Hochdosiertes Vitamin D3 wohl ohne Nutzen bei hospitalisierten COVID-19-Patienten
Keinen Effekt hat eine einmalige Dosis von hochdosiertem Vitamin D3 bei hospitalisierten COVID-19-Patienten, berichten Forscher aus Brasilien. Kollegen aus Tübingen erproben derweil einen Impfstoff, der auf der durch T-Zellen vermittelten Langzeit-Immunität basiert.
Hochdosiertes Vitamin D3 wohl ohne Nutzen bei hospitalisierten COVID-19-Patienten (aerztezeitung.de)
T-Zellen haben eine essenzielle Rolle bei der Langzeit-Immunität gegen SARS-CoV-2. Das bestätigt eine Studie aus Tübingen, in der 50 Patienten vier Wochen sowie sechs Monate nach überstandener COVID-19 untersucht worden waren. Während die Forscher nach sechs Monaten bereits einen deutlichen Abfall der Antikörperkonzentrationen feststellten (und zwar insbesondere bei Antikörpern gegen das Spike-Protein), war weiterhin eine starke T-Zell-Antwort nachweisbar. Was die Wissenschaftler aber auch feststellten: Nur bestimmte Epitope von SARS-CoV-2 scheinen eine Langzeit-Immunität durch T-Zellen zu vermitteln. Daher erproben die Forscher derzeit einen SARS-CoV-2-Impfstoff, der auf eben jenen T-Zell-Epitopen aufbaut, die eine Langzeit-Immunität bewirken. Erste vorläufige Ergebnisse der klinischen Studie zeigten, dass der Impfstoff CoVac-1 starke T-Zell-Antworten in gesunden Probanden erzeugen kann, berichtet das Universitätsklinikum aus Anlass der Publikation (
Sci Translat Med 2021; online 15. März).
Alles gut und schön und Versuch mach ja klug... nun ja, solange das Versuchskaninchen keinen Schaden nimmt...
Vitamine entfalten ihre Wirksamkeit durch konsequente regelmäßige Einnahme über längeren Zeitraum... am besten prophylaktisch.
Wer hier Wunder über eine Dauer von 7 Tagen erwartet... nun ja...
Ein bereits erkrankter Körper braucht zudem weitaus länger als ein gesunder, um die Wirksamkeit aufzubauen...
Manche Schulmediziner scheinen da sehr hohe Erwartungen zu haben.... oder suchen eine Ausrede...
Junge Menschen haben einen hohen Anteil an naiven T-Zellen, die auf neue Erreger und /oder auch entsprechende Impfstoffe re-agieren können.
Im Laufe des Lebens wird die Anzahl dieser naiven T-Zellen immer geringer und nicht nur völlig neue Erreger damit für viele Menschen immer gefährlicher.
Ein älterer Mensch hat jedoch nur noch wenige oder auch gar keine T-Zellen mehr bzw. Memory-T-Zellen oder die nicht mehr richtig arbeiten, des Alterns wegen.
Und da liegt der Unterschied, ob nun eine intakte T-Zelle mit einem neuen Virus oder Impfstoff in Berührung kommt oder T-Zellen, die nicht mehr so intakt sind oder gar nicht mehr.
Welcher Altersgruppe die im Artikel oben erwähnten Patienten angehören und auch die „gesunden“ Probanden , von deren Studie am Ende des Artikels geschrieben wird, ist jedoch nichts zu lesen.
Doch gerade dieser Unterschied macht es aus.
