Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Das mutierende Virus ist ja viel schlimmer als die 1.Variante.
Es heisst weiter Kontaktbeschränkung, Maske, Händewaschen.
In anderen Ländern sind die Maßnahmen viel strenger. Warum klappt das in D.nicht?
Verstehe nicht, warum man zb.nach Winterberg fahren musste. Man hätte längst abriegeln müssen.

Habe ein Bekannter der hat mit dem Kontakt und mit dem Kontakt (persönlich). Ich könnte :3puke::3puke:
 
⚠️Lt. CDC sind nur 6% wirklich an Corona gestorben!!!

Das CDC ist wie das RKI Amerikas.

Diese Woche aktualisierte die CDC stillschweigend die Covid-Zahl, um zuzugeben, dass nur 6% aller 153.504 registrierten Todesfälle tatsächlich an Covid starben.
Das sind 9.210 Todesfälle.
Die anderen 94% hatten 2 bis 3 andere schwere Krankheiten, und die überwältigende Mehrheit war in sehr fortgeschrittenem Alter; 90% in Pflegeheimen.

Das "Centers for Disease Control and Prevention (CDC) - Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention" veröffentlicht auf seiner Webseite:

https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm#Comorbidities
 
solang die Jets nicht aufs Nachbarhaus fallen, juckt das net.
und wenn Rentnerreisegruppen drin saßen, schon gar nicht.
oder:
wir bilden eine Lichterkette und feiern uns für unser Mitgefühl,
und nach zwei Tagen, wenn das nächste Thema aufkommt, sind
die Opfer da, wo sie hingehören: in der Vergessenheit. next!

Ist zwar eiskalt formuliert, dürfte aber im Prinzip zutreffen. So funktioniert "Alltagsbewußtsein", sagte der Soziologe Leithäuser, der in den 70ern ein Buch darüber geschrieben hat.

Das Alltagsbewußtsein betreibt unausgesetztes Schicksalsmanagement, das die Gefahr so lange übersieht, möglichst unthematisch hält, ihre Thematisierung schwächt, bis sie hautnah und unausweichlich geworden ist.

Thomas Leithäuser (Hrsg.), Entwurf zu einer Empirie des Alltagsbewußtseins, Ffm 1977, S.65
 
