Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Sehr schade, daher ist Vorsicht geboten.

https://www.mannheimer-morgen.de/or...n-mannheim-inzidenz-steigt-_arid,1821085.html

https://www.mannheimer-morgen.de/or...nz-in-heidelberg-steigt-de-_arid,1820890.html

https://www.mannheimer-morgen.de/me...erztin-mit-virus-infiziert-_arid,1817461.html

Das zeigt wie gefährlich die Delta-Variante ist, also keiner muss stolz darauf sein, lautstarke zu verkünden er wäre etwas besonderes und er muss sich nicht impfen lassen. Wer so was tut ist in meinen Augen nur dumm und überheblich.

edit: erfreulich: https://www.mannheimer-morgen.de/or...-mit-freier-impfstoff-wahl-_arid,1821010.html
 
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Im Grunde genommen wissen wir wirklich nicht wann unser letzter Tag da ist.

Ja, aber wir tun immer so, als hätten wir noch alle Zeit der Welt. Je älter man wird, desto mehr pressiert das Zeitthema. Wir können es uns einfach nicht mehr leisten, Zeit zu vertrödeln. Ich denke immer öfter: Ist das jetzt sinnvoll, in dieses oder jenes Zeit zu investieren?

Gerade, weil Zeit eine knappe Ressource ist. Jede Minute zählt.
 
Wie für sie so ein letzter Tag im Pflegheim ausgesehen hat, kann ich nur erahnen. Letzte Woche ist sie gestorben, ziemlich abgeschottet und vereinsamt, aber geimpft.
Höre ich hier eine gewisse Ironie heraus?

Ist sie an Covid19 gestorben?

91 Jahre ist ein gesengtes Alter mancher wäre froh so alt zu werden und trotz Demenz noch Schmunzeln zu können.
 
Höre ich hier eine gewisse Ironie heraus?

Ist sie an Covid19 gestorben?

91 Jahre ist ein gesengtes Alter mancher wäre froh so alt zu werden und trotz Demenz noch Schmunzeln zu können.

Natürlich ist das ein gesegnetes Alter. Und nein, sie ist nicht an Covid gestorben. Was ich damit sagen wollte ist nur, dass man nichts verallgemeinern kann. So klug der Spruch auch sein mag. Ja, ich fands auch lustig, wie sie schmunzelte. Sie konnte noch sehr lustig sein.

Mir ist auch klar, dass man in diesem Alter sterben kann. ;) Sie hat mir trotzdem leid getan, ist ja klar.
 
Ich liebe den österr. Humor :D

„STATT NIEDERLEGEN“
Impft Österreich schon bald auch auf Friedhöfen?

Das Sozialministerium überlegt, wie die Österreicher angesichts des raschen Voranschreitens der gefährlichen Delta-Variante von der Corona-Impfung überzeugt werden können. Ein überarbeitetes Brainstorming, das am Donnerstag der Ampel-Kommission vorgelegt wurde, mutet teils skurril an. Vorgeschlagen wird etwa eine Impfung an Friedhöfen unter dem Motto „Immunisieren statt niederlegen“. Etwas geschmacksicherer ist die Idee einer Impfung im Museum mit Gratiseintritt.

Zu den neu hinzugefügten Ideen gehört etwa auch ein Impf-Drive-thru für Scooter- und Fahrradfahrer. Außerdem wurden Gemeindebauten, Sommerkinos, Bäder oder Berge als mögliche Impforte vorgeschlagen. Andere Ideen existieren schon länger, etwa die Verlosung von Praktikumsplätzen unter geimpften jungen Menschen oder Kooperationen mit Plattformen, auf denen sich Jugendliche aufhalten.
https://www.krone.at/2458647
Lustig, aber unsinnig. Wer sich nicht impfen möchte, macht das auch nicht im Museum. Die meisten jungen Leute sind halt unsicher wegen der Langzeitfolgen.
 
Natürlich ist das ein gesegnetes Alter. Und nein, sie ist nicht an Covid gestorben. Was ich damit sagen wollte ist nur, dass man nichts verallgemeinern kann. So klug der Spruch auch sein mag. Ja, ich fands auch lustig, wie sie schmunzelte. Sie konnte noch sehr lustig sein.

