Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Jaein. Du hast aber die Frage von @Tolkien - finde ich - etwas vorschnell verneint. ;)

Es gab eben Fälle, wo das Virus erst nach 3, 4 Tagen nachweisbar war.
Ich meine, die Chinesen haben das wohl schon recht früh herausgefunden.
Wenn ich die Quelle finde, wo ich das gelesen habe, poste ich es hier, okay?
Aber weil sie am Anfang was Altbekanntes suchten und daher nicht den richtigen Test hatten. Sie müssten erst quasi modifizieren
 
Jetzt sind so ziemlich genau 24 Stunden vergangen. Und ich verspüre keinerlei Veränderungen zu meinem gestrigen Befinden vor der Impfung. Habe nicht mal leichte Schmerzen an der Einstichstelle oder so.
Wow, was mich jetzt verwundert. Du bist sicher AstraZeneca bekommen zu haben?

Alle die ich kenne haben 24 Stunden lang Symptome gehabt sogar Fieber, Kopfschmerzen waren dabei. Sogar ein Arzt lag flach.
 
Du hast immer noch nicht kapiert, dass die Krankenhaus-Schließungen wegen fehlendem Personal und wegen fehlender Gelder durchgeführt werden ... und im Normalfall werden solche Schließungen auch nicht von heute auf morgen getätigt, sondern wurden bereits schon vor der Corona-Pandemie beschlossen.
Abgesehen davon, wenn Du glaubst, dass Du nur mit dem Finger schnippen musst, damit sich eingearbeitetes Pflegepersonal für Intensivstationen meldet, das sich auch noch die Finger danach leckt, Covid-Patienten zu behandeln, dann träum weiter!
Hier wurde schon mehrfach geschrieben, dass auch ehemalige Krankenschwestern im Rentenalter gebeten werden, um zu helfen, weil es an genügend Personal fehlt.

Mach endlich mal Deine Augen auf und hör auf den Quatsch zu glauben, die Schließung von Krankenhäusern würde dazu führen, dass die Intensivstationen überlastet werden!
Ob das was mit den Augen zu tun hat, da habe ich Zweifel. Eher etwas mit der grauen Masse die die Menschen eigentlich in ihrem Kopf haben.
 
Aber weil sie am Anfang was Altbekanntes suchten und daher nicht den richtigen Test hatten. Sie müssten erst quasi modifizieren
Nein. Da war man schon weiter. Es ging da bereits um die Infektiosität.

Man wollte wissen, wann die Infektiosität am stärksten ist.
Und da stellte man auch fest, dass man sich über jemanden infizieren kann, der noch keine Symptome zeigt und dass Infizierte 2,5 Tage vor und besonders am Tag ihrer ersten Symptome am infektiösesten/ansteckendsten sind!
Im Normalfall beträgt die Inkubationszeit (Zeitrahmen zwischen Infektion und dem ersten Auftreten von Symptomen) bei SARS-CoV-2 fünf Tage (kann auch ein paar Tage länger dauern).

Den Bericht, den ich meinte, hab ich jetzt nicht gefunden, aber offenbar ein Originalpaper, auf das sich der Bericht, den ich meinte, beruft:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7231689/

Dort heißt es:
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Maximale Infektiosität mit oder kurz vor Symptombeginn
Damit unterscheidet sich SARS-CoV-2 deutlich von SARS-CoV-1 aus den Jahren 2002/2003. Damals waren Infizierte rund eine Woche nach Symptombeginn maximal infektiös - in solchen Fällen genügt es, symptomatische Patienten zu isolieren, berichten Leung und Mitarbeiter. Bei SARS-CoV-2 hingegen scheint die Infektiosität mit oder kurz vor dem Symptombeginn maximal zu sein - damit genügt eine Isolierung symptomatischer Personen nicht mehr, um die weitere Ausbreitung zu begrenzen.

Zur Bestimmung der Viruslast kooperierten die Forscher um Leung mit einer Klinik in Guangzhou in China. Ein Team um Dr. Xi He hatte dort 414 Rachenproben von COVID-19-Patienten analysiert. Solche Proben sind für die Virusverbreitung besonders aussagekräftig - über den Rachen werden die meisten Viren beim Sprechen und Husten ausgeschieden. Die Proben erstreckten sich über einen Zeitraum von Tag 1 der Erkrankung bis zum Tag 32.

Höchste Viruskonzentration an Tag 1
Wie sich zeigte, wurden die höchsten Viruskonzentrationen am Tag des Symptombeginns gemessen, danach ging sie im Rachen stetig zurück. Nach drei Wochen war dort kaum noch SARS-CoV-2 nachweisbar. Dieses Muster konnten die Ärzte unabhängig von Alter, Geschlecht, der Erkrankungsschwere und dem Krankheitsverlauf beobachten.

Dass die maximale Viruslast am Tag des Symptombeginns gemessen wurde, deutet auf eine hohe oder gar noch höhere Viruskonzentration in den Tagen davor. Entsprechend müssten sich Übertragungen von präsymptomatischen Patienten nachweisen lassen. Davon ist auszugehen, wenn das serielle Intervall - also die Zeitdauer vom Erkrankungsbeginn des Überträgers bis zum Symptombeginn der ersten von ihm Infizierten - im Schnitt gleich lang oder kürzer ist als die mittlere Inkubationsdauer.

Ein Beispiel:
Patient 1 steckt Patient 2 an, Patient 2 entwickelt vier Tage nach Patient 1 die ersten Symptome, die Inkubationszeit beträgt jedoch fünf Tage, also muss die Ansteckung schon einen Tag vor Beginn der Symptome bei Patient 1 erfolgt sein.
Allerdings variieren Inkubationszeit und serielles Intervall, sodass sich solche Effekte nur über eine größere Patientenzahl hinweg ermitteln lassen.

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logisch bekommt man sie nicht so einfach her..aber es wird doch nur noch alles schlimmer wenn man kliniken weiter schließt wo andere erkrankungen behandelt werden..die bürdet man dann doch zusätzlich kliniken auf die sonst wenigstens einigermaßen dadurch entlastet werden..
Sicher, aber die Zahl der Kliniken ändert ja nichts daran, dass Maßnahmen helfen, dass weniger Menschen schwere Verläufe bekommen und unter Umständen 6 bis 12 Wochen auf einer Intensivstation behandelt werden müssen.
Egal wie viele Pflegekräfte auf ner Intensivstation arbeiten, egal wie viele Betten es gibt, keiner hat Lust darauf, wochen- bzw. monatelang um das Leben eines Covid-19-Patienten zu kämpfen!
Und je mehr Patienten es sind, die schwere Verläufe haben, umso schlimmer ist es für jeden dort Arbeitenden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, aber die Zahl der Kliniken ändert ja nichts daran, dass Maßnahmen helfen, dass weniger Menschen schwere Verläufe bekommen und unter Umständen 6 bis 12 Wochen auf einer Intensivstation behandelt werden müssen.
Egal wie viele Pflegekräfte auf ner Intensivstation arbeiten, egal wie viele Betten es gibt, keiner hat Lust darauf, wochen- bzw. monatelang um das Leben eines Covid-19-Patienten zu kämpfen!
Und je mehr Patienten es sind, die schwere Verläufe haben, umso schlimmer ist es für jeden dort Arbeitenden!

das ist mir schon klar..aber es geht ja nicht nur um coronapatienten alleine..mal ganz einfach gefragt..findest du es für richtig wenn in einer pandemiezeit kliniken geschlossen werden?
 
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