Yogurette
Sehr aktives Mitglied
OT
aber schön, daß sie noch so viel gesprochen hat. dann war die Demenz wohl nicht weit fortgeschritten. in diesem Stadium war mein Vater 3 mal die Woche von früh bis zum Nachmittag in einer Tagesgruppe im Heim und ansonsten zuhause. wenn später gar nichts mehr geht und sich unterhalten schon gar nicht, ist man als Angehöriger froh, daß die Versorgung des Kranken im Pflegeheim gewährleistet ist. da vergehen einem die lieblichen Illusionen.
Sie fühlte sich eben fremd unter diesen Leuten. Sie konnte nie begreifen, dass sie sich von ihrer Wohnung trennen musste, dass sie ihre Katzen und ihre ganzen Sachen, mit denen sie sich beschäftigte, nicht mehr hatte. Sie sagte immer: ich bin hier fremd, diese Leute sagen mir nichts, hier bin ich nicht zuhause. Es ist halt individuell, wie anpassungsfähig und gesellig man in diesem Alter noch ist.
aber schön, daß sie noch so viel gesprochen hat. dann war die Demenz wohl nicht weit fortgeschritten. in diesem Stadium war mein Vater 3 mal die Woche von früh bis zum Nachmittag in einer Tagesgruppe im Heim und ansonsten zuhause. wenn später gar nichts mehr geht und sich unterhalten schon gar nicht, ist man als Angehöriger froh, daß die Versorgung des Kranken im Pflegeheim gewährleistet ist. da vergehen einem die lieblichen Illusionen.
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