Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ja, wir sitzen alle in einem Boot auf diesem Planeten und auch wenn ich nach wie vor dieses Virus für nicht so "dramatisch gefährlich halte" wie es aufgeblasen wurde und wird und nun auch noch in weiteren Formen, sehe ich, wie auch schon Prof. Dirk Brockmann, der am 15. Oktober letzen Jahres bei Lanz saß... die einzige Chance, das (ein) Virus zu stoppen, ja, gar zu vernichten... ein zeitgleicher und von Dauer weltweiter Shutdown wäre.

Das wäre wahre Solidarität und ein Ereignis, dass es so auf dieser Welt noch niemals gab... vorallem ohne die Risiken und Nebenwirkungen unausgegohrener Impfstoffe.
 
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zum einen gibt es kaum jemanden der leugnet dass menschen an corona sterben..
und zum anderen ist zusammenhalten nicht wie du es beschreibst..
zusammenhalten bedeutet nicht, lediglich einer meinung zu sein..es bedeutet aufeinander zu zu gehen wenn es verschiedene meinungen gibt um kompromisse zu schließen..
aber es bedeutet mir sicherheit nicht alles zu akzeptieren und stillschweigend darüber weg sehen was alle maßnahmen betrifft..

Gut auf den Punkt gebracht! Genau deshalb geht die Schweiz einen Mittelweg, weil es einen Kompromiss darstellt. Die teildirekte Demokratie der Schweiz verunmöglicht es dem Bundesrat, länger Notrecht anzuwenden. Es gibt heiße Diskussionen zwischen den Parteien, Kantonen, Wirtschaftsvertretern, Ärzten, Kantonsärzten usw. Das mögen andere Länder kritisieren, die mit weniger direkter Demokratie regiert werden, wo deshalb striktere Corona-Maßnahmen von oben her angeordnet werden, aber dort ist der Frust der durch einen überregulierten Staatsapparat entmündigten Bevölkerung auch größer und potenziell gefährlicher für die Demokratie.
 

na, da bin ich gespannt, wie du dir das vorstellst.
zusammenhalten bedeutet, sich gegen eine gefahr zusammenzuschließen.
die meisten erkennen ganz klar das virus als die gefahr, halten zusammen und wappnen sich mit werkzeugen (den maßnahmen) dagegen.
andere aber halten die werkzeuge für die gefahr und bekämpfen diese, wodurch sie in den schutzwall der ersteren riesige löcher reißen.
und jetzt finde das problem ...
 
Gut auf den Punkt gebracht! Genau deshalb geht die Schweiz einen Mittelweg, weil es einen Kompromiss darstellt. Die teildirekte Demokratie der Schweiz verunmöglicht es dem Bundesrat, länger Notrecht anzuwenden. Es gibt heiße Diskussionen zwischen den Parteien, Kantonen, Wirtschaftsvertretern, Ärzten, Kantonsärzten usw. Das mögen andere Länder kritisieren, die mit weniger direkter Demokratie regiert werden, wo deshalb striktere Corona-Maßnahmen von oben her angeordnet werden, aber dort ist der Frust der durch einen überregulierten Staatsapparat entmündigten Bevölkerung auch größer und potenziell gefährlicher für die Demokratie.

huch, Moment, du bist aus der Schweiz? hab das vorhin verwechselt mit Schweden!
wahrscheinlich war ich irritiert, weil deine Schilderung so klang, als wären die verordneten Maßnahmen bei euch deutlich laxer als in Deutschland. aber das ist ja nicht der Fall. ihr habt die gleichen Verordnungen wie wir. Läden zu, Maskenpflicht, Kontaktreduzierung, möglichst Homeoffice und so weiter. kleine Unterschiede mag es geben, klar, aber letztlich fährt auch die Schweiz den Kurs der Infektionsreduzierung durch Schutzmaßnahmen.

finden bei euch denn Abstimmungen der Bürger über die Maßnahmen statt? bei uns nicht. von dir hört es sich an, als könntet ihr direkt mitentscheiden. das wäre ja zumindest eigenartig, denn wie soll der medizinisch wenig gebildete Bürger etwas so Wichtiges kompetent entscheiden können? hab davon aus der Schweiz noch nichts gehört.

auch in Deutschland finden Gespräche der Regierungsstellen mit Fachleuten statt.
natürlich. anders ginge das ja gar nicht. aber es werden eben nicht die Bürger gefragt,
wie sie es gerne hätten. und das kann ich mir auch von der Schweiz nicht vorstellen.
 
ich kann nur immer wieder schreiben über meine eigenen erfahrungen...und ich kenne immer noch keinen einzigen infizierten geschweige erkrankten..tut mir leid es ist eben so..muss ich mich dafür entschuldigen?

Als damals mein Nachbar gestorben ist und Besuch kam, dem wir das erzählten, meinten die gleich, dass der garantiert nicht an Corona gestorben sei. Das sei alles Quark und gäbs gar nicht. *Die* würden uns alle verarschen. Ein weiterer Besuch erzählte, dass ein sehr junges Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis an Corona gestorben sei. Auch das konnte natürlich absolut nicht wahr sein.

In diesen Leugnerkreisen ist es üblich, jeden im persönlichen Umfeld bekannt gewordenen Corona-Tod als solchen einfach zu leugnen. Selbst wenn die Verstorbenen vorher Wochen auf der Intensiv liegen und beatmet werden. Es hieß, nachdem ich erwähnte, dass der Nachbar 6 Wochen beatmet wurde, dass er eben an genau dieser Beatmung gestorben sei. *Die* wollten sich nämlich auf diese Weise der Alten und Kranken entledigen, weil die nur Kosten verursachen würden und nix zur Gewinnmaximierung beitrügen. Und es wüsste inzwischen jeder, dass diese Art der Beatmung tödlich sei.

Und nö, du musst dich nicht dafür entschuldigen. Allein, es ist einfach tatsächlich sehr unglaubwürdig, dass du nicht von einem Einzigen aus deinem weiteren Umfeld erfahren haben willst, dass er/sie infiziert oder ggf. gar verstorben sei. Geben wirds das sicher auch - stark vereinzelt, aber wenn das auch noch von Maßnahmengegnern kommt, hat es nun mal einen gewissen Beigeschmack.
 
und das kann ich mir auch von der Schweiz nicht vorstellen.

Vorstellungen sind keine Fakten.
Dir Ärzte sind es nicht, die in der Schweiz bestimmen, zum Frust einiger Ärzte, die eben nur gerade Beraterfunktion haben. Es gab entsprechend schon Abgänge aus dem Beraterteam des Bundesrats. Ab März werden die Maßnahmen gelockert auf Druck der bürgerlichen Parteien, bei denen übrigens jeder Schweizer mitwirken kann, ebenso durch politische Eingaben usw. Es ist eben schon eine direktere Demokratie als D oder Ö. Der einzige Grund, dass die Maßnahmen bisher nicht gelockert wurden, waren der Impfdosen-Lieferungsengpass und die Mutationen des Virus. Also auch wieder nur reiner ungeplanter Sachzwang.

@Joey wohnt in Schweden, nicht ich.
 
.. *Die* wollten sich nämlich auf diese Weise der Alten und Kranken entledigen, weil die nur Kosten verursachen würden ..

.. geeenau. und deshalb packen sie die Alten auf die Intensivstationen, wo ein Tag irre viel kostet. und das über Wochen. ah Moment, das machen "sie" garantiert nur, um Geld damit zu verdienen. ömm. tja. oder so. o_O
 
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