https://twitter.com/tagesthemen/status/1359633960033206274?s=19
Hier wird die sog #NoCovid Strategie (sehr ähnlich und verwandt aber im Detail verschieden zu #ZeroCovid) in den Tagesthemen erläutert und erklärt, dass kurze scharfe Maßnahmen und lokale Lockerungen mit den sog. "grünen Zonen" eine nachhaltige Perspektive auf Lockerungen schafft.
Ich bleibe auch dabei: scharfe Maßnahmen in überschaubarer Zeit werden uns die Normalität früher zurück bringen als das aktuelle Geeiere. Alleine mit den schon bekannten ansteckenderen Mutationen von Sars-Cov-2 werden die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen die Reproduktionszahl unter 1 zu halten.
Ich habe jetzt hier dazu gelesen (Videos kosten mich beschränkte Internet GB, und habe diesen Rechnungsmonat schon zu viel verbraucht...):
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/no-covid-strategie-konzept-coronavirus-wissenschaftler
Mein früherer Vorschlag war teilweise ähnlich.
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19.231063/page-1049#post-6730074
"Was wäre dann passiert?
Wenn ein Fall konkret auftritt, was vermutlich später passiert, weil es Einreisebeschränkungen gibt, setzt man regional sofort die Maskenpflicht um (wer sich die nicht leisten kann bekommt sie gestellt), und attackiert die Region mit massiven Tests. Größere Veranstaltungen werden unterbunden. Ist ein Schüler betroffen wird die Schule geschlossen.
Wichtig ist dann vor allem auch eine Region unter Quarantäne zu setzen. Kein Reiseverkehr in alle Richtungen usw.
Notfalls natürlich auch ein Lockdown."
Allerdings beschwerten sich Leute hier auch schon über Unfairness und wollen sogar deutschlandweit die gleichen Regeln...
Und wenn man dann von einem Virus-Hoch kommt, das wir eben nicht verhindert haben leider...
Wie überzeugt man Leute, dass wir das Virus lokal massiv ausbremsen sollen, wenn die Fallzahlen, so wie es aussieht hoffentlich fallen werden bzw. wenn das überhaupt die Grundvoraussetzung für die Strategie ist. Natürlich werden die Leute sich im Gegenteil entspannen und die erste Panik, mit dem Wunsch das Virus ganz verhindern zu wollen, was man damals hätte ausnutzen können, existiert so nicht mehr. Wie die Gefahr empfunden wird hängt leider stark von der Differenz zum vorherigen Zustand ab.
Was ich vielleicht versucht hätte, wäre die Tests zu den Leuten zu schicken. Dafür hätte man aber viele gebraucht und hätten Speicheltests sein müssen (keine invasiven Nasopharynxabtriche), die Leute dann auch einfach regelmäßig durchführen könnten, auch wenn sie keine Symptome zeigen. Könnte man lokal allen Leuten schicken, die auch nur halbwegs in der Nähe eines COVID-Erkrankten waren, um es logistisch hinzubekommen. Das alles aber hätte viel besser zu Anfang funktioniert, wie ich bereits anführte.
Eventuell könnte es jetzt noch gegen die neuen Mutanten entsprechend eingesetzt werden.
Generell bin ich gerade davon genervt, dass andere das mit dem Impfen deutlich besser hinbekommen:
https://ourworldindata.org/grapher/...t&stackMode=absolute&time=latest®ion=World
Und diese Strategie halte ich für die einzige, die ich zu diesem Zeitpunkt noch für erfolgsversprechend halte. Dahingehend bin ich aber im Prinzip wiederum optimistisch. Nur ist Deutschland nicht vorne dabei und das erwarte ich von einem führenden Industrieland eigentlich.