Einen möglichen Grund für die häufige Thrombosebildung bei COVID-19-Patienten haben Tübinger Forscher gefunden: körpereigene Antikörper, die bei einigen schwerkranken Patienten im Zuge eines Zytokinsturms in viel zu hoher Zahl freigesetzt werden. Diese binden nicht nur an SARS-CoV-2, sondern unkontrolliert auch an Thrombozyten. Dort lösen die Antikörper komplexe Veränderungen aus: Bei einem Teil der Thrombozyten kommt es zu einer Veränderung an der Zelloberfläche, infolgedessen die Thrombozyten gerinnungsfördernde Faktoren freisetzen und eine Thrombose auslösen können. Das Team hatte für seine Studie Blutproben miteinander verglichen, und zwar von 21 intensivpflichtigen COVID-19-Patienten, von 18 Gesunden und von 4 nicht-intensivpflichtigen COVID-19-Patienten. Die neuen Erkenntnisse könnten dabei helfen, Risikopatienten bei COVID-19-Erkrankung durch eine Thromboseprophylaxe vor Komplikationen zu schützen. Standardtherapien mit Blutverdünnern wie ASS allein reichten hierfür allerdings nicht aus, schreiben die Forscher. Ihren Ergebnissen zufolge müsse vor allem früh mit einer gerinnungshemmenden Therapie begonnen werden: Eine gesteigerte Aktivierung des Gerinnungssystems bei COVID-19-Patienten beginnt in aller Regel bereits vier Tage nach stationärer Aufnahme (
Blood 2021; 137 (8):1061–1071).
Wird denn erst seit heute geimpft?
So kommt es mir vor, wenn ich solche Artikel lese.
Da werden Menschen einfach durchgeimpft, ohne sich im Detail ihre Krankheitsgeschichte anzuschauen bzw. sie zuvor genaustens zu untersuchen... und auf Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen.
Wie wird dies im juristischen Bereich genannt? Genau - Fahrlässigkeit!!! § 276 Abs. 2 BGB
Von daher kann und werde ich niemandem raten oder empfehlen sich impfen zu lassen, egal wogegen... das darf jeder eigenverantwortlich entscheiden.
Die britische SARS-CoV-2-Variante B.1.1.7 ist wohl nicht nur ansteckender, sondern mit Blick auf die Mortalität auch gefährlicher. Die höhere Infektiosität der Virusvariante ist ja schon länger bekannt, sie übersteigt die der wildtypischen Variante um 59 bis 74 Prozent. Unklar war bisher, ob die Variante auch gefährlicher ist. In einer Studie hat sich das nun bestätigt: Demnach liegt das Sterblichkeitsrisiko bei Patienten, die mit B.1.1.7 infiziert sind, im Mittel um 64 Prozent höher. Für ihre Studie hatten Forscher um Dr. Robert Challen von der Universität Exeter die Sterbezahlen bei knapp 110.000 Corona-Patienten innerhalb von 28 Tagen nach positivem PCR-Nachweis analysiert. Eine Hälfte war mit B.1.1.7 infiziert, die andere Hälfte mit der wildtypischen SARS-CoV-2-Variante. Die Forscher gehen davon aus, dass die höhere Mortalität mit den veränderten phänotypischen Eigenschaften des Virus zusammenhängt. Sie sehen keine Gründe dafür, weshalb sich dieser Befund auf das Vereinigte Königreich beschränken sollte. Laut
aktuellen RKI-Zahlen vom 10. März ist B.1.1.7 in Deutschland bereits zur dominanten Variante von SARS-CoV-2 geworden. „Aktuell wird B.1.1.7 in 55 Prozent der untersuchten positiven Proben in Deutschland gefunden“, heißt es in dem Bericht (
BMJ 2021; online 10. März). (rb)
Auch in diesem Beitrag... keine Rede von den Altersgruppen und Risikogruppen, welche von der angeblich höheren Sterblichkeit betroffen sind, sein sollen.
Zudem ergehen keine Angaben darüber, aus welcher Gesamtmenge diese Prozentzahlen resultieren. Das sind alles nur halbe Fakten....
Was sagen Ifektionszahlen oder Inzidenzzahlen aus, ohne die Grundlage für diese ebenso darzulegen?
Das ist so, als wenn der Schüler fragt: Warum soll ich das lernen?, der Lehrer antwortet: "Weil ich es Dir sage...
Bleibt gesund...
Edit: hier noch der Link zu den Beiträgen.... Ärztezeitung
https://www.aerztezeitung.de/Nachri...ivir-Lockdown-Folgen-Masken-et-al-410212.html