Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wow, was mich jetzt verwundert. Du bist sicher AstraZeneca bekommen zu haben?

Alle die ich kenne haben 24 Stunden lang Symptome gehabt sogar Fieber, Kopfschmerzen waren dabei. Sogar ein Arzt lag flach.

Ganz sicher. Nur direkt nach der Impfung war mir ein wenig schwummerig, was ich mir aber nicht anmerken zu lassen versuchte. Hatte nämlich keinen Bock drauf, mich unnötig lange dort aufzuhalten. Deshalb habe ich auch – zugegebenermaßen – auf ein 15 minütiges Verweilen in der dortigen Ruhezone verzichtet – das „eigentlich“ mit zum „Pflichtprogramm“ gehört hätte.:barefoot:

Auf dem Heimweg fühlte ich mich dann lediglich gaaanz leicht benommen, und hirntechnisch etwas in Watte gepackt. Ok, um Missverständnissen vorzubeugen: Das soll natürlich keine Empfehlung für andere sein, diesen Leichtsinn meinerseits nachzumachen.:nono:

Die Frage war jedenfalls bloß , wie es mir nun, nachdem 24 Stunden vergangen sind – geht.:weihna1

Ich fühle mich heute - bereits den ganzen Tag lang - gut und beschwerdefrei. Habe allerdings auch nichts sonderlich körperlich oder geistig anstrengendes veranstaltet. Wie es dann im Alltagstrott-Modus aussehen wird, werde ich also wohl erst später am eigenen Leib erfahren können.
 
Werbung:
das ist mir schon klar..mal ganz einfach gefragt..findest du es für richtig wenn in einer pandemiezeit kliniken geschlossen werden?
Nein.


Ein paar Gegenfragen:

Findest Du es richtig, dass Pflegepersonal, Ärzte und auch junge Angehörige mit immer mehr Todesfällen konfrontiert werden müssen, weil sich ein gewisser Teil der Bevölkerung weigert, Kontakte auf ein nötiges Minimum zu reduzieren?

Weißt Du eigentlich, dass Pflegepersonal, Ärzte, aber auch überlebende Patienten und Angehörige immer häufiger therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um ihre schweren Erlebnisse und den Verlust so vieler Menschen zu verarbeiten?

Und je länger die Aufmüpfigen sich weigern, sich an Kontaktbeschränkungen zu halten, umso länger dauert die Pandemie und umso länger müssen sich alle (v.a. Kinder, Jugendliche, Senioren) mit dem Scheiß herumschlagen und selbst irgendwann in therapeutische Behandlung!

Hast Du schon mal daran gedacht?
Oder holst Du Dir auch in Zukunft trotzdem immer wieder Deine Nachbarn und Bekannten - ohne Maske - nach Hause?
 
Nein. Da war man schon weiter. Es ging da bereits um die Infektiosität.

Man wollte wissen, wann die Infektiosität am stärksten ist.
Und da stellte man auch fest, dass man sich über jemanden infizieren kann, der noch keine Symptome zeigt und dass Infizierte 2,5 Tage vor und besonders am Tag ihrer ersten Symptome am infektiösesten/ansteckendsten sind!
Im Normalfall beträgt die Inkubationszeit (Zeitrahmen zwischen Infektion und dem ersten Auftreten von Symptomen) bei SARS-CoV-2 fünf Tage (kann auch ein paar Tage länger dauern).

Den Bericht, den ich meinte, hab ich jetzt nicht gefunden, aber offenbar ein Originalpaper, auf das sich der Bericht, den ich meinte, beruft:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7231689/

Dort heißt es:
______________________________________
Maximale Infektiosität mit oder kurz vor Symptombeginn
Damit unterscheidet sich SARS-CoV-2 deutlich von SARS-CoV-1 aus den Jahren 2002/2003. Damals waren Infizierte rund eine Woche nach Symptombeginn maximal infektiös - in solchen Fällen genügt es, symptomatische Patienten zu isolieren, berichten Leung und Mitarbeiter. Bei SARS-CoV-2 hingegen scheint die Infektiosität mit oder kurz vor dem Symptombeginn maximal zu sein - damit genügt eine Isolierung symptomatischer Personen nicht mehr, um die weitere Ausbreitung zu begrenzen.

Zur Bestimmung der Viruslast kooperierten die Forscher um Leung mit einer Klinik in Guangzhou in China. Ein Team um Dr. Xi He hatte dort 414 Rachenproben von COVID-19-Patienten analysiert. Solche Proben sind für die Virusverbreitung besonders aussagekräftig - über den Rachen werden die meisten Viren beim Sprechen und Husten ausgeschieden. Die Proben erstreckten sich über einen Zeitraum von Tag 1 der Erkrankung bis zum Tag 32.

Höchste Viruskonzentration an Tag 1
Wie sich zeigte, wurden die höchsten Viruskonzentrationen am Tag des Symptombeginns gemessen, danach ging sie im Rachen stetig zurück. Nach drei Wochen war dort kaum noch SARS-CoV-2 nachweisbar. Dieses Muster konnten die Ärzte unabhängig von Alter, Geschlecht, der Erkrankungsschwere und dem Krankheitsverlauf beobachten.