Mir ist auch klar, dass man in diesem Alter sterben kann. ;) Sie hat mir trotzdem leid getan, ist ja klar.
Ich denke auch, dass man oft eine falsche Vorstellung von so einem Pflegeheim hat.
Ich hatte vor ein paar Monaten die Gelegenheit den Tagesablauf in so einem Heim über mehrere Wochen mitzuerleben.
Ganz ehrlich, wenn man Ruhe und Einsamkeit sucht, ist das nichts.
Alle naselang kommt jemand ins Zimmer um dir was zu essen, zu trinken oder Medikamente zu bringen, dein Bett zu machen, das Zimmer zu putzen, dich zu fragen ob du sonst wie Hilfe brauchst, Zucker oder Fieber zu messen. Oder dich zu irgendwelchen Veranstaltungen abzuholen, wie Sitzturnen, oder „wir backen orientalisch“ es gibt Modeschauen, du kannst zum Friseur, zur Fußpflege, zum Arzt, in den Park. Du kannst mit den anderen Bewohnern essen und auch kommunizieren.
Du kannst auch Besuch bekommen, wenn der sich vorher testen läßt.
Also, glaube ich nicht, dass in einem Pflegeheim jemand vereinsamt sterben kann. Es liegt natürlich auch wie immer an jedem selbst. Aber so wie du deine Tante beschreibst, wird ihr letzter Tag wahrscheinlich wie immer verlaufen sein, nicht besonders schrecklich.
Trotzdem, mein herzliches Beileid.
 
Ich denke auch, dass man oft eine falsche Vorstellung von so einem Pflegeheim hat.
Ich hatte vor ein paar Monaten die Gelegenheit den Tagesablauf in so einem Heim über mehrere Wochen mitzuerleben.
Ganz ehrlich, wenn man Ruhe und Einsamkeit sucht, ist das nichts.
Alle naselang kommt jemand ins Zimmer um dir was zu essen, zu trinken oder Medikamente zu bringen, dein Bett zu machen, dich zu fragen ob du sonst wie Hilfe brauchst, Zucker oder Fieber zu messen. Oder dich zu irgendwelchen Veranstaltungen abzuholen, wie Sitzturnen, oder „wir backen orientalisch“ es gibt Modeschauen, du kannst zum Friseur, zur Fußpflege, zum Arzt, in den Park. Du kannst mit den anderen Bewohnern essen und auch kommunizieren.
Du kannst auch Besuch bekommen, wenn der sich vorher testen läßt.
Also, glaube ich nicht, dass in einem Pflegeheim jemand vereinsamt sterben kann. Es liegt natürlich auch wie immer an jedem selbst. Aber so wie du deine Tante beschreibst, wird ihr letzter Tag wahrscheinlich wie immer verlaufen sein, nicht besonders schrecklich.
Trotzdem, mein herzliches Beileid.

Danke dir. Also ich denke, diese Betriebsamkeit schützt nicht vor Einsamkeit. Ich wusste zwar nicht viel über ihren Alltag aus erster Hand, hörte aber viel, dass sie sich nicht wohl fühle. Das hat sie auch meiner Schwester und mir persönlich nochmals gesagt, als wir sie besuchten, weil meine Mutter krank war und es nicht mehr tun konnte.
Schrecklich meinte ich nicht. Und selbstverständlich bin ich froh, ist sie nicht an Covid gestorben. Es ist wie es ist. ^^
 
Ich denke auch, dass man oft eine falsche Vorstellung von so einem Pflegeheim hat.
Ich hatte vor ein paar Monaten die Gelegenheit den Tagesablauf in so einem Heim über mehrere Wochen mitzuerleben.
Ganz ehrlich, wenn man Ruhe und Einsamkeit sucht, ist das nichts.
Alle naselang kommt jemand ins Zimmer um dir was zu essen, zu trinken oder Medikamente zu bringen, dein Bett zu machen, das Zimmer zu putzen, dich zu fragen ob du sonst wie Hilfe brauchst, Zucker oder Fieber zu messen. Oder dich zu irgendwelchen Veranstaltungen abzuholen, wie Sitzturnen, oder „wir backen orientalisch“ es gibt Modeschauen, du kannst zum Friseur, zur Fußpflege, zum Arzt, in den Park. Du kannst mit den anderen Bewohnern essen und auch kommunizieren.
Du kannst auch Besuch bekommen, wenn der sich vorher testen läßt.
Also, glaube ich nicht, dass in einem Pflegeheim jemand vereinsamt sterben kann. Es liegt natürlich auch wie immer an jedem selbst. Aber so wie du deine Tante beschreibst, wird ihr letzter Tag wahrscheinlich wie immer verlaufen sein, nicht besonders schrecklich.
Trotzdem, mein herzliches Beileid.
Wenn es Spirituelle Zentren geben würde, währe das besser, aber Leider geht es in der Esoterik Hauptsächlich um Geld machen, ein "Esoterisches" Altersheim währe da leider genauso.
Dabei währe es Wünschenswert, wenn Alte Menschen einen Ort hätten an dem sie ihre letzten Lebensjahre damit verbringen könnten ihrem Spirituellen Ziel näher zu kommen, ohne das ständig jemand reinkommt und die Stille stört.
Man stelle sich vor:
ein Altersheim für Spirituelle Menschen wo es auch Angebote für Yoga, Meditation usw gibt.
:)
 
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