vor gilt: Gegen eine Grundimmunität spricht, dass auch die dritte Welle eine hohe Anzahl an hospitalisierten Patienten bewirkt hat. Dank der Impfung, die zu dem Zeitpunkt die Menschen mit hohem Risiko schon gut erreicht hat, war Kurve der Todesfälle in dieser Welle nur glücklicherweise flacher.

Wir können natürlich auch ein wenig spinnen und spaßeshalber annehmen, dass Herr Bhakdi Recht hat - also dass tatsächlich doch schon eine Grundimmunität vorhanden ist. Das würde bedeuten, dass die Krankheit noch weitaus gefährlicher ist, als wir bisher dachten, dass sie selbst mit einer hohen Grundimmunität in der Bevölkerung derart hohe Wellen schlagen kann und Krankhenhäuser füllen, wie es eben auch in der dritten Welle geschah. Dann ist der Zustand der Endemie praktisch nicht erreichbar, und wir müssen immer mit einem pandemischen Ausbruch rechnen, sobald Kontaktbeschränkungen auch nur leicht aufgehoben würden. Daraus könnte man entweder "Lockdown for ever" fordern, oder eine hohe Anzahl an schweren Verläufen (und auch Toten, falls wir die Impfung auch aussetzen) billigend in Kauf nehmen.

Dass die Impfung nunmal davor schützt, ist bewiesen. Mit Impfung sinkt das Risiko eines schweren Verlaufs und die Todeszahl ist aufgrund der Impfung schon flacher geworden in der dritten Welle. Auch DAS spricht übrigens ein wenig gegen die Grundimmunität, denn damit ist gezeigt, dass mit der Impfung die Immunität tatsächlich signifikant größer/stärker ist.

gebe es diese grundimmunität nicht, was als voraussetzung angenommen wird und als argument
für die massenimpfungen, dann würde auch jede impfung viel dramatischer verlaufen.
weil, würde das immunsystem das oberflächenprotein des virus nicht erkennen, müsste es durch dramatischere prozesse
antrainiert werden. (...)

Nö. Die Prozesse müssen nicht dramatischer sein wie bei jeder anderen Impfung auch, die auch auf Immunsysteme trifft, die den entsprechenden Erreger vorher nicht kannten.
 
Corona-Infektion bei vollständig Geimpften: So selten ist ein Impfdurchbruch
  • Weil die Corona-Impfstoffe keinen hundertprozentigen Impfschutz bieten, kann es zu sogenannten Impfdurchbrüchen kommen.
  • Vollständig Geimpfte können sich also unter Umständen trotzdem mit dem Virus infizieren und erkranken.
  • Das Risiko dafür ist allerdings sehr gering.
Corona-Infektion bei vollständig Geimpften: So selten ist ein Impfdurchbruch (rnd.de)

(Einfach mal, den Inhalt des Links, genau durchlesen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Biontech beantragt 3. Impfdosis Pfizer: 11 mal mehr Antikörper nach dritter Impfung
Eine Impf-Auffrischung kommt vor allem für Ältere und vulnerable Gruppen in Betracht.
Biontech/Pfizer haben erste Ergebnisse in Bezug auf eine mögliche dritte Impfung präsentiert. Den Angaben von Pfizer zufolge erhöht eine dritte Dosis ihres Impfstoffes die Antikörper gegen die verschiedenen Varianten deutlich.
Angesichts der inzwischen vorherrschenden Delta-Variante stand diese Mutation im Mittelpunkt der Betrachtungen. Hier stieg der Titer im Vergleich zu Doppelgeimpften in der Gruppe der 18- bis 55-Jährigen um das 5-fache und in der Gruppe der 65- bis 85-Jährigen um das 11-fache.

Biontech beantragt 3. Impfdosis: Pfizer: 11 mal mehr Antikörper nach dritter Impfung - n-tv.de
 
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