Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

ja, wenn der mensch ein computer und/oder eine maschine wäre..

würdest du aus deinem persönlichen dafürhalten ein für alle gültiges gesetz machen wollen?

Gänzlich ohne Maßnahmen steckt ein Infizierter im Durchschnitt etwa 3 weitere Menschen an. Anfänglich steigt so die Zahl der Infizierten exponentiell an. Das kommt erst dann zum erliegen bzw. kehrt sich um, wenn ein großer Anteil der Bevölkerung immun ist. Um dieses durch Durchseuchung zu erreichen, müssten nunmal mindestens 70% - eher sogar 80% oder gar 90% - der Bevölkerung die Krankheit durchgemacht haben. Das ist keine gute Idee.

Es gint zwei Möglichkeiten, warum es nicht so verlaufen würde: Zum einen könnte das Virus plötzlich an Ansteckungskraft verlieren. Das denke ich können wir ausychließen. Oder die Menschen fangen an sich von alleine zu isolieren, wenn sie denn auch vermehrt schwer Erkrankte im Freundes- und Bekanntenkreis haben. Dann hätten wir einen Lickdown von alleine mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft - bzw. sogar schlimmer.

Das sollte alles logisch nachvollziehbar sein. Nun erkläre Du mal, warum es gaaaanz sicher nicht so kommen würde, wenn man jetzt mMn noch zu früh die Maßnahmen einstellen würde.

Und ein für alle gültiges Gesetz würfe ich so weit daraus machen wollen, wie es eben auch alle beträfe, wenn es kein Gesetz wäre.
 
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es würde genügend geben die gerne in diesem bereich arbeiten...
Genügend, um alle Infizierten mit schwerem Verlauf retten zu können?
Wie viele sind es denn genau, die - wohlgemerkt - an vorderster Front im intensivmedizinischen Bereich arbeiten wollen?
Irgendwelche Zahlen?

Jedenfalls ist die Zahl des medizinischen Personals in Kliniken in den letzten 20 Jahren insgesamt nicht weniger geworden:

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Genügend, um alle Infizierten mit schwerem Verlauf retten zu können?
Anhang anzeigen 85084
Ist ja auch so eine Milchmädchenrechnung.
Mehr Personal würde mehr Menschen das Leben retten?
Es gibt Verläufe, da kann man noch soviel Personal haben, aber ein Versterben wird damit nicht verhindert.

Wie gesagt, es sind immer nur Milchmädchenrechnungen mit falsch verknüpften Annahmen.
 
Genügend, um alle Infizierten mit schwerem Verlauf retten zu können?
Wie viele sind es denn genau, die - wohlgemerkt - an vorderster Front im intensivmedizinischen Bereich arbeiten wollen?
Irgendwelche Zahlen?

Jedenfalls ist die Zahl des medizinischen Personals in Kliniken in den letzten 20 Jahren insgesamt nicht weniger geworden:

Anhang anzeigen 85084

ja ich sehe es..weder krankhäuser noch pflegepersonal wird seit jahren abgebaut..
die bedingungen wurden auch immer besser..weiß auch nicht wie sich da das pflegepersonal beklagen kann..
es gab ja vor der pandemie schon kaum zeiten wo sie überfordert waren..kliniken und personal gab es schon immer genug..
 
Ist ja auch so eine Milchmädchenrechnung.
Mehr Personal würde mehr Menschen das Leben retten?
Es gibt Verläufe, da kann man noch soviel Personal haben, aber ein Versterben wird damit nicht verhindert.

Wie gesagt, es sind immer nur Milchmädchenrechnungen mit falsch verknüpften Annahmen.

auch eine gute rechnung..wenn wir nur 5 kliniken haben pro bundesland würde es auch reichen..
denn noch so viele kliniken plus personal könnten nicht verhinderen das leute an erkrankungen sterben..
 
:D
ich bin am Mittwoch dran
hab ein wenig Bammel, weil es meinem Freund nach der Impfung schon schlecht ging und der ist im Vergleich zu mir gesund...suche mir jetzt schon Bücher, Filme etc. raus, falls es Bettruhe gibt ;)

Ich möchte dir auch Mut zusprechen. Ich weiß zwar nicht was du hast, aber ich war ebenfalls in einem äußerst geschwächten Zustand, als ich zur Impfung gegangen bin.
Ich war operiert, Wundheilung noch nicht abgeschlossen. Immer erhöhte Temperatur, Übelkeit, penetrante Kopfschmerzen (wahrscheinlich durch die Vollnarkose, sonst leide ich nicht darunter). Schwindel, Herzrasen bei Anstrengung und extrem schwach. Also wirklich nicht gesund.

Als die Ärztin mir sagte, dass sie mich so schnell wie möglich impfen möchte, hab ich sie mit großen Augen angeschaut und gefragt: "in meinem Zustand?" Und sie erwiderte, so lange man kein Fieber hätte, ginge das. So stand es dann auch im Aufklärungsbogen.

Mir war dann klar, dass eine Erkrankung für mich in dem Zustand wesentlich gefährlicher wäre als eine Impfung. Und es ist auch alles gut gegangen.

Gönn dir Ruhe danach, das sollte man sowieso tun. Erwarte nicht zuviel von deinem Körper und stelle dir vor, wie er in der Zeit wunderbare und äußerst nützliche Antikörper bildet. :)
 
Wie viele sind es denn genau, die - wohlgemerkt - an vorderster Front im intensivmedizinischen Bereich arbeiten wollen?

mit sicherheit würden sich viele auch der intensivbehandlung widmen wenn sie unter anständigen arbeitsbedingungen arbeiten könnten..
wenn man zb. Herrn Lange nimmt, ein intensivpfleger der in der bundespressekonfernz gesprochen hat..
wie kann es sein, dass so ein mann in einer zeitfirma beschäftigt ist wo händeringend solche leute gesucht werden?
(und wer sich mit zeitfirmen auskennt weiß genau was dort abläuft)
 
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