Dass die maximale Viruslast am Tag des Symptombeginns gemessen wurde, deutet auf eine hohe oder gar noch höhere Viruskonzentration in den Tagen davor. Entsprechend müssten sich Übertragungen von präsymptomatischen Patienten nachweisen lassen. Davon ist auszugehen, wenn das serielle Intervall - also die Zeitdauer vom Erkrankungsbeginn des Überträgers bis zum Symptombeginn der ersten von ihm Infizierten - im Schnitt gleich lang oder kürzer ist als die mittlere Inkubationsdauer.

Ein Beispiel:
Patient 1 steckt Patient 2 an, Patient 2 entwickelt vier Tage nach Patient 1 die ersten Symptome, die Inkubationszeit beträgt jedoch fünf Tage, also muss die Ansteckung schon einen Tag vor Beginn der Symptome bei Patient 1 erfolgt sein.
Allerdings variieren Inkubationszeit und serielles Intervall, sodass sich solche Effekte nur über eine größere Patientenzahl hinweg ermitteln lassen.

____________________________________
Das ändert doch nicht daran, dass ein Virus wenn er da ist durch ein Test auch gleich gefunden werden kann und wird. Wenn ein Virus weil die Menge nicht ausreichend ist, infektiös wird, also gleich Infektiös ist beim Wirt und dann beim Abgesteckten bedeutet doch nicht die Abwesenheit von einem Virus.

Auf der kleinsten Ebene(gedacht) ist der Virus durchaus erkennbar, sobald er Anwesend ist.
 
Nein.


Ein paar Gegenfragen:

Findest Du es richtig, dass Pflegepersonal, Ärzte und auch junge Angehörige mit immer mehr Todesfällen konfrontiert werden müssen, weil sich ein gewisser Teil der Bevölkerung weigert, Kontakte auf ein nötiges Minimum zu reduzieren?

Weißt Du eigentlich, dass Pflegepersonal, Ärzte, aber auch überlebende Patienten und Angehörige immer häufiger therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um ihre schweren Erlebnisse und den Verlust so vieler Menschen zu verarbeiten?

Und je länger die Aufmüpfigen sich weigern, sich an Kontaktbeschränkungen zu halten, umso länger dauert die Pandemie und umso länger müssen sich alle (v.a. Kinder, Jugendliche, Senioren) mit dem Scheiß herumschlagen und selbst irgendwann in therapeutische Behandlung!

das hat doch mit den schließungen der kliniken nichts zu tun..im gegenteil..je mehr kliniken geschlossen werden um so schlimmer wird die lage..
 
das hat doch mit den schließungen der kliniken nichts zu tun..im gegenteil..je mehr kliniken geschlossen werden um so schlimmer wird die lage..
Du findest es also schlimmer, dass Kliniken geschlossen werden, als dass Zehntausende von Menschen in Kliniken um ihr Leben kämpfen müssen?
Denn an der Zahl derjeniger, die wegen einem schwerwiegenden Fall in eine Klinik eingeliefert werden müssen, ändern ja die Klinikschließungen nichts ...
 
Das ändert doch nicht daran, dass ein Virus wenn er da ist durch ein Test auch gleich gefunden werden kann und wird. Wenn ein Virus weil die Menge nicht ausreichend ist, infektiös wird, also gleich Infektiös ist beim Wirt und dann beim Abgesteckten bedeutet doch nicht die Abwesenheit von einem Virus.

Auf der kleinsten Ebene(gedacht) ist der Virus durchaus erkennbar, sobald er Anwesend ist.
Sorry, wir reden wohl gerade aneinander vorbei...

Mir ging es nur darum:
https://www.helios-gesundheit.de/ma...a-test-wie-und-bei-wem-wird-er-durchgefuehrt/

Auszug:
Generell gilt, dass ein Test erst ein paar Tage nach der Ansteckung sinnvoll ist. Denn auch bei starkem Verdacht auf eine Infektion, kann der Test bis zum Ausbruch der Krankheit negativ ausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das soll natürlich keine Empfehlung für andere sein, diesen Leichtsinn meinerseits nachzumachen.:nono:
Kann ich dir nur beipflichten. Heldentum ist hier wirklich nicht gefragt.

Denke jetzt auch an Autofahren-

Die 15 Minuten zu bleiben geschieht ja nicht nur für dich sondern auch für deine Mitmenschen.
 
Doppelt so viele Suizidversuche bei Jugendlichen registriert

Ärzte im Kinderspital Zürich schlagen Alarm:
Die Zahl der Suizidversuche bei Kindern und Jugendlichen ist in der Corona-Pandemie markant gestiegen.

https://telebasel.ch/2021/04/11/dop...-bei-jugendlichen-registriert/?channel=105105

Im Kinderspital in Zürich wurden im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viele Kinder und Jugendliche nach einem Selbstmordversuch in die Notfallstation eingeliefert als im Vorjahr. Der Leitende Psychologe des Kinderspitals führt dies auf die Corona-Pandemie zurück.

Es gebe noch keine wissenschaftlichen Daten, die das belegten, sagte Markus Landolt im Interview mit der «NZZ am Sonntag». Der Zusammenhang sei aber höchst wahrscheinlich. Im Jahr 2020 seien 49 Kinder oder Jugendliche nach Suizidversuchen auf die Notfallstation gekommen, im Vorjahr seien es 22 gewesen.

Im angelaufenen Jahr sind gemäss Landolt schon 21 Jugendliche oder Kinder nach Suizidversuchen eingeliefert worden, bereits fast gleich viele wie im ganzen Jahr 2019. Die Situation spitze sich zu, sagte Landolt.
 
Werbung:
Zurück
Oben