Kahlschlag trotz Corona

Zum Jahresende schließt das Krankenhaus in Ingelheim am Rhein, wie zuvor zwölf andere Kliniken seit Pandemiebeginn. Ein Bündnis hält dagegen
Von Ralf Wurzbacher
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dpa/Thomas Frey
Bettlakenaktion: Anwohner protestieren gegen die Schließung der Loreleykliniken in St. Goar und Oberwesel in Rheinland-Pfalz (26.3.2020)
Und schon wieder macht eine Klinik dicht: Zum Jahresende schließt das Krankenhaus in Ingelheim am Rhein nahe der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Wie der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) am Mittwoch berichtete, hat der Insolvenzverwalter keinen Nachfolger für den Standort gefunden, womit alle Rettungsversuche für das in kommunalem Besitz befindliche Hospital gescheitert sind. »Dies ist ein bitterer Bescheid für die Beschäftigten« und eine »schlechte und traurige Nachricht« für die örtliche Bevölkerung, beschied Gewerkschaftssekretär Frank Hutmacher vom Verdi-Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden demnächst ihre Kündigung erhalten, die derzeit noch 45 Patienten bis 31. Dezember entweder entlassen oder verlegt.
Oberbürgermeister Ralf Claus (SPD) hat erklärt, alternativ die ambulante Versorgung für die rund 25.000 Einwohner zählende Stadt ausbauen zu wollen. Dazu solle mit Fachärzten über eine Ansiedlung gesprochen werden, sagte er dem SWR. Ziel sei es, dass sich Menschen vor Ort behandeln lassen können und nicht immer ins 20 Kilometer entferne Mainz fahren müssen. Die Betriebsratsvorsitzende, Stefanie Klemann, äußerte sich in einer Mitteilung vom Mittwoch tief betroffen. »Mir fehlen die Worte. Ich weiß gerade nicht, wohin mit meinen Gefühlen.« Seit Jahren täten die Bediensteten alles dafür, das Haus zu erhalten. »Und jetzt tatsächlich, etwas aus dem Nichts, kurz vor Weihnachten diese Nachricht.« Für kommenden Montag um zwölf Uhr kündigte Klemann eine symbolische Kranzniederlegung vor dem Rathaus durch die Belegschaft an.
Am selben Tag wird der Verein »Gemeingut in BürgerInnenhand« (GiB) eine Videopressekonferenz ausrichten und den Fall Ingelheim in einen größeren Zusammenhang stellen. In einer Vorabinformation ist von zwölf deutschen Kliniken die Rede, die allein seit März ihren Betrieb eingestellt haben, darunter Häuser in Bochum, Riedlingen und Weingarten. Dazu kämen weitere 19 Standorte, für die bereits ein Schließungsbeschluss gefasst wurde, etwa in Berlin, Lörrach oder Böblingen. »Ob Kreiskrankenhaus oder Großklinik: Fast alle haben oder hatten sie Notaufnahmen, Intensivbetten, Chirurgie und innere Medizin – und haben Coronapatienten behandelt oder den benachbarten Kliniken den Rücken freigehalten für deren Coronastation«, heißt es in der GiB-Bekanntmachung. Derzeit werde Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nicht müde, vor dem Kollaps der stationären Versorgung durch die Epidemie zu warnen. »Aber er ist nicht bereit, die Schließungen von Krankenhäusern zu stoppen.«
Rosa-Luxemburg-Konferenz
Tatsächlich treibt die Bundesregierung das große Kliniksterben sogar tatkräftig an, nur in diesem Jahr mit bis zu 750 Millionen Euro an »Fördermitteln«. Die seit Frühjahr abgewickelten und vor der Abwicklung stehenden Häuser bedeuten laut GiB einen Verlust von 3.400 Betten und 6.000 Beschäftigten. Forciert und argumentativ unterlegt wird der Kahlschlag durch neoliberale Lobbyistenverbände wie die Bertelsmann-Stiftung oder die Wissenschaftsakademie Leopoldina. Sie flüstern den politisch Verantwortlichen ein, mit der Zentralisierung und der Konzentration auf wenige Vollversorger sei den Patienten am besten gedient. Die Leopoldina schlug schon 2016 vor, den Bestand von damals rund 1.650 Hospitälern auf 330 Superkliniken einzudampfen. Im Juli 2019 empfahl die Denkfabrik aus Gütersloh in einer Studie, 800 von 1.400 Plankrankenhäusern aus dem Verkehr zu ziehen. Dadurch könnten mehr Personal, eine bessere Ausstattung und höhere Qualität erreicht werden – und ganz nebenbei auch höhere Profite erwirtschaftet werden.
Nur darum geht es. Brigitte Mohn, Bertelsmann-Eigentümerin sitzt zugleich im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG, die neben Sana, Fresenius, Helios und Asklepios zu den fünf großen Klinikkonzernen in Deutschland gehört. In einem kürzlich veröffentlichen »Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren« aus Corona pochen die Bertelsmann-Stiftung und die Robert-Bosch-Stiftung einmal mehr darauf, die Versorgungsstrukturen drastisch auszudünnen, mit der fadenscheinigen Begründung, kleine Krankenhäuser hätten wenig zur Behandlung von Covid-19-Patienten beigetragen. Dabei solle der Fokus auf der »Leistungskonzentration, Neuausrichtung von Krankenhäusern und Schließung von Überkapazitäten liegen«, bilanzieren die Autoren.
GiB hat das »Bündnis Klinikrettung« auf die Beine gestellt, um die Pläne zu durchkreuzen, und bittet in einem Aufruf um finanzielle Unterstützung. Das Treiben müsse gestoppt werden. »Krankenhäuser retten Leben. Wir brauchen sie in Krisenzeiten und im Alltag.«


Eine Regierung, die in "Pandemiezeiten" die Schließung vieler Krankenhäuser gestattet, hat jedes Recht verwirkt, dem Volk mit einem Systemkollaps zu drohen.
 
Logik auf dem Prüfstand....

Grippe scheint erfolgreich ausgestorben, weil man so gut die AHA Regeln befolgt hat....
doch zeitgleich ...
Corona breitet sich weiterhin aus, weil man die AHA Regeln NICHT angemessen befolgt hat...
 
Logik auf dem Prüfstand....
Grippe scheint erfolgreich ausgestorben, weil man so gut die AHA Regeln befolgt hat.. doch zeitgleich ... Corona breitet sich weiterhin aus, weil man die AHA Regeln NICHT angemessen befolgt hat...

gegen Grippe gibt es schon lange Impfungen, die auch rege genutzt werden.
gegen Corona fängt das Impfen gerade erst an. und Corona ist halt ansteckender.
Corona geht seit einem Jahr um. ergo wirkt Nachlässigkeit sich da spürbar aus.
die Logik könnte einfacher nicht sein.
 
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Logik auf dem Prüfstand....

Grippe scheint erfolgreich ausgestorben, weil man so gut die AHA Regeln befolgt hat....
doch zeitgleich ...
Corona breitet sich weiterhin aus, weil man die AHA Regeln NICHT angemessen befolgt hat...
Durch Impfungen, gut erforschte Medikamente, die langjährige medizinische Erfahrung und durch eine gewisse Herdenimmunität in der Bevölkerung (erworben im Laufe der letzten Jahrzehnte!) bleiben die Grippewellen jedes Jahr größtenteils beherrschbar.
